Dienstag, 23. Dezember 2008
fröhliche weihnachten
wünschen wir - die hunt, der katz und die katz und ich - ihnen allen.

ein wenig ruhe und besinnlichkeit können nicht schaden. denken sie an was schönes, und vergessen sie nicht, dass es immer eine unzahl von menschen gibt, denen es noch viel schlechter geht als einem selber, auch wenn es einem gerade noch so schlecht geht.

in rohr schaute es übrigens heute nachmittag ungefähr so aus, wenn man vom garhof richtung schwarzau schaute:



und die berge strahlten:



das ist übrigens der winnetou:



er war früher beistellpony beim verblichenen haflinger henry, und ist ein wenig hufkrank. als er allein war, freute ihn dann das leben nicht mehr so richtig, und er lag viel im stroh herum. der garhofer fluchte gar lästerlich, immer diese schwierigkeiten mit den viechern, wird das pony auch noch krank und hat depressionen. ein pony! depressionen! so ein bauer macht ja kurzen prozess in solchen fällen. das gewehr wurde aus dem schrank geholt, und er begab sich ein wenig auf den hochsitz zum nachdenken, das wirkt immer, sagt er.

und, nun ja, das ergebnis des nachdenkens heisst lilli, ist ein wenig fotoscheu und sieht so aus:



die zwei (also winnie und lili) haben sich sehr lieb, rufen sich ununterbrochen gegenseitig wenn eines draussen und eines drinnen ist, schmusen miteinander und sind überhaupt ein herz und eine seele.



der bauer hat seine freude daran, dass er dem winnetou die richtige mitgebracht hat. der läuft jetzt nämlich wieder ganz fröhlich herum, galoppiert und springt manchmal sogar. und die hufe lässt er sich auch wieder gerne behandeln, ohne nach dem hufschmied zu treten.

im stall stehen und liegen derweilen die kühe herum, und der stier dazu, der aufpassen muss dass es den jüngsten aus seiner familie an nichts mangelt:



nur das schaf ist in einzelhaft, und streut sich aus gram heu über das haupt.



werden wohl christkindln werden, mindestens zwei, so wie sie ausschaut.

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