Donnerstag, 10. Mai 2012
kirche verpflichtet sich zu kinderschutz
kelef, 16:22h
ach ja ne, is klar, und dann noch eine schöne pressemeldung daraus basteln, oder wie oder was: pflichtunterschrift unter papier gegen missbrauch: http://tirol.orf.at/news/stories/2532424/
beispielgebend, liebe kirche und artverwandte, nennt man das?
ich werd' euch mal was sagen: was ihr da so begeistert präsentiert ist eigentlich eine selbstverständlichkeit.
respekt vor kindern und jugendlichen sollte, so wie der respekt vor jedem lebewesen, jeder pflanze, aber auch vor der leistung anderer ebenso wie vor dem gesetz eine selbstverständlichkeit sein, die nicht extra erwähnt werden muss.
bereits die tatsache, dass so eine "verpflichtung" verpflichtend werden muss mutet mich, mit verlaub, befremdlich an. rein theoretisch sollte das doch der grundansatz für den umgang mit menschen und dingen überhaupt sein: respekt.
im übrigen gilt das auch für antikorruptionsgesetze et al. - sollten nicht ehrlichkeit und unbestechlichkeit eine grundsätzlich vorauszusetzende eigenschaft bei einem politiker oder geschäftsmann - welcher politischen gesinnung auch immer - sein?
von diesem grundsätzlichen respekt ausgehend würden sich im übrigen - so es denn dazu käme - auch viele andere diskussionen erübrigen: vom plastiksackerlmengendesaster angefangen über die ehrliche benotung schulischer leistungen bis hin zu klimakatastrophen, müllbergen und radfahrern auf gehsteigen.
tief ist diese unsere gesellschaft gesunken.
edit: küng meint, die katholische kirche erinnere an totalitäre systeme: http://religion.orf.at/projekt03/news/1205/ne120510_kueng.html - und wo ist da jetzt die überraschende neuigkeit?
beispielgebend, liebe kirche und artverwandte, nennt man das?
ich werd' euch mal was sagen: was ihr da so begeistert präsentiert ist eigentlich eine selbstverständlichkeit.
respekt vor kindern und jugendlichen sollte, so wie der respekt vor jedem lebewesen, jeder pflanze, aber auch vor der leistung anderer ebenso wie vor dem gesetz eine selbstverständlichkeit sein, die nicht extra erwähnt werden muss.
bereits die tatsache, dass so eine "verpflichtung" verpflichtend werden muss mutet mich, mit verlaub, befremdlich an. rein theoretisch sollte das doch der grundansatz für den umgang mit menschen und dingen überhaupt sein: respekt.
im übrigen gilt das auch für antikorruptionsgesetze et al. - sollten nicht ehrlichkeit und unbestechlichkeit eine grundsätzlich vorauszusetzende eigenschaft bei einem politiker oder geschäftsmann - welcher politischen gesinnung auch immer - sein?
von diesem grundsätzlichen respekt ausgehend würden sich im übrigen - so es denn dazu käme - auch viele andere diskussionen erübrigen: vom plastiksackerlmengendesaster angefangen über die ehrliche benotung schulischer leistungen bis hin zu klimakatastrophen, müllbergen und radfahrern auf gehsteigen.
tief ist diese unsere gesellschaft gesunken.
edit: küng meint, die katholische kirche erinnere an totalitäre systeme: http://religion.orf.at/projekt03/news/1205/ne120510_kueng.html - und wo ist da jetzt die überraschende neuigkeit?
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