Samstag, 19. Dezember 2009
grillhühnchen
hat heilende wirkung, meinte frau hunt, und inhalierte mehr als ein halbes solches.

den rest durften die katzen und ich uns teilen.

es war ein grosses hühnchen, und die katzen hatten grossen appetit, wiewohl frau hunt nicht einsah dass alle krankenkost bekommen, wo doch nur sie so arm und krank ist.

immerhin blieb mir die haut und ein wenig fleisch, der katz nahm wie immer brust, die katz keule.

das alte trockene brot war eine gute, vor allem aber sättigende beilage (für mich).

jetzt sind die drei satt und zufrieden. mich fragt ja wieder keiner.

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frau hunt
fühlt sich besser, meint sie, aber nur ein wenig.

also braucht sie krankenkost. und während hundefutter ein absolutes no-go darstellt, fühle sie sich doch kräftig genug heute im dichtesten schneetreiben zum fleischhauer zu latschen um ein wenig faschiertes zu sich zu nehmen.

natürlich ist sie unterwegs in die einzige stelle getreten, auf der am gehsteig irgend so ein verbotenes chemisches auftaumittel herumlag, obwohl ich ihr winkte sie möge auf die andere seite gehen, aber dort roch es irgendwie interessant an der wand. woraufhin sie mit schrillem fiepen auf wechselnden zwei beinen herumhüpfen musste, und frau kelef mit lautem fluchen auf den knien vor ihr lag um die misere mit sauberem schnee wieder zu bereinigen.

zu hause dann ein wenig krankensuppe (entenbouillon mit fleisch, innereien, gemüse und nudeln) innerlich und ringelblumensalbe auf die pfotensohlen äusserlich zur hebung des wohlbefindens.

jetz hält sie siesta und ich geh einkaufen. morgen mach ich vielleicht hühnchen, zur abwechslung. ich hab für mich noch ein stück altes brot, das muss reichen.

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