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Donnerstag, 21. Februar 2008
die fabrick
kelef, 03:52h
versucht mich kirre zu machen, fast könnte man ja auch sagen mich zu erpressen. was wiederum eine sache ist, die bei mir einfach nicht funktioniert. jetzt hamma quasi eine patt-situation und nasern vorsichtig herum, wer die besseren nerven hat. ich tippe mal vorsichtig auf mich, aber es sollen ja auch schon hausherren gestorben sein, wie man hört.
jedenfalls werden wir es noch so richtig lustig haben.
nächste woche wird büro übersiedelt, einen stock höher, das wird eine freude sein, nicht zum aushalten.
zweimal die woche wird derzeit der orthopäde aufgesucht, der mit langen nadeln hals und kreuz mit gefühlten unmengen tramadolor infiltriert, während die betriebsärztin einmal wöchentlich eine unzahl klitzekleiner mengen xyloneural in meinen kopf und nacken und das kreuz und noch ein paar nützliche stellen spritzt. macht immer so ein irgendwie leichtköpfiges gefühl, und irgendwann lässt dann ja auch der schmerz nach.
in dankenswerter weise wurde hingegen höherenorts festgestellt, es gebe eine menge gesunder die viel mehr im krankenstand seien als frau kelef. darüber sollte einmal eingehend nachgedacht werden.
am 5. märz geht sich frau kelef sicherheitshalber die augenlider liften lassen, wie wird das schön sein wenn das gesichtsfeld wieder so richtig vollständig ist, ach ja.
der katz kriegt das gerstenkorn am rechten oberlid ebenfalls entfernt, es stellt sich die frage wie schwarzer katz mit schwarzer augenklappe aussieht.
die hunt kriegt in der zwischenzeit wieder eine kur für die augen (ich gönn' mir ja sonst nix). stocktaub wie die alte dame ist, muss sie ja wenigstens was sehen.
dat julchen weist keine besonderheiten auf, frisst aber neuerdings trockenes brot. note to myself: vielleicht sollte der dame butter dazu angeboten werden.
dann werden noch alle drei geimpft,
und die letzten beiden maiwochen fahren die hunt, der katz, die katz und ich auf urlaub, und alle dürfen raten wohin. das etablissement ist schon bestellt. vorher und nachher noch eine woche miete verbrauchen zuhause.
jedenfalls werden wir es noch so richtig lustig haben.
nächste woche wird büro übersiedelt, einen stock höher, das wird eine freude sein, nicht zum aushalten.
zweimal die woche wird derzeit der orthopäde aufgesucht, der mit langen nadeln hals und kreuz mit gefühlten unmengen tramadolor infiltriert, während die betriebsärztin einmal wöchentlich eine unzahl klitzekleiner mengen xyloneural in meinen kopf und nacken und das kreuz und noch ein paar nützliche stellen spritzt. macht immer so ein irgendwie leichtköpfiges gefühl, und irgendwann lässt dann ja auch der schmerz nach.
in dankenswerter weise wurde hingegen höherenorts festgestellt, es gebe eine menge gesunder die viel mehr im krankenstand seien als frau kelef. darüber sollte einmal eingehend nachgedacht werden.
am 5. märz geht sich frau kelef sicherheitshalber die augenlider liften lassen, wie wird das schön sein wenn das gesichtsfeld wieder so richtig vollständig ist, ach ja.
der katz kriegt das gerstenkorn am rechten oberlid ebenfalls entfernt, es stellt sich die frage wie schwarzer katz mit schwarzer augenklappe aussieht.
die hunt kriegt in der zwischenzeit wieder eine kur für die augen (ich gönn' mir ja sonst nix). stocktaub wie die alte dame ist, muss sie ja wenigstens was sehen.
dat julchen weist keine besonderheiten auf, frisst aber neuerdings trockenes brot. note to myself: vielleicht sollte der dame butter dazu angeboten werden.
dann werden noch alle drei geimpft,
und die letzten beiden maiwochen fahren die hunt, der katz, die katz und ich auf urlaub, und alle dürfen raten wohin. das etablissement ist schon bestellt. vorher und nachher noch eine woche miete verbrauchen zuhause.
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Montag, 11. Februar 2008
und was schliesst man
kelef, 02:24h
aus folgenden, im laufe des mittwochs getroffenen, selbsterkenntnisreichen feststellungen:
ich hab' mir beim in-die-firma-kommen gerade schrecklich das kreuz verrissen, wäre ich nicht schon so weit gewesen wäre ich gar nicht gekommen.
morgen und übermorgen bleibe ich zu hause, das ist ja kein zustand.
ich geh' als ob ich in die hose gemacht hätte.
das ist das erste mal in drei jahren dass mir die betriebsärztin ein paar injektionen in's kreuz gibt und ich bei jeder einzelnen aufjaule.
mein kreuzweh, mein kopfweh, meine gelenkschmerzen und ich gehen jetzt nach hause und bleiben drei tage im bett, wo wir nämlich hingehören. ich hätt' gar nicht kommen sollen. hoffentlich geht es mir am montag wieder besser.
sie erraten es nicht? natürlich, dass ich am donnerstag wieder im büro bin. immerhin hat man mich um elf uhr, da ich endlich um fünf aufgrund einer grösseren menge an tramal (das in solchen fällen wirklich ein ideales pausengetränk darstellt) endlich eingeschlafen war, schon gesucht. beim in-richtung-telefon-kriechen hab' ich mir dann auch noch den knöchel vertreten.
immerhin ward mir aber schon gesagt, man verstehe, dass es nicht schön sei alt und krank zu sein und arbeiten zu müssen. und wenn ich schmerzen hätte, und unsicher sei auf den beinen wegen der caudakompression, solle ich doch mit einem stock gehen. ich kann also keineswegs behaupten, man habe kein verständnis für mich.
ich hab' mir beim in-die-firma-kommen gerade schrecklich das kreuz verrissen, wäre ich nicht schon so weit gewesen wäre ich gar nicht gekommen.
morgen und übermorgen bleibe ich zu hause, das ist ja kein zustand.
ich geh' als ob ich in die hose gemacht hätte.
das ist das erste mal in drei jahren dass mir die betriebsärztin ein paar injektionen in's kreuz gibt und ich bei jeder einzelnen aufjaule.
mein kreuzweh, mein kopfweh, meine gelenkschmerzen und ich gehen jetzt nach hause und bleiben drei tage im bett, wo wir nämlich hingehören. ich hätt' gar nicht kommen sollen. hoffentlich geht es mir am montag wieder besser.
sie erraten es nicht? natürlich, dass ich am donnerstag wieder im büro bin. immerhin hat man mich um elf uhr, da ich endlich um fünf aufgrund einer grösseren menge an tramal (das in solchen fällen wirklich ein ideales pausengetränk darstellt) endlich eingeschlafen war, schon gesucht. beim in-richtung-telefon-kriechen hab' ich mir dann auch noch den knöchel vertreten.
immerhin ward mir aber schon gesagt, man verstehe, dass es nicht schön sei alt und krank zu sein und arbeiten zu müssen. und wenn ich schmerzen hätte, und unsicher sei auf den beinen wegen der caudakompression, solle ich doch mit einem stock gehen. ich kann also keineswegs behaupten, man habe kein verständnis für mich.
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Donnerstag, 7. Februar 2008
seltsame ereignisse
kelef, 03:22h
waren in den letzen tagen zu beobachten in der fabrick, sehr seltsame:
vorwurf wegen weniger im krankenstand sein als gesunde - hat natürlich konsequenzen
geschäftsführung fragt den betriebsrat, ob dies und das bedeuten solle, dass den direktoren nicht über den weg getraut wird
man muss der firma € 14.-- für ein liefertaxi vorstrecken, weil, es gibt keine handkassa mehr. abrechnungsdauer für diese rechnung: 45 minuten im inland, dann geht sie an die buchhaltung im ausland
keiner versteht, warum so viele leute kündigen
tatsachen, die seit wochen im internet stehen, werden einfach weggeleugnet
man spricht nur mit der eigenen charge
eine glaswand zerbricht in tausende kleine stückchen, zum glück niemand zu schaden gekommen
direktor unterschreibt versehentlich nicht mit dem eigenen namen
vorgesetzte, die mit der mitteilung von zwei sachverhalten innerhalb von fünf minuten überfordert sind
rumpelstilzchenaktionen sowieso
und nur niemandem eine information weitergeben, besonders wenn der andere sie braucht (das scheint besonders wichtig zu sein)
was soll man davon nur halten? und will ich das wirklich wissen?
vorwurf wegen weniger im krankenstand sein als gesunde - hat natürlich konsequenzen
geschäftsführung fragt den betriebsrat, ob dies und das bedeuten solle, dass den direktoren nicht über den weg getraut wird
man muss der firma € 14.-- für ein liefertaxi vorstrecken, weil, es gibt keine handkassa mehr. abrechnungsdauer für diese rechnung: 45 minuten im inland, dann geht sie an die buchhaltung im ausland
keiner versteht, warum so viele leute kündigen
tatsachen, die seit wochen im internet stehen, werden einfach weggeleugnet
man spricht nur mit der eigenen charge
eine glaswand zerbricht in tausende kleine stückchen, zum glück niemand zu schaden gekommen
direktor unterschreibt versehentlich nicht mit dem eigenen namen
vorgesetzte, die mit der mitteilung von zwei sachverhalten innerhalb von fünf minuten überfordert sind
rumpelstilzchenaktionen sowieso
und nur niemandem eine information weitergeben, besonders wenn der andere sie braucht (das scheint besonders wichtig zu sein)
was soll man davon nur halten? und will ich das wirklich wissen?
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