Donnerstag, 10. November 2016
das büro des impresario
vulgo hausbesitzer hat gestern nachmittag übrigens angerufen, leider verpasst und frau kelef schaut ja nicht dauernd nach ob wer angerufen hat. ausserdem nutzt bei denen das nachmittägliche anrufen sowieso nix, weil die nur montags bis donnerstags vormittag abheben.

heute früh also zurückgerufen, die nette bürodame meinte, der impresario käme heute abend so gegen 17.00, 17.30 oder auch 18.00 uhr vorbei, um was-auch-immer ganz kurz zu besprechen.

erstens musste frau kelef dazu festhalten, dass termine bitteschön rechtzeitig vorab zu vereinbaren seien - das argument, sie hätte ja eh schon gestern versucht: ähem. unter rechtzeitig für einen besprechungstermin versteht frau kelef was anderes.

es dauere eh nur kurz: musste frau kelef auch verneinen, weil: die liste, die sie hat, ist lang und möchte abgehandelt werden.

um was es denn ginge, frug die freundliche bürodame, und frau kelef begann also ebenso freundlich mit der liste aus dem vorvorjahr, um selbige dann mit kurzen abrissen aus dem vorjahr und dem heurigen jahr ... sie merke schon, aber sie könne doch auch nix dafür, meinte die gute.

jo eh. weiss frau kelef doch. so wie die ebenso freundliche bürodame der hausverwaltung, die ebensowenig dafür kann und nur das fett abkriegt.

jedenfalls: heute zwischen mehreren terminen und der kleinen klavlav und überhaupt: geht beim besten willen gar nicht. höchstens grüssen im vorübergehen, aber das ist eine selbstverständlichkeit, und bedarf keiner vorankündigung.

termine also bitte rechtzeitig vereinbaren. eine woche im voraus. vielen dank auch.

und zu den diversen fragen, die frau kelef doch in bezug zur jahresabrechnung anfang juli schriftlich an die hausverwaltung, die doch auch die kohle eingefordert hat, und zu denen ... ach ja. jedenfalls: schriftliche fragen, schriftliche antworten, die anderen parteien wollen ebenso informiert werden und frau kelef hat weder lust noch laune, schreibmamsell für die herrschaften zu spielen. bitte - danke.

eine krätze sollen sie kriegen, eine unbehandelbare nicht ansteckende, so viel fairness muss sein.

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die doch-wappler sind ganz lieb
und hilfsbereit, wenn man sie füttert.

heute also:

wegen gezeigten verständnisses für das desaster, das im hof herrscht, und die unmöglichkeit für die ma 48 (sowie den verständlichen unwillen ebenderselben, man könnte auch sagen: selten um 6.45 derartig jottslästerliches gefluche vernommen)

sowie für gemeinsames wegräumen und sortieren des drecks der anderen firmen incl. der eher schwierigen entfernung des kaputtgedonnerten blumenkistls vor frau kelefs küchenfenster

brot und gebäck, rote und grüne eingelegte pfefferoni, frisch geriebener kren, scharfer senf, und ein topf voll heisser selchwürstl.

für die "schade, ich kein schweinefleisch" eine aufgeschnittene rindswurst, allerdings in kalt.

kannste dir gar nicht vorstellen, wie freundlich die auf einmal alle sind.

ist halt eine frage der mittel und wege. und wenn ich was brauch, auch einkaufsackerl rauftragen, oder wenn was nicht passt, irgendwer versteht schon um was es geht. frau kelef soll nur sagen.

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