Dienstag, 13. März 2018
stromausfall im stiegenhaus
hatten wir am wochenende auch wieder einmal. immerhin am nachmittag, als man noch sehen konnte wo man hinsteigt.

der m.k., seines zeichens der derzeitige bauleiter, wurde also umgehend angerufen, smste zurück er könnt' grad nicht telefonieren, frau kelef smste zurück dass das stiegenhauslicht ...

der m.k. smste zurück, er werde sich umgehend darum kümmern.

und was tat gott, resp., was tat der jan, seines zeichens der zuständige elektriker? er kam, sah, schraubte, und es ward licht. offensichtlich hatte - wie das am heiligen sonntag möglich war, wissen die götter, weil eigentlich ist da alles abgesperrt - irgendjemand den fi ausgeschaltet.

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Sonntag, 11. März 2018
kaminschleifen reloaded
am freitag, dem 09.03.2018, des nachmittags läutete das telefon, frau kelef war nicht schnell genug, aber der anrufbeantworter teilte mit, die kaminschleiferfirma hätte gerne einen termin. wegen des kaminschleifens, des dringend notwendigen, nämlich, sei es.

frau kelef schnappte nach luft, weil: https://gastgeberin.blogger.de/stories/2641595/, der kamin wurde doch am 18.04.1027 geschliffen und seither von den rauchfangkehrern des vertrauens mehrfach kontrolliert, abgenommen, sanktioniert, gelobt (also: die schleifer-firma) und ausgeräumt (dabei war da gar nix).

frau kelef rief also die anrufende firma zurück, legte den o.a. sachverhalt dar, und stellte die berechtigte frage: was bitte wollen die leut' jetzt von frau kelef?

ja, da sei ein dringlicher auftrag seitens der hausverwaltung vorhanden, zur wohnung von frau kelef gehörten lt. plan doch zwei kamine, und beide müssten, so die befunde, geschliffen werden. dringendst.

der eine kamin ist in verwendung, geschliffen und für gut befunden.

der andere kamin ist auf beiden seiten zugeputzt: einerseits das ofenloch im vor einem jahr frisch ausgemalten wohnzimmer-to-be, andererseits das kamintürl im schlafzimmer hinter dem 2 meter breiten und 2,5 meter hohen einbaukasten. damit man diesen auch nur ansatzweise bewegen kann, muss man aber erst das 2,10 mal 1,40 breite bett zerlegen. damit man das bett zerlegen kann, muss man allerdings erst den grossen alten kasten irgendwie über das bett heben und dann vorsichtig durch die tür in die küche bugsieren, um ihn dann im wohnzimmer zwischenlagern zu können. alles jeweils mit inhalt und allem obendrauf (die kästen), und dem untendrunter (das bett). weil: das mit dem keller, der doch im juni 2015 (!!!) nur für ein paar wenige monate geräumt werden sollte, ist ja immer noch nicht erledigt. insbesonders: da ist kein benutzbarer keller.

es läge aber auch noch eine handschriftliche notiz vor, bei der kaminschleiferfirma, da hätten die kaminschleifer dringend schleifen kommen wollen und frau kelef hätte keine zeit gehabt?

nicht ganz so war das, meinte frau kelef ihrerseits, irgendwann im sommer hätten sie beim verlassen der wohnung ein paar wenig-österreicher in mangelndem deutsch darüber informiert, sie hätte jetzt zu hause zu bleiben, weil: man werde auf der stelle den kamin schleifen, das lehnte frau kelef aus gründen ab. um einen termin fragt man an, oder ersucht, aber ganz bestimmt teilt man nicht mit wann derartige arbeiten stattfänden, es sei denn, die hütte ist am brennen oder was auch immer.

irgendwann einige tage später rutschte die kleine frau pixy selig auf einem zettel aus, der verkehrt herum im stiegenhaus lag, und darauf stand - an eine unbekannte person mit einer unbekannten adresse gerichtet, mehrfach handschriftlich bearbeitet - dass in drei tagen die anwesenheit absolut erforderlich sei, weil: es werde der kamin geschliffen.

frau kelef rief die firma damals an, teilte mit, der kamin sei schon längst geschliffen, und sie hätte gerne auskunft darüber, was denn diese nachricht nun aussagen tun taten täterte. ergebnis: man werde zurückrufen. das geschah - sie erraten es - nicht.

frau kelef befragte also mehrmals die wechselnden bauleiter der firma des schönen e., sie alle meinten, sie würden frau kelef informieren. das geschah - sie erraten es - nicht.

nächste woche hätten, so meinte die frau am telefon der kaminschleiferfirma, die kaminschleifer, im auftrag der hausverwaltung, dann übrigens gerne die kamine geschliffen. beide. so laute der auftrag, den es auszuführen gelte.

es erscheint frau kelef die kommunikation zwischen auftraggebern, baufirma, subfirmen und hausverwaltung ein klitzekleinwenig verbesserungswürdig.

morgen dann, da werden wir das übrigens telefonisch ganz schnell erledigt haben. stay tuned.

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Freitag, 2. März 2018
alles vertagt
zum wievielten mal eigentlich? überraschenderweise ist es nämlich im winter manchmal kalt, ab und zu auch saukalt, und, je nun, dann wird das nix mit heizungsrohr umbauen und löcher in die aussenwänd klopfen.

dafür wird das eine küchenfenster immer undichter, und die neue wohnungstür ist auch nicht dicht, ändert aber ihr hängeverhalten bereits ein klein wenig, stellt sich die frage, ob zum besseren, aber sicherheitshalber ist da jetzt einmal alles mit neckischen dichtungsgummis innen zugepflastert, soweit halt möglich.

das sowieso schon leicht marode küchenfenster allerdings bereitet sorgen, weil nicht abdichtbar, es sein denn, man verzichtet auf jegliche lüftung und schraubt innen einfach eine platte vor. die tatsache, dass die grobmotoriker die aussenverkleidung zwecks montage des balkon-to-be heruntergerissen haben gibt der kaltluft ungehinderten zutritt, weil es sich ja um eine auf-stock-montage handelt. und die stöcke waren vor dreissig jahren schon, ähem, bemerkenswert.

beim zusammenschrauben der riesenvoliere - die ist wirklich gross - halfen die beiden haarigen damen freudig, leider schnurrt einem dat julchen dabei ins gesicht und wirft mit einer unmenge an kaninchenhaaren, während mademoiselle das alles für ein spiel hält und AUF frau kelef herumhüpft: ist ja auch warm, so ein mensch.

entsprechend - mehr als zwei hände hat frau kelef nun einmal nicht - den linken zeigefinger aber sowas von elendiglich eingezwickt, dass sich eine riesengrosse, vor allem aber sehr tiefe blutblase bildete. am vordersten fingerglied. am rechten vorderen zeigefinger spürt frau kelef sowieso nur das aua der arthritis, das förderte den arbeitsfortschritt alles nur in geringem masse. aber wir sind auf einem guten weg: der linke zeigefinger ist demnächst hoffentlich nicht mehr entzunden und dann auch beweglich, und wenn das tiefe loch noch etwas mehr abgeheilt ist, dann fängt das wohl auch nicht mehr bei jedem zweiten handgriff an zu bluten.

vertagt wurde übrigens auch die schneeräumung vor dem haus und im hof, die machen das dann vermutlich im hochsommer, oder so. im hof liegt unter der schneeschicht eine dreckschicht, darauf eine eisschicht, da muss man drüberbalancieren wenn man den mist in die mistkübel werfen will. entweder also hochrisiko-müllentsorgung oder wohnen mit katzekloinhalt. immer diese entscheidungen.

man könnte natürlich auch allen müll (sicherlich finden sich noch käserinden oder ähnlich martialisch duftendes) zusammensammeln und dann am montag der hausverwaltung schicken. aber die sind schon damit überfordert für die neuen wohnungen postkastln zuzuteilen, weshalb die post für die neuen wohnungseigentümer halt dann im dreck auf dem boden landet, weil der postler sich auch nicht auskennt, und auch gar nicht auskennen will. und dann wollen da auch noch mieter gefahrlos den müll wegbringen, wo komme mer dann da hin.

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Samstag, 24. Februar 2018
finster war's
und der mond schien schon wieder nicht im stiegenhaus.

es ist und bleibt ein alptraum.

frau kelef denkt gerade darüber nach, ob sie nicht der firma des schönen e. eine rechnung über taschenlampen-batterien schicken sollte. wäre vielleicht nicht die schlechteste idee.

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Montag, 19. Februar 2018
so viel spass aber auch
kann man haben, kann man, wenn man denn über diese dinge alle lachen könnte.

in der früh waren wir ja mit der taschenlampe durch das stiegenhaus gegeistert, im laufe des vormittags ergab ein blick durch den spion, dass das signallämpchen des stiegenlichtschalters auf der gegenüberliegenden seite leuchtet, also schien alles in ordnung.

zu mittag sollte mademoiselle wieder gelüftet werden, die sonne schien, die vögel sangen, frau kelef öffnete die tür und: perdautz. das signallämpchen leuchtete nicht.

unvorsichtigerweise zeigte sich im erdgeschoss aber der elektriker, der an sich ein sehr netter pole ist, und meinte, es sei jetzt wieder alles in ordnung. das stiegenlicht leuchte.

leuchtet nicht, meinte frau kelef.

leuchtet doch, meinte der jan.

leuchtet nicht, meinte frau kelef.

sie müssen auf den schalter drücken, meinte der jan.

bitte zeigen sie mir das doch, meinte frau kelef.

den ausgang der geschichte können sie sich ausdenken, duster blieb's, und das schon wieder ohne mond weil tagsüber, und ohne sonne weil stiegenhaus.

OH! meinte der jan, und verschwand in den tiefen der diversen untergelasse.

der m.k. war sicherheitshalber nicht greifbar, was macht frau in einer solchen situation? sie atmet tief ein, und aus, und ein, geht ausser haus damit nix passieren kann (besonders nicht den doch-wapplern des schönen e.), kauft ein paar schuhe, und ein wenig schnickschnack für die katze, und nach entsprechender frischluftaufnahme ward dann bei der rückkehr auch der m.k. eingefangen und peinlich befragt, irgendein dingens sei kaputt das neu montiert worden sei, irgendein a... hatte wohl mit zahnstochern zu manipulieren versucht.

für tür und fenster und vorherige heizungsrohrmodifikation haben wir einen plan. zur durchführung fehlt noch die voliere für die piepkis, die lt. dhl schon auf dem weg ist und theoretisch diese woche hier eintreffen sollte.

man kann so viel spass haben, kann man.

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finster war's,
und im stiegenhaus überraschenderweise zusätzlich ohne scheinenden mond, weder hell noch sonstwie, und wie nicht anders zu erwarten war von einem 24h-notdienst der firma des ehrenwerten schönen e. natürlich nix zu hören und nix zu sehen.

irgendwer machte wohl lärm im hof, eine zuordnung konnte infolge mangelnder sicht allerdings nicht erfolgen.

demnächst dann: live-interview hier im stiegenhaus.

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Sonntag, 18. Februar 2018
das lied der wolgaschiffer
еще раз, еще раз, еще много, много раз, ...

diesmal wieder einmal die stiegenhausbeleuchtung.

frau kelef und mademoiselle gehen aus gegebenem anlass kurz nach 19.00 uhr nach einem eher anstrengenden denk-nachmittag (korrekturlesen der diplomarbeit des einen neffen, dann korrekturen per telefon: geht super wenn man sich gegenseitig kennt und vertraut und die sinnhaftigkeit mancherlei zunächst unsinnig erscheinender änderungen versteht), jedenfalls: frau kelefs hirn und die innereien des hundes gehören gelüftet resp. entleert, mit ein wenig konzentration macht auch jede das ihre.

beim weggehen merkwürdige geräusche aus dem untergrund der maisonetten-mit-garten-to-be, aber nachdem die neuen dachrinnen fast so genau in der waage sind wie die verblechungen der vorderfront-fenster, und zudem dauernd irgendwas vom dach, oder von wo auch immer, herunterfällt oder -rinnt oder -bröselt: man will nicht kleinlich sein, frau kelef schon gar nicht, sondern ergreift einfach das hasenpanier.

die haustür klemmt seit freitag abend in ungewohnter und absonderlicher weise, das schloss schnappt nur ein wenn man wirklich heftig dagegen drückt. normalerweise liegt das daran, dass der stehflügel falsch arretiert wurde (frau kelef hat das schon ca. drölfzig ne wem-ne snam-ne rasum(j)em-nem irtem personen erklärt, man ermüdet ab einem gewissen alter aber, und je nu: man macht es halt selber. nach einiger zeit hat man dann auch entsprechende übung, und es kostet nur ein paar handgriffe. täglich, aber siehe oben: je nu.

diesmal jedoch verhalten sich schloss und türriegel anders als gewohnt, auch der riegel scheint verbogen, in der kombination mit den geräuschen aus dem untergrund eher kein grund zur freude.

mademoiselle in der zwischenzeit hatte druck auf der blase einerseits und die witterung von irgendwas langschwänzigem andererseits aufgenommen, dachte über die prioritäten nach und wusste nicht genau, ob nun in den hof pinkeln, hinausgehen und draussen kontrollieren oder doch durch die tür im erdgeschoss zurück und in den keller wo der baustellenverteiler offen steht und die spur sich im irgendwo verliert, oder doch hinaus weil da auch irgendwas gelaufen ist, und dann ...

mademoiselle, sprach frau kelef also, erst leerst du dich aus und dann gehen wir eine runde, das langschwänzige wartet jetzt sowieso nicht auf dich, gesehen hast du es schon ein paar mal, vielleicht hast du glück beim zurückkommen.

na gut, sagt mademoiselle, geht raus auf die gasse und zur nächsten hundetoilette, dann weiter in die nächste gasse, da liegt seit weihnachten oder so vor der schule eine alte ofenröhre (und nein, dazu hab ich jetzt nicht auch noch eine schriftliche meinung ...), jedenfalls aber, in ebenderselben verstecken sich immer diverse langschwänze vor den hunden. sämtliche hunde der umgebung kennen das schon, und schnofeln mit grosser begeisterung und anschliessend kohlrabenschwarzen tasthaaren von beiden seiten in die röhre, während in der mitte derselben ein fröhliches rascheln und scharren ertönt, manchmal auch ein genüssliches knabbern.

entsprechend lang dauert halt so eine runde, und, wieso das hier schon wieder festgehalten werden musste: unterwegs wurde frau kelef von zwei obdachlosen nach günstigen unterschlupfmöglichkeiten gefragt, weil kalt, und nirgends ein platz frei, und für vinzi-rast zu wenig geld dabei, frau kelef hatte nun aber auch keinen cent in der tasche, und so kehrten wir also in fast jeder beziehung unverrichteter dinge wieder zurück, frau kelef drückte die haustür auf (war schon wieder nicht zu), drückte auf den lichtschalter, jedoch: es blieb duster.

weil: stiegenhausbeleuchtung funzt nicht. wie schon mehrmals in den letzten wochen. interessanterweise leuchten diesmal jedoch die kleinen lämpchen an einigen wenigen, ausgesuchten schaltern, draufdrücken nutzte aber nix, finster war's, noch nicht einmal der mond schien.

höchst ungern hat frau kelef also den m.k., seines zeichens bauleiter, über diesen missstand informiert, man weiss ja nicht was die ursache für die finsternus ist, und die höchst wahrscheinliche anwesenheit orts- und ebenso wahrscheinlich artfremder lebewesen macht doch ein wenig kopfweh, zusätzlich zu der tatsache, dass mademoiselle sicher noch einmal runter muss, weil: das ist so brauch und usus. und mit taschenlampe über den baustellendreck balancieren ist ein eher mässiges vergnügen.

der m.k. war gar nicht böse (gefreut hat er sich auch nicht, aber das kann man gut verstehen) und hat versprochen zu versuchen, einen der zuständigen inschtallatöre zu erreichen. die firma des schönen e. bietet, wie auf der homepage zu lesen ist, 24h-dienst an, insbesondere für hausverwaltungen et al.. von frau kelef haben sie damals ja versucht, für die feststellung ihrer eigenen fehler € 400.-- plus mwst. in bar auf die kralle zu verlangen, an einem montag um 17.45.

der m.k. meinte, vor 22.00 werde wohl kaum einer hier aufzuschlagen imstande sein.

wir bleiben am ball: stay tuned.

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Mittwoch, 14. Februar 2018
man kann so viel spass haben
mit so einer generalsanierung, das kann man gar nicht beschreiben.

weil die alten doppelflügeltüren nicht mehr so ganz in ordnung waren, man könnt auch sagen undicht und überhaupt, da kriegten wir neue türen. einflügelig, brandschutz, blablabla.

mit einer stahlzarge, damit sich nix verzieht. rundherum alles gemauert, frau kelef dichtete begeistert mit unmengen acryl und diversen materialien nach, weil: zwischen boden und tür leider ein fast 2 cm hoher spalt. und das mit den fliesen auf dem gang: die sind nicht ganz so hoch wie der spalt zwischen tür und vorzimmerboden, den rest kann man sich ausrechnen, bzw. bläst der wind die informationen sowieso durch die ganze wohnung.

als es noch nicht so kalt war, hielt sich alles in grenzen, dann jedoch: oha.

frau kelef, pingelig wie sie nun einmal ist, ebenso wie dat julchen, bekannt als berufszicke, bemerkten also in der letzten zeit vermehrtes kaltluftaufkommen im vorzimmer. der ort des lufteindringens war auch schnell gefunden: entlang der tür.

heute also kam der tischler, überraschenderweise sogar eine ganze fraktion österreicher, und da wurde hin- und hergeschraubt und gehmhmhmt und geklopft und gebrummt, und jedenfalls: die tür ist undicht. weil nicht von anfang an ordentlich eingerichtet (hat der damalige bauleiter, der h.h., selber gemacht, nur so am rande.). jedenfalls: die tür hat sich verzogen, wurde jetzt wieder zurückgezogen und nun muss sich das alles wieder selber in die reihe spannen, das würde das material schon machen wenn es so auf zug sei, und bis dahin: zieht es halt weiter. wird eh bald frühling.

ob das alles jemals GANZ dicht werden würde, weiss man nicht so genau, es besteht hoffnung, man könne natürlich auch noch stärkere dichtungen einsetzen und ebenso unten eine automatische dichtung einfräsen, das thema des "wer soll das bezahlen" bleibt einmal dahingestellt.

ach ja. so viel spass. dat julchen wünscht sich übrigens wollsocken für ihre gänge auf das katzeklo, weil: das steht im vorzimmer in einem eigenen verbau, der dann irgendwann auf den balkon-to-be wandern soll nach entsprechender modifikation.

wir werden noch sehr viel spass haben hier, werden wir. sehr viel spass.

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Sonntag, 11. Februar 2018
grauhaariger
hab mitleid, oder so.

nachdem sich das wetter nicht so entwickelt, dass sich nächtliche temperaturen über 0°C ergeben, wird weiter verschoben. weil: bei tiefen temperaturen werden weder pu-schaum noch mörtel in vernünftiger zeit fest. und vernünftigerweise will man ja, dass fenster und tür auf den balkon-to-be sich im rahmen öffnen und schliessen, und sich nicht mitsamt ebendiesem in die botanik katapultieren lassen.

der nachbar aus dem dritten stock weint leise vor sich hin, einer der grobmotoriker aus dem schönen polen war auf den heizkörper gestiegen und hatte diesen also aus der wand getreten. und weil er beim ersten mal so erfolgreich war, der doch-wappler, da hat er das beim zweiten fenster gleich noch einmal gemacht. immerhin hat der nachbar aber flexible anschlüsse an den heizkörpern, also ist zumindest nix ab, sondern nur alles verbogen. bei frau kelef hier schaute das anders aus. man muss sich also wappnen.

diese beiden unfälle treffen allerdings nur zwei der fünf fenster, alldieweil: siehe oben. es ist kalt. im winter immer eine überraschung ...

im hof hingegen steht und liegt alles herum, was gott und sämtliche behörden aus gründen verboten haben, und also klemmt ein hubwagen unter dem mistkübel, den daher seit wochen keiner ausleert, steht eh ein zweiter im hof, der allerdings ist halt schnell voll weil die doch-wappler die abfälle nicht in die mulde vor dem haus pappen, sondern lieber verbotenerweise in den mistkübel.

der papierkübel - davon haben wir nur einen kleinen - hingegen ward blockiert von einer grossen scheibtruhe mit diversen gerätschaften wie besen, schaufel, harke, rechen etc., frau kelef hat im sinne einer guten nachbarschaft gerne diese gerätschaften herausgenommen und unter dem steg verkeilt, der in die gärten-to-be der maisonetten-to-be führt, damit sich keiner verletzt beim papierentsorgen. die scheibtruhe parkt elegant balancierend auf dem steg, so ca. einen meter über der erde. hoffentlich kommt keines der hier ansässigen ratzerln vorbei und inspiziert das ganze, weil, man weiss ja nie. jedenfalls können wir aber jetzt das papier, das wir zum dauerputzen brauchen, ordnungsgemäss entsorgen.

frau kelef will hier übrigens nicht unangemerkt lassen, dass es sie eine schier unfassbare selbstüberwindung kostete, den hubwagen NICHT ins haus zu bringen und dann über die kellertreppe-to-be ins souterrain zu schiessen, weil: das wäre der stresstest der neu aufgestellten wände mit hüppscher rigips-oberfläche gewesen. was nicht ist, kann aber natürlich noch werden.

baufortschritt: der balkon-to-be hat auch auf der zweiten seite eine regenrinne, überraschenderweise sogar mit ablauf nach unten, und ebenso überraschenderweise sind die beiden seiten übers eck miteinander verbunden. über das gefälle - das in anbetracht des wasserabflusses vielleicht nicht ganz unwichtig ist - denken wir später nach. da die verblechungen der fenster entweder absolut in der waage sind, oder ein minimal-gefälle - natürlich richtung fenster, nicht richtung freie landschaft - aufweisen, schwant böses.

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Freitag, 2. Februar 2018
na immerhin
konnte gestern festgestellt werden, dass die masse von tür und fenster passen, der m.k., also der derzeitige hauptbauleiter, konnte es gar nicht fassen. dass er so ein glück haben konnte, obwohl der fusskranke vorher-bauleiter, also der h.h., das selber ausgemessen und bestellt hatte. a wunder!

der oberbauleiter, also der a.j., war nicht wirklich davon entzückt, dass die schuld für die diversen verzögerungen nachweislich bei ihm und seinen diversen untertanen lag, oft hat man halt ein pech. er hat aber brav versucht, den beton, den er von frau kelef ausgefasst hatte, weiterzugeben: blöde idee, hat nicht funktioniert.

der herr im dritten stock allerdings hat den tag und die nacht statt hinter fenstern hinter rigips-platten verbracht. weil: die 15 cm fehlendes was-auch-immer zwischen fensterrahmen und sturz mussten schliesslich irgendwie ausgeglichen werden.

heute: freitag.

wetterbericht für nächste woche: kalt, windig, teilweise dauerfrost, schnee/schneeregen. kein wetter für löcher-in-die-aussenwand-klopfen.

also wieder eine woche warten. weil: da ist doch auch noch die sache mit dem heizungsrohr, und so, und wenn dann einer der intellektuellen grobmotoriker ... man will sich das nicht vorstellen bei minus 5°C, und heizungsrohre kann man ja schlecht mit rigips oder montagekleber verarzten. obwohl: zuzutrauen wäre das den doch-wapplern schon.

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