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Freitag, 26. Jänner 2018
überraschenderweise
kelef, 17:27h
traf auch heute der fensterflügel nicht ein. der m.k., der sich über frau kelefs schilderungen hier in der zwischenzeit auch mehr oder weniger amüsiert, konnte zumindest einen teil des rätsels aufklären.
weil billiger-billiger-billiger ja nicht unbedingt günstig ist, kommen die rahmen aus der schönen slowakei, die fenster/türen selber jedoch aus dem ebenso schönen polen.
der h.h., der alles bestellt hat damals in den alten zeiten, der kann aber weder die eine noch die andere landessprache, man weiss also nicht genau was google ihm über das handy so an vorschlägen unterbreitet hat zur kommunikationsbewältigung, insofern kann man also nur abwarten und tee trinken.
das heisst, dass jetzt mehrfach alle pläne und fix vereinbarten termine nicht nur in bezug auf die betroffenen parteien, sondern auch in bezug auf die ausführenden grobmotoriker umgestossen, verworfen, durcheinandergebracht und hinfällig sind. dass sowas geld kostet, kann man sich leicht vorstellen, was also an den bauteilen gespart wurde, das schiesst man auf der anderen seite wieder, sorgsam multipliziert klarerweise, in den wind. der schöne e. derweilen spielt den grossen zampano als wäre er überhaupt der überdrüberchecker.
wenn man es allerdings so recht bedenkt, kommt man nicht umhin zu meinen dass eigentlich der mieter der kunde ist, und nicht der vermieter, und schon gar nicht der subunternehmer der subunternehmer.
frau kelef fragt sich ja schon, wie das denn wäre wenn sie noch arbeiten gingert. und dann womöglich immer wieder ein paar tage unabkömmlich wäre aus welchen gründen auch immer, womöglich sogar wegen dienstlichen auslandsaufenthalts. oder wegen nicht verschiebbarer termine, oder wegen irgendwelcher pflichtveranstaltungen, workshops, seminare oder sonstwas.
von den verbliebenen fünf parteien geht nur eine person arbeiten, alle anderen sind in der pfründe, bis auf eine weitere person, die wegen mangelnder latten am zaun (es wird sogar bezweifelt dass die überhaupt einen zaun hat, wozu also latten ...) sowieso arbeitsunfähig ist. leider ist sie zeitweise auch verhandlungsunfähig, das bringt die menschen, die mit ihr kommunizieren sollen oder wollen manchmal ein bisserl zum weinen, aber da müssen die halt durch. die einzige arbeitende person hingegen hat zwei studierende kindelein und eine hilfreiche verwandtschaft, die richten es sich halt immer irgendwie ein. frau kelef könnte höchstens an dat julchen delegieren, die kennt den haushalt hier länger als mademoiselle und weiss aus gründen auch genau wo das werkzeug, die diversen schalter und gefahrenquellen lauern.
jetzt passiert am wochenende wohl einmal nix - obwohl, vielleicht kommt ein transport aus polen irgendwie am wochenende, daran zweifelt allerdings frau kelef, und die sache mit "alles liegt schon am zoll und ist dann nächste woche im lager" von anfang dezember kriegt einen ganz neuen beigeschmack. aber die meldung war damals auch vom büro des schönen e. gekommen.
und: es wird hier nix mehr aus- oder umgeräumt in der wohnung to be (denn derzeit ist das mehr eine behausung denn eine wohnung), bevor nicht alle teile als vorhanden gemeldet und genau kontrolliert worden sind. und den einbau üben dürfen die herrschaften erst einmal bei wem anderen. jetzt sind zwei oder drei wochen auch schon wurscht, aber es gibt noch genau zwei ecken hier an denen man halbwegs unbehelligt - vorausgesetzt, man schaut richtung fenster - vom chaos sitzen kann, das wird jetzt nicht auch noch auf unbestimmte zeit zerstört, anschliessend dauert es eh wieder endlos, weil: erst fenster/tür, dann installateur wegen heizungsrohr, dann fliesenleger, dann maler, das wird noch lustig.
wenn man das wem erzählt, glaubt er es nicht. solcherlei erlebnisse sind allerdings selbsterklärend für die tatsache, dass eine geschichte gar nicht so unglaubwürdig ist dass frau kelef sie nicht doch glaubt, zumindest zunächst.
weil billiger-billiger-billiger ja nicht unbedingt günstig ist, kommen die rahmen aus der schönen slowakei, die fenster/türen selber jedoch aus dem ebenso schönen polen.
der h.h., der alles bestellt hat damals in den alten zeiten, der kann aber weder die eine noch die andere landessprache, man weiss also nicht genau was google ihm über das handy so an vorschlägen unterbreitet hat zur kommunikationsbewältigung, insofern kann man also nur abwarten und tee trinken.
das heisst, dass jetzt mehrfach alle pläne und fix vereinbarten termine nicht nur in bezug auf die betroffenen parteien, sondern auch in bezug auf die ausführenden grobmotoriker umgestossen, verworfen, durcheinandergebracht und hinfällig sind. dass sowas geld kostet, kann man sich leicht vorstellen, was also an den bauteilen gespart wurde, das schiesst man auf der anderen seite wieder, sorgsam multipliziert klarerweise, in den wind. der schöne e. derweilen spielt den grossen zampano als wäre er überhaupt der überdrüberchecker.
wenn man es allerdings so recht bedenkt, kommt man nicht umhin zu meinen dass eigentlich der mieter der kunde ist, und nicht der vermieter, und schon gar nicht der subunternehmer der subunternehmer.
frau kelef fragt sich ja schon, wie das denn wäre wenn sie noch arbeiten gingert. und dann womöglich immer wieder ein paar tage unabkömmlich wäre aus welchen gründen auch immer, womöglich sogar wegen dienstlichen auslandsaufenthalts. oder wegen nicht verschiebbarer termine, oder wegen irgendwelcher pflichtveranstaltungen, workshops, seminare oder sonstwas.
von den verbliebenen fünf parteien geht nur eine person arbeiten, alle anderen sind in der pfründe, bis auf eine weitere person, die wegen mangelnder latten am zaun (es wird sogar bezweifelt dass die überhaupt einen zaun hat, wozu also latten ...) sowieso arbeitsunfähig ist. leider ist sie zeitweise auch verhandlungsunfähig, das bringt die menschen, die mit ihr kommunizieren sollen oder wollen manchmal ein bisserl zum weinen, aber da müssen die halt durch. die einzige arbeitende person hingegen hat zwei studierende kindelein und eine hilfreiche verwandtschaft, die richten es sich halt immer irgendwie ein. frau kelef könnte höchstens an dat julchen delegieren, die kennt den haushalt hier länger als mademoiselle und weiss aus gründen auch genau wo das werkzeug, die diversen schalter und gefahrenquellen lauern.
jetzt passiert am wochenende wohl einmal nix - obwohl, vielleicht kommt ein transport aus polen irgendwie am wochenende, daran zweifelt allerdings frau kelef, und die sache mit "alles liegt schon am zoll und ist dann nächste woche im lager" von anfang dezember kriegt einen ganz neuen beigeschmack. aber die meldung war damals auch vom büro des schönen e. gekommen.
und: es wird hier nix mehr aus- oder umgeräumt in der wohnung to be (denn derzeit ist das mehr eine behausung denn eine wohnung), bevor nicht alle teile als vorhanden gemeldet und genau kontrolliert worden sind. und den einbau üben dürfen die herrschaften erst einmal bei wem anderen. jetzt sind zwei oder drei wochen auch schon wurscht, aber es gibt noch genau zwei ecken hier an denen man halbwegs unbehelligt - vorausgesetzt, man schaut richtung fenster - vom chaos sitzen kann, das wird jetzt nicht auch noch auf unbestimmte zeit zerstört, anschliessend dauert es eh wieder endlos, weil: erst fenster/tür, dann installateur wegen heizungsrohr, dann fliesenleger, dann maler, das wird noch lustig.
wenn man das wem erzählt, glaubt er es nicht. solcherlei erlebnisse sind allerdings selbsterklärend für die tatsache, dass eine geschichte gar nicht so unglaubwürdig ist dass frau kelef sie nicht doch glaubt, zumindest zunächst.
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