Freitag, 24. September 2010
sopron - der bahnhof II
nachschlag zu:
http://gastgeberin.blogger.de/stories/1692184/

weil ich schon wieder dort war, hab ich mich doch getraut und auch in der halle auf den auslöser gedrückt. nicht dass ich mir damit irgendwelche freunde dort gemacht hätte, man schaute mich schon ziemlich scheel an, besonders als ich das objektiv auf kasse und schliessfächer richtete. aber voila, hier bitte, der vollständigkeit halber:

die anzeigetafeln über dem abgang:



und ein paar der werbetafeln, über dem eingang:



die fahrkartenverkaufsstelle - die damen dort sind, wie mir schien, kunden gegenüber immer noch ziemlich unverändert eingestellt: warten sie nur, warten sie lange, erst wird einmal fertiggegessen, dann ein schluck getrunken, dann auf die uhr gesehen: pause, bitte bemühen sie sich nach nebenan, dort steht schon eine lange schlange, können sie nicht verfehlen. ausnahmsweise hier mit ohne wartende. hat sozusagen seltenheitswert:



die schliessfächer erstrahlen in hervorragendem gelb, dafür gibt es auch nur wenige:



links hinten gegenüber dem eingang gibt es ein sehr nettes cafe, aber bitte nicht von innen fotografieren, also von aussen sieht es aus der entfernung so aus:



leider hatte das buffett in der rechten inneren ecke nicht geöffnet - renovierungsarbeiten. die haben nämlich hervorragende grammelpogatscherln und ein blätterteigkäsegebäck mit innen cremigem käse und aussen knusprigem, in mundlichen stückchen, man könnte süchtig danach werden. aber je nun, die haben das nächste mal ja wieder offen, hoffe ich mal.

sonst gibt es in der warte halle nix zu sehen, die passagiere zerstoben in alle windrichtungen.

aber ein wenig bahnsteigsgeometrie habe ich noch anzubieten:



auf der rückfahrt wurde es dann schon langsam abend, aber dieses haus fasziniert mich seit jahren - der zug fährt an dieser stelle aber immer recht schnell, und durch die fensterscheibe, aber sehen sie selbst:



und dann, ein stück weiter, noch ein hochstand, ein ziemlich antikes modell, hüllt sich vorsorglich in ein wenig dunst und nebel:



salami und tokajer mitgebracht - 2001 war ein hervorragendes jahr, muss man noch ein wenig bunkern solange es den gibt. und am montag werd' ich welchen brauchen, wenn ich virtuell mit herrn caru auf seinen geburtstag anstosse.

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