Donnerstag, 15. Mai 2008
tierarztbesuch die erste
sind ja, besonders bei katzenbesitzer, ein steter quell für angst- und panikattacken.

herr katz hat ja bei der operation am augenlid nicht das geringste problem gemacht. na gut, er wollte nicht zu fuss gehen, aber VOR der op fand ein kurzes, aber intensives schneegestöber seinen weg in unsere gasse, und da geht ein anständiger katz einfach nicht zu fuss. man kann sich ja auch tragen lassen.

beim nachhausegehen pennte er noch ein wenig, aber nach einer vollnarkose steht einem katz das ja auch zu.

zur kontrolle ging er dann schon wieder einen teil der strecke zu fuss, besondere freude bereitete ihm anschliessend - wie immer - ein kurzes herumsitzen im park, fremde hunde kennenlernen (die hunde waren nicht immer sehr erfreut), ein wenig ins gras pinkeln und an den ersten blümchen riechen.

und dann, zu belohung: auf ins wirtshaus. nach aufregenden ausflügen gibt es dort immer zwei scheiben schinken, in streifen geschnitten. sowas passt immer gut in den katz hinein. dann wird ein wenig herumgesessen und beobachtet, anschliessend geht es wieder nach hause und man kann sich von den beiden anderen abschnuppern lassen und sich gross und stark fühlen.

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Sonntag, 4. Mai 2008
vegetarische ernährung
ist eine wunderbare sache, besonders wenn sie folgendermassen begründet wird:

"langzeitstudien haben bewiesen, dass eine rein vegetarische ernährung die sterblichkeit bei männern um 50%, bei frauen immerhin um 30% senkt."

gehört bei irgendeiner sendung im tv, leider zu spät um die ecke gedüst um zu sehen welche sendung, und vor schreck auch den sender vergessen, nicht aber den ausspruch.

in anbetracht von überbevölkerung, pensionssicherungsansprüchen und krankenkassendefiziten sollte man also fleischessen staatlich vorschreiben und rein vegetarische ernährung verbieten. ich mein ja nur.

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Freitag, 2. Mai 2008
bosheit oder blödheit
das ist die frage.

feststellung des tages montag: manchen leuten sieht man das schlechte gewissen schon von hinten an. braucht man nicht einmal ein wort wechseln.

feststellung des tages dienstag: manche leute denken lange nicht so weit wie eine fette sau hupft. und das ist schon nicht sehr weit.

feststellung des tages mittwoch: auch lügen will gelernt sein. und, wenn man sich nicht merken kann was man gesagt hat, oder wenn auch nur die geringste gefahr besteht, dass die wahrheit ans licht kommt, dann sollte man schweigen oder es mit der wahrheit versuchen. das spart rote ohren, schlechtes gewissen, böse schelte, üble laune, und ganz nebstbei kann man die merk- und aktionsresourcen besser nutzen. glauben sie mir einfach.

drei arbeitstage abgesessen, ein passender schreibtisch ist derzeit nicht im budget der fabrick, ich könnt' mir ja eine neue brille kaufen damit ich den bildschirm gerade vor mich hinstellen könnte. die durchführung dieser formidablen idee würde allerdings mich mehr als das dreifache der für den schreibtisch zu berappenden summe kosten. und sehen tät ich erst nix, weil, unterwegs und überhaupt zum herumlaufen oder so brauch ich ja meine derzeitige gleitsichtbrille, und gleitsichtbrillen wechseln ist ja nun ganz bestimmt nicht das, was der augenarzt verschreibt. würde auch unweigerlich zu gröberen verletzungen meiner lieben person führen.

passend zum schiefen sitzen am geraden schreibtisch statt an einem eckschreibtisch und folgender schiefstellung der wirbelsäule stellten sich heftige schmerzen im linken halsbereich ein, und der linke ellbogen zeigt heftige anzeichen einer beginnenden schleimbeutelentzündung. mit der maus müsst' ich in der luft arbeiten, oder mich noch weiter verschrauben.

passend dazu durch die klimaanlage bindehautentzündung und kopfschmerzen.

das linke oberlid hängt. morgen mal via mrt feststellen, ob sich vielleicht ein weiterer grund finden lässt.

über leadership values sag ich jetzt mal nix, weil das würde in ehrbeleidigung ausarten. eigentlich auch nicht, weil, was nicht ist kann nicht beleidigt werden, aber es geht ja wie immer um interpretationen und nicht um tatsachen.

allerdings gibt es ein gerichtsurteil des inhaltes: wenn jemand einem anderen droht, er werde ihn mit blossen händen durch ein kanalgitter passieren, dann ist das keine gefährliche drohung, weil definitiv nicht durchführbar.

edit: feststellung des tages freitag: es ist blödheit. es muss blödheit sein. doppelt und dreifach, und bewiesenermassen, sozusagen. dieser schluss ward gefasst nach reiflicher überlegung und besprechung mit personen, denen verschiedenes nicht unbekannt ist.

natürlich ist es immer schwer zu entscheiden, was nun besser sei. bosheit ist ja zweckgebunden, mehr oder weniger, also leichter nachzuvollziehen. bei blödheit ist quasi hopfen und malz verloren. herrjeh.

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