Samstag, 23. Jänner 2010
für hundstrümmerlbesitzer weht der wind rauer
ab sofort,

meint der orf: http://wien.orf.at/stories/417877/

kann man ja eigentlich nix dagegen sagen, abgesehen von der grammatischen gestaltung, weil das ja wohl ein wenig anders gemeint ist.

und abgesehen davon, dass das ja alles leere kilometer und augenauswischereien sind, weil: frau kelef für ihr teil hält tagtäglich ausschau nach diesen legendären mistbeobachtern, und was tut gott: frau kelef ward noch keines einzigen ansichtig.

die frau mit den drei jack russel-weibern hat offensichtlich der erdboden verschluckt, und die klingel der gegensprechanlage ihrer wohnung funktioniert offensichtlich auch nicht, macht jetzt aber nix, der anwalt wird sich darum kümmern.

die fällt frau kelef gerade ein, weil ja ihr standpunkt ist: zwischen sechs uhr früh und zehn uhr abends räumt sie weg, in der nacht nicht, weil da nicht kontrolliert wird. sagte frau kelef mehrmals, weggeräumt solle ja nicht wegen der kontrolle sondern wegen des gestankes und der möglichkeit des reinsteigens werden, meinte die frau, dafür zahle sie ja steuern - in ungarn, wie sie ja kürzlich mitteilte.

was frau kelef bei der ganzen staatlichen chose jetzt aber ganz und gar nicht versteht ist, dass das dermassen schwierig ist mit den tölen. es gibt ja so dinge wie haushaltslisten, wählerverzeichnisse, etc, was wäre denn mit einer angehängten liste zur köterzählung? hausverwaltungen könnte man ja auch einmal jährlich anschreiben und befragen, dann kämen die hausverwalter wenigstens einmal im jahr in den genuss die von ihnen verwalteten häuser und wohnungen besichtigen zu dürfen, hehehe. und dann mit der hundesteuer gleich automatisch die versicherung, das chippen und die notwendigen impfungen gleich mit einbeziehen, und gut.

für hundebesitzer die das sowieso ordnungsgemäss erledigen wäre das teilweise sogar eine erhebliche erleichterung, und alle anderen hätte man dann elegant am wickel.

erstaunlich auch, dass der herr versicherung, der frau kelef betreut, noch nicht einmal weiss dass in wien hunde, die nach dem 01.01.2006 geboren sind, versichert sein MÜSSEN. jetzt weiss der das aber, und hat sich auch noch bedankt für die info, immerhin.

polizisten, die in fussgängerzonen freilaufende hunde mit über 50 cm schulterhöhe und ohne beisskorb sehen, sehen sich übrigens ausserstande die besitzer der tölen auf die rechtliche situation (beisskorb oder leine) aufmerksam zu machen und die hundesteuermarke zu kontrollieren. das bemerkenswerte argument der beiden war: "glaums mir san deppat und lossn uns beissn?" na dann.

manchmal hat frau kelef schon schwierigkeiten, die welt zu verstehen, besonders, weil man ihr solche dinge ja nie erklärt.

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