Mittwoch, 20. Dezember 2017
licht am ende des tunnels
und das noch vor weihnachten!

wenn alles klappt und das tempo so gehalten werden kann, dann, so meint der liebe m.k., also der derzeitige bauleiter, ist mit ende februar - somit sogar noch ein wenig früher als angenommen - alles fertig hier. der bauleiter h.h. ist irgendwie fusskrank und fällt 6 wochen mindestens aus, damit hat der m.k. also noch ein paar aufgaben mehr und ist im stress, aus guten gründen, aber er ist zuversichtlich. muss man wohl auch sein bei einem derartigen chaos.

fenster und türen sind bereits angekommen, angeblich diesmal sogar die richtigen, und somit kann man dann nach den feiertagen (weil: zu den feiertagen wird die baustelle hier dichtgemacht) die diversen restlichen termine vereinbaren. und sich nach möglichkeit dann auch daran halten, ähem.

das dach ist dicht, es wird schon überall geheizt damit nix an- oder auffriert.

seit heute hat das balkongeländer-to-be ein gerüst, fehlen noch die platten zwischen den stehern, und der fussboden, und dann kann man auch über die vergitterung reden, um ein ordnungsgemässes katzatraz zu bauen.

der m.k. meint übrigens, frau kelef habe recht (no na!), das holz auf dem ersten balkon (da gibt es ein foto auf der makler-seite) ist falsch herum verlegt: holz legt man immer längs, und nicht quer, und dann wäre auch die sache mit der dachrinne am rand evtl. praktischer und logischer, und überhaupt, aber irgendwas ist ja immer. schlimmstenfalls legt frau kelef halt dann richtiges lärchenholz richtig über das zeugens drüber, denn das, was da geliefert und montiert wurde ist - und natürlich hat frau kelef da schon wieder recht - sowohl der farbe als auch der haptik als auch dem geruch nach: keine lärche. sondern eine pseudo-lärche aus billigsdorf, tiefland-modell, und davon wohl nur das splint-holz, aber frau kelef kennt sich da bekanntlich nicht aus.

die piepkis allerdings müssen aus der grossen voliere in einen kleineren käfig übersiedeln, und dann vor einem anderen fenster wohnen, das wird denen nicht gefallen, ist aber leider nicht zu ändern.

der schlosser hat ganz wunderhüppsche nirosta-halterungen für die grossen blumenkisten auf der strassenseite zusammengeschweisst, die passen nicht nur haargenau, sondern nach reiflichen überlegungen hat er auch genau das umgesetzt, was frau kelef wollte, nämlich stilistisch ein drei-punkte-element vom fassadenstuck übernommen. hach. jetzt müssen nur doch die ramponierten blumenkisten wieder dicht gemacht werden, dann kann die erde aus dem wohnzimmer auch wieder nach draussen, zusammen mit ein wenig vertrocknetem katzegras: humus rules. das drainage-material liegt schon auf halde.

der ältere fils von l'impresario meinte, die sache mit der hausverwaltung werde man im nächsten jahr ernsthaft besprechen müssen. dass frau kelef sich an die mietervereinigung und diese sich an die schlichtungsstelle gewandt habe quittierte er mit einem "ja, eh.". und natürlich kriegen wir türstaffeln, die sind - angeblich - auch schon bestellt, schöne breite dicke feste, wie es sich gehört.

und wenn die balkontür und das letzte fenster montiert sind, und kein unglück passiert, und dann auch die sache mit dem heizungsrohr erledigt ist, dann wird noch schnell ein vorzimmerregal geschnitzt, mit unten eingebautem katzeklo, damit im winter die katze, die man selten sieht, aka dat julchen, im warmen sch... kann.

das wird noch was, baustelle im wohnzimmer kann man ja nicht lange genug haben.

und dann kann auch der balkon eingerichtet werden. irgendwann kriegt frau kelef auch wieder einen keller, man glaubt es kaum.

irgendwann wird auch der maler den rest malern und frau kelef die ganze wohnung mehrfach durchputzen können, und im frühjahr, vielleicht, oder spätestens im sommer herrschen hier wieder vernünftige um- und zuständ'. so mit den teppichen auf dem boden und den polstern auf dem sofa und dem hundehaus wo es hingehört, und dann kriegt dat julchen auch eine zweitkatz' oder einen -kater, vorausgesetzt, man verträgt sich. das wird noch was.

somit: friede, freude, eierkuchen. puuuh.

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