Mittwoch, 31. Jänner 2018
so viel spass aber auch
kelef, 18:39h
hat der m.k., meinte er, als frau kelef gerade vorhin mit ihm telefonierte. nämlich: die gesamtheit fenster/rahmen/tür für die wohnung von frau kelef ist: immer noch nicht vorhanden. morgen angeblich. da soll der rest geliefert werden. der, wenn man dem h.h. glauben schenken darf, im september - immerhin 2017 - bestellt worden ist. sofort am 27.09., damit sich die montage bis ende oktober, spätestens anfang november - ebenfalls 2017 - ausgeht. weil frau kelef ja eh schon so lange wartet, und dass da was falsches bestellt worden ist damals, dafür kann doch keiner was.
grund für schwere bedenken gibt allerdings die tatsache, dass die masse der fenster oder tür, so genau hat frau kelef das gar nicht mehr hinterfragt, in der wohnung im 3. stock schon einmal nicht so richtig richtig sind, man könnte auch sagen, meinte der m.k., da stimmen die masse um 15 cm (in worten: zentimeter!!!) nicht. abgemessen hat das damals der h.h., und auch bestellt, aber wie es halt so ist, wenn der eine nicht polnisch spricht und die anderen nicht deutsch, dann ist die kommunikation erschwert. obwohl der m.k. der meinung ist - der sich sicherlich viele leute anschliessen werden - dass ein mass ein mass ist, und wenn die messungen stimmen und richtig weitergegeben wurden, dann muss auch das ergebnis passen.
noch immer nicht schlüssig beantwortet werden konnte die frage, wie um alles in der welt man die einzelteile bei verschiedenen firmen in verschiedenen ländern bestellen konnte. alleine schon deshalb, weil natürlich jede firma die schuld, wenn was nicht passt, auf die andere firma schiebt, natürlicherweise. und weil natürlich jede firma sauer ist, wenn sie nur einen teil des auftrags bekommt und nicht den ganzen kuchen. und weil es, so hörte man, schon vorgekommen sein soll dass die eine firma die andere sabotiert hat in der hoffnung, dass ihr beim nächsten mal der ganze auftrag zuteil wird. und weil zudem die slowaken und die polen nicht unbedingt immer die besten freunde sind. und weil die verschiedene sprachen sprechen, und zur kommunikation nun einmal auch sprache gehört. und weil man im vorliegenden fall ja weder der einen, noch der anderen sprache mächtig ist, zumindest seitens des h.h., der aber ein superduper übersetzungsprogramm auf dem handy hat: allen ernstes, hat er frau kelef so versichert.
sofern also polen will und alles so geht wie schon mehrfach zugesagt, allerdings nie eingehalten, dann kann morgen die zusammenführung von fenstern und rahmen stattfinden. und festgestellt werden, ob diese zueinander passen. und dann muss überprüft werden, ob die aussenmasse stimmen und die anschläge auf den richtigen seiten sind. und ob das mit der katzenklappe auch zusammenpasst.
frau kelef schwant übles. mit dem m.k. so verblieben, dass - so überhaupt was zum kontrollieren da ist - vormittag kontrolliert und dann zu mittag der schnaps dezimiert wird, entweder zur feier des tages oder aus gründen.
stay tuned.
grund für schwere bedenken gibt allerdings die tatsache, dass die masse der fenster oder tür, so genau hat frau kelef das gar nicht mehr hinterfragt, in der wohnung im 3. stock schon einmal nicht so richtig richtig sind, man könnte auch sagen, meinte der m.k., da stimmen die masse um 15 cm (in worten: zentimeter!!!) nicht. abgemessen hat das damals der h.h., und auch bestellt, aber wie es halt so ist, wenn der eine nicht polnisch spricht und die anderen nicht deutsch, dann ist die kommunikation erschwert. obwohl der m.k. der meinung ist - der sich sicherlich viele leute anschliessen werden - dass ein mass ein mass ist, und wenn die messungen stimmen und richtig weitergegeben wurden, dann muss auch das ergebnis passen.
noch immer nicht schlüssig beantwortet werden konnte die frage, wie um alles in der welt man die einzelteile bei verschiedenen firmen in verschiedenen ländern bestellen konnte. alleine schon deshalb, weil natürlich jede firma die schuld, wenn was nicht passt, auf die andere firma schiebt, natürlicherweise. und weil natürlich jede firma sauer ist, wenn sie nur einen teil des auftrags bekommt und nicht den ganzen kuchen. und weil es, so hörte man, schon vorgekommen sein soll dass die eine firma die andere sabotiert hat in der hoffnung, dass ihr beim nächsten mal der ganze auftrag zuteil wird. und weil zudem die slowaken und die polen nicht unbedingt immer die besten freunde sind. und weil die verschiedene sprachen sprechen, und zur kommunikation nun einmal auch sprache gehört. und weil man im vorliegenden fall ja weder der einen, noch der anderen sprache mächtig ist, zumindest seitens des h.h., der aber ein superduper übersetzungsprogramm auf dem handy hat: allen ernstes, hat er frau kelef so versichert.
sofern also polen will und alles so geht wie schon mehrfach zugesagt, allerdings nie eingehalten, dann kann morgen die zusammenführung von fenstern und rahmen stattfinden. und festgestellt werden, ob diese zueinander passen. und dann muss überprüft werden, ob die aussenmasse stimmen und die anschläge auf den richtigen seiten sind. und ob das mit der katzenklappe auch zusammenpasst.
frau kelef schwant übles. mit dem m.k. so verblieben, dass - so überhaupt was zum kontrollieren da ist - vormittag kontrolliert und dann zu mittag der schnaps dezimiert wird, entweder zur feier des tages oder aus gründen.
stay tuned.
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Freitag, 26. Jänner 2018
überraschenderweise
kelef, 17:27h
traf auch heute der fensterflügel nicht ein. der m.k., der sich über frau kelefs schilderungen hier in der zwischenzeit auch mehr oder weniger amüsiert, konnte zumindest einen teil des rätsels aufklären.
weil billiger-billiger-billiger ja nicht unbedingt günstig ist, kommen die rahmen aus der schönen slowakei, die fenster/türen selber jedoch aus dem ebenso schönen polen.
der h.h., der alles bestellt hat damals in den alten zeiten, der kann aber weder die eine noch die andere landessprache, man weiss also nicht genau was google ihm über das handy so an vorschlägen unterbreitet hat zur kommunikationsbewältigung, insofern kann man also nur abwarten und tee trinken.
das heisst, dass jetzt mehrfach alle pläne und fix vereinbarten termine nicht nur in bezug auf die betroffenen parteien, sondern auch in bezug auf die ausführenden grobmotoriker umgestossen, verworfen, durcheinandergebracht und hinfällig sind. dass sowas geld kostet, kann man sich leicht vorstellen, was also an den bauteilen gespart wurde, das schiesst man auf der anderen seite wieder, sorgsam multipliziert klarerweise, in den wind. der schöne e. derweilen spielt den grossen zampano als wäre er überhaupt der überdrüberchecker.
wenn man es allerdings so recht bedenkt, kommt man nicht umhin zu meinen dass eigentlich der mieter der kunde ist, und nicht der vermieter, und schon gar nicht der subunternehmer der subunternehmer.
frau kelef fragt sich ja schon, wie das denn wäre wenn sie noch arbeiten gingert. und dann womöglich immer wieder ein paar tage unabkömmlich wäre aus welchen gründen auch immer, womöglich sogar wegen dienstlichen auslandsaufenthalts. oder wegen nicht verschiebbarer termine, oder wegen irgendwelcher pflichtveranstaltungen, workshops, seminare oder sonstwas.
von den verbliebenen fünf parteien geht nur eine person arbeiten, alle anderen sind in der pfründe, bis auf eine weitere person, die wegen mangelnder latten am zaun (es wird sogar bezweifelt dass die überhaupt einen zaun hat, wozu also latten ...) sowieso arbeitsunfähig ist. leider ist sie zeitweise auch verhandlungsunfähig, das bringt die menschen, die mit ihr kommunizieren sollen oder wollen manchmal ein bisserl zum weinen, aber da müssen die halt durch. die einzige arbeitende person hingegen hat zwei studierende kindelein und eine hilfreiche verwandtschaft, die richten es sich halt immer irgendwie ein. frau kelef könnte höchstens an dat julchen delegieren, die kennt den haushalt hier länger als mademoiselle und weiss aus gründen auch genau wo das werkzeug, die diversen schalter und gefahrenquellen lauern.
jetzt passiert am wochenende wohl einmal nix - obwohl, vielleicht kommt ein transport aus polen irgendwie am wochenende, daran zweifelt allerdings frau kelef, und die sache mit "alles liegt schon am zoll und ist dann nächste woche im lager" von anfang dezember kriegt einen ganz neuen beigeschmack. aber die meldung war damals auch vom büro des schönen e. gekommen.
und: es wird hier nix mehr aus- oder umgeräumt in der wohnung to be (denn derzeit ist das mehr eine behausung denn eine wohnung), bevor nicht alle teile als vorhanden gemeldet und genau kontrolliert worden sind. und den einbau üben dürfen die herrschaften erst einmal bei wem anderen. jetzt sind zwei oder drei wochen auch schon wurscht, aber es gibt noch genau zwei ecken hier an denen man halbwegs unbehelligt - vorausgesetzt, man schaut richtung fenster - vom chaos sitzen kann, das wird jetzt nicht auch noch auf unbestimmte zeit zerstört, anschliessend dauert es eh wieder endlos, weil: erst fenster/tür, dann installateur wegen heizungsrohr, dann fliesenleger, dann maler, das wird noch lustig.
wenn man das wem erzählt, glaubt er es nicht. solcherlei erlebnisse sind allerdings selbsterklärend für die tatsache, dass eine geschichte gar nicht so unglaubwürdig ist dass frau kelef sie nicht doch glaubt, zumindest zunächst.
weil billiger-billiger-billiger ja nicht unbedingt günstig ist, kommen die rahmen aus der schönen slowakei, die fenster/türen selber jedoch aus dem ebenso schönen polen.
der h.h., der alles bestellt hat damals in den alten zeiten, der kann aber weder die eine noch die andere landessprache, man weiss also nicht genau was google ihm über das handy so an vorschlägen unterbreitet hat zur kommunikationsbewältigung, insofern kann man also nur abwarten und tee trinken.
das heisst, dass jetzt mehrfach alle pläne und fix vereinbarten termine nicht nur in bezug auf die betroffenen parteien, sondern auch in bezug auf die ausführenden grobmotoriker umgestossen, verworfen, durcheinandergebracht und hinfällig sind. dass sowas geld kostet, kann man sich leicht vorstellen, was also an den bauteilen gespart wurde, das schiesst man auf der anderen seite wieder, sorgsam multipliziert klarerweise, in den wind. der schöne e. derweilen spielt den grossen zampano als wäre er überhaupt der überdrüberchecker.
wenn man es allerdings so recht bedenkt, kommt man nicht umhin zu meinen dass eigentlich der mieter der kunde ist, und nicht der vermieter, und schon gar nicht der subunternehmer der subunternehmer.
frau kelef fragt sich ja schon, wie das denn wäre wenn sie noch arbeiten gingert. und dann womöglich immer wieder ein paar tage unabkömmlich wäre aus welchen gründen auch immer, womöglich sogar wegen dienstlichen auslandsaufenthalts. oder wegen nicht verschiebbarer termine, oder wegen irgendwelcher pflichtveranstaltungen, workshops, seminare oder sonstwas.
von den verbliebenen fünf parteien geht nur eine person arbeiten, alle anderen sind in der pfründe, bis auf eine weitere person, die wegen mangelnder latten am zaun (es wird sogar bezweifelt dass die überhaupt einen zaun hat, wozu also latten ...) sowieso arbeitsunfähig ist. leider ist sie zeitweise auch verhandlungsunfähig, das bringt die menschen, die mit ihr kommunizieren sollen oder wollen manchmal ein bisserl zum weinen, aber da müssen die halt durch. die einzige arbeitende person hingegen hat zwei studierende kindelein und eine hilfreiche verwandtschaft, die richten es sich halt immer irgendwie ein. frau kelef könnte höchstens an dat julchen delegieren, die kennt den haushalt hier länger als mademoiselle und weiss aus gründen auch genau wo das werkzeug, die diversen schalter und gefahrenquellen lauern.
jetzt passiert am wochenende wohl einmal nix - obwohl, vielleicht kommt ein transport aus polen irgendwie am wochenende, daran zweifelt allerdings frau kelef, und die sache mit "alles liegt schon am zoll und ist dann nächste woche im lager" von anfang dezember kriegt einen ganz neuen beigeschmack. aber die meldung war damals auch vom büro des schönen e. gekommen.
und: es wird hier nix mehr aus- oder umgeräumt in der wohnung to be (denn derzeit ist das mehr eine behausung denn eine wohnung), bevor nicht alle teile als vorhanden gemeldet und genau kontrolliert worden sind. und den einbau üben dürfen die herrschaften erst einmal bei wem anderen. jetzt sind zwei oder drei wochen auch schon wurscht, aber es gibt noch genau zwei ecken hier an denen man halbwegs unbehelligt - vorausgesetzt, man schaut richtung fenster - vom chaos sitzen kann, das wird jetzt nicht auch noch auf unbestimmte zeit zerstört, anschliessend dauert es eh wieder endlos, weil: erst fenster/tür, dann installateur wegen heizungsrohr, dann fliesenleger, dann maler, das wird noch lustig.
wenn man das wem erzählt, glaubt er es nicht. solcherlei erlebnisse sind allerdings selbsterklärend für die tatsache, dass eine geschichte gar nicht so unglaubwürdig ist dass frau kelef sie nicht doch glaubt, zumindest zunächst.
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Mittwoch, 24. Jänner 2018
OY GESCHRIEN!
kelef, 17:53h
morgen, also am 25.01.2018, ist termin für den einbau von fenster und tür. so wie vorige woche gemeinsam besprochen. also: der einbau des fensters und der tür die seit wochen avisiert und eigentlich schon seit ende oktober, anfang november, ende november, demnächst, sicher aber am 20.12.2017, dann aber doch am 08.01.2018. sicherlich aber wenige tage später, ganz bestimmt mitte jänner, im haus sein würden. die o.a. termine betreffen allerdings nur die firma des schönen e., vorher war da ja wer anderer am nicht-werken.
von den teilen, die im oktober 2015 falsch geliefert und dann richtig anfang november, vielleicht aber doch später, dann aber sicher im dezember 2015 oder doch jänner 2016 "da" sein würden, die dann wieder falsch geliefert wurden, sicherer einbau am 25.03.2016, dann mehrfach termin verschoben wegen "grosser probleme im ausland", und so weiter und so fort, montiert werden sollten, von der sub-firma der vorvorgänger firma, von denen soll hier ja gar nicht mehr die rede sein, das ist nur eine ergänzung der vollständigkeit halber. dann wurde diese firma ja aber von l'impresario et fils geschasst, und es kam die firma des schönen e. zum zug.
das erste fenster im kabinett wurde tatsächlich von der ursprünglichen firma im jänner 2016 montiert. man glaubte es kaum. die drei fenster strassenseitig allerdings: siehe oben. und das fenster in der küche und die tür zum balkon war schon immer eine eigene geschichte.
die drei fenster strassenseitig immerhin wurden dann im märz 2017 montiert, dann kam der maler, die teppiche kamen in die reinigung und liegen seither zusammengerollt aber sauber auf dem sofa, und das wohnzimmer ist kein solches mehr. seither frug frau kelef immer wieder nach, wann es denn weiterginge, das mit der wohnungstür hat soweit geklappt, es zieht zwar ein bisserl weil das mit der feineinstellung der scharniere eine eigene geschichte ist, da muss der spezialist herbei, der kommt aber erst frühestens, dann aber sicher, am 19.02.2018, und da der h.h., der eigentlich tischler ist, den türknopf innen persönlich montiert hat: ist der griff locker. und bei den dichtungen hat er einfach gerade abgeschnitten anstatt fasen zu machen, wie es sich gehört. oder wenigstens einfach im kreis zu stopfen. aber je nu.
jedenfalls, morgen, am 25.01.2018, termin für fenster und tür. mit frau kelef kann man ja reden, eigentlich wollte sie 2 wochen im vorhinein den termin fixieren, allerdings erst nach begutachtung und nachmessung der bis dahin hoffentlich vorhandenen teile. eine woche musste dann aber auch reichen.
termin für die physio, die dringend notwendig ist, war am 25.01.2018, brav abesagt damit die liebe n. den termin anderweitig vergeben kann.
am montag war die tochter von frau kelef hier, schnell ein paar sachen herumschippeln, den doch recht klein wirkenden - besonders im vergleich zur voliere - ersatzvogelkäfig mitten ins zimmer gestellt zum putzen, die weihnachtsgeschenke liegen immer noch bei der tochter, aus platzgründen, wie auch immer. das kind geht arbeiten, hat ein neues katzenkind, einen eigenen haushalt und auch sonst einiges zu tun: aber sie ist ein gutes, liebes und hilfsbereites kind und nahm auch gleich den kaputten pc, den alten bildschirm und den genau einen tag vorher verstorbenen kleinen fernseher mit sich zwecks anlieferung an eine institution, die solche dinge möglicherweise reparieren oder als ersatzteillager verwenden kann. das ergebnis der bemühungen kriegen dann irgendwelche leut, die nix haben, und das finden wir ein allerdings sehr hervorragendes konzept. leider ist die firma eher nicht um die ecke hier, aber: die tochter macht's möglich.
also auch im wohnzimmer-to-be noch ein wenig herumgeräumt, und der dinge geharrt die da kommen mögen.
und es begab sich dass, sicher ist sicher und das vertrauen in die organisation der diversen herrschaften der firma des schönen e. eher im niederschwelligen bereich, frau kelef heute nachwassern ging.
eigentlich sollten die diversen abgeordneten der diversen grobmotoriker-fraktionen heute, am mittwoch, dem 24.01.2018, vorstellig werden zwecks begutachtung der bis dahin vorrätigen teile durch frau kelef: fenster und türe. sowie zwecks nochmaliger besprechung der einzelnen arbeitsschritte. vertrauen ist gut, kontrolle ist besser.
kein bild, kein ton.
frau kelef also vorhin den m.k. hallofonisch befragt, der ist sicherheitshalber schon nicht mehr auf der baustelle, konnte aber versichern: die tür ist da, sogar mit rahmen, und mit ausschnitt für katzenklappe, vom fenster gäbe es allerdings nur den rahmen. der fensterflügel an sich, per se kein unwichtiges teil, komme dann morgen, habe man ihm gesagt. und die katzentür komme ihm ein wenig klein vor, seine katze passe vermutlich durch, das ist aber kein kriterium, in bezug auf dat julchen hege er jedoch bedenken. und erst recht in bezug auf mademoiselle kiki, die eigentlich auch durchpassen sollte. wesdewesche frau kelef doch auch seinerzeit die mittlerweile verschollene riesenkatzenklappe gekauft und der vorvorvorfirma, die dann geschasst wurde, zu treuen handen überantwortet hatte. die katzenklappe, in elegantem weiss passend zu den geplanten rahmen, ist unbekannten aufenthaltsorts. vielleicht hat ja jemand freude damit, billig war die nicht.
in der aquarienwand, die der h.h. in ermangelung der durchführung der notwendigen denk- und merkprozesse bestellt hatte, war ein grosses loch für eine grosse katzenklappe - rahmen muss ja immer dazu- resp. weggerechnet werden. da hätten die haarigen damen gut durchgepasst, allerdings nicht durchgekonnt, denn die klappe wäre genau hinter dem heizkörper gewesen, für den es nun einmal nur einen einzigen sinnvollen resp. möglichen platz in der küche gibt.
was auch immer nun passieren mag, und ob sie es glauben oder nicht: frau kelef hat dann doch bald keine nerven mehr. zumindest keine, die man strapazieren könnte.
morgen kommt der m.k., vermutlich mit hut unterm teppich, zumindest ist ihm das anzuraten, und dann schau mer mal. und besprechen einen weiteren sicheren und absolut verbindlichen termin für den einbau von: fenster und tür.
frau kelef geht sich heute übrigens ein klein wenig betrinken, damit sie morgen genau weiss wovon ihr schlecht ist.
von den teilen, die im oktober 2015 falsch geliefert und dann richtig anfang november, vielleicht aber doch später, dann aber sicher im dezember 2015 oder doch jänner 2016 "da" sein würden, die dann wieder falsch geliefert wurden, sicherer einbau am 25.03.2016, dann mehrfach termin verschoben wegen "grosser probleme im ausland", und so weiter und so fort, montiert werden sollten, von der sub-firma der vorvorgänger firma, von denen soll hier ja gar nicht mehr die rede sein, das ist nur eine ergänzung der vollständigkeit halber. dann wurde diese firma ja aber von l'impresario et fils geschasst, und es kam die firma des schönen e. zum zug.
das erste fenster im kabinett wurde tatsächlich von der ursprünglichen firma im jänner 2016 montiert. man glaubte es kaum. die drei fenster strassenseitig allerdings: siehe oben. und das fenster in der küche und die tür zum balkon war schon immer eine eigene geschichte.
die drei fenster strassenseitig immerhin wurden dann im märz 2017 montiert, dann kam der maler, die teppiche kamen in die reinigung und liegen seither zusammengerollt aber sauber auf dem sofa, und das wohnzimmer ist kein solches mehr. seither frug frau kelef immer wieder nach, wann es denn weiterginge, das mit der wohnungstür hat soweit geklappt, es zieht zwar ein bisserl weil das mit der feineinstellung der scharniere eine eigene geschichte ist, da muss der spezialist herbei, der kommt aber erst frühestens, dann aber sicher, am 19.02.2018, und da der h.h., der eigentlich tischler ist, den türknopf innen persönlich montiert hat: ist der griff locker. und bei den dichtungen hat er einfach gerade abgeschnitten anstatt fasen zu machen, wie es sich gehört. oder wenigstens einfach im kreis zu stopfen. aber je nu.
jedenfalls, morgen, am 25.01.2018, termin für fenster und tür. mit frau kelef kann man ja reden, eigentlich wollte sie 2 wochen im vorhinein den termin fixieren, allerdings erst nach begutachtung und nachmessung der bis dahin hoffentlich vorhandenen teile. eine woche musste dann aber auch reichen.
termin für die physio, die dringend notwendig ist, war am 25.01.2018, brav abesagt damit die liebe n. den termin anderweitig vergeben kann.
am montag war die tochter von frau kelef hier, schnell ein paar sachen herumschippeln, den doch recht klein wirkenden - besonders im vergleich zur voliere - ersatzvogelkäfig mitten ins zimmer gestellt zum putzen, die weihnachtsgeschenke liegen immer noch bei der tochter, aus platzgründen, wie auch immer. das kind geht arbeiten, hat ein neues katzenkind, einen eigenen haushalt und auch sonst einiges zu tun: aber sie ist ein gutes, liebes und hilfsbereites kind und nahm auch gleich den kaputten pc, den alten bildschirm und den genau einen tag vorher verstorbenen kleinen fernseher mit sich zwecks anlieferung an eine institution, die solche dinge möglicherweise reparieren oder als ersatzteillager verwenden kann. das ergebnis der bemühungen kriegen dann irgendwelche leut, die nix haben, und das finden wir ein allerdings sehr hervorragendes konzept. leider ist die firma eher nicht um die ecke hier, aber: die tochter macht's möglich.
also auch im wohnzimmer-to-be noch ein wenig herumgeräumt, und der dinge geharrt die da kommen mögen.
und es begab sich dass, sicher ist sicher und das vertrauen in die organisation der diversen herrschaften der firma des schönen e. eher im niederschwelligen bereich, frau kelef heute nachwassern ging.
eigentlich sollten die diversen abgeordneten der diversen grobmotoriker-fraktionen heute, am mittwoch, dem 24.01.2018, vorstellig werden zwecks begutachtung der bis dahin vorrätigen teile durch frau kelef: fenster und türe. sowie zwecks nochmaliger besprechung der einzelnen arbeitsschritte. vertrauen ist gut, kontrolle ist besser.
kein bild, kein ton.
frau kelef also vorhin den m.k. hallofonisch befragt, der ist sicherheitshalber schon nicht mehr auf der baustelle, konnte aber versichern: die tür ist da, sogar mit rahmen, und mit ausschnitt für katzenklappe, vom fenster gäbe es allerdings nur den rahmen. der fensterflügel an sich, per se kein unwichtiges teil, komme dann morgen, habe man ihm gesagt. und die katzentür komme ihm ein wenig klein vor, seine katze passe vermutlich durch, das ist aber kein kriterium, in bezug auf dat julchen hege er jedoch bedenken. und erst recht in bezug auf mademoiselle kiki, die eigentlich auch durchpassen sollte. wesdewesche frau kelef doch auch seinerzeit die mittlerweile verschollene riesenkatzenklappe gekauft und der vorvorvorfirma, die dann geschasst wurde, zu treuen handen überantwortet hatte. die katzenklappe, in elegantem weiss passend zu den geplanten rahmen, ist unbekannten aufenthaltsorts. vielleicht hat ja jemand freude damit, billig war die nicht.
in der aquarienwand, die der h.h. in ermangelung der durchführung der notwendigen denk- und merkprozesse bestellt hatte, war ein grosses loch für eine grosse katzenklappe - rahmen muss ja immer dazu- resp. weggerechnet werden. da hätten die haarigen damen gut durchgepasst, allerdings nicht durchgekonnt, denn die klappe wäre genau hinter dem heizkörper gewesen, für den es nun einmal nur einen einzigen sinnvollen resp. möglichen platz in der küche gibt.
was auch immer nun passieren mag, und ob sie es glauben oder nicht: frau kelef hat dann doch bald keine nerven mehr. zumindest keine, die man strapazieren könnte.
morgen kommt der m.k., vermutlich mit hut unterm teppich, zumindest ist ihm das anzuraten, und dann schau mer mal. und besprechen einen weiteren sicheren und absolut verbindlichen termin für den einbau von: fenster und tür.
frau kelef geht sich heute übrigens ein klein wenig betrinken, damit sie morgen genau weiss wovon ihr schlecht ist.
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Mittwoch, 17. Jänner 2018
und es begab sich
kelef, 12:40h
dass heute, am 17.01. im jahre des herrn 2018, es um 10.00 uhr an der tür brummte und summte, und der liebe m.k. mit zwei mann vor der tür stand, und einlass begehrte, und verkündete, nächste woche, also am donnerstag, dem 25.01.2018, werde das eine fenster getauscht und die balkontür nach entfernung des anderen fensters eingesetzt.
die zwei mann kriegten zur einführung den gummiknüppel vorgeführt und die spazierstöcke aus dem vorvorigen jahrhundert, die mit den silberknäufen oben und den messingspitzen unten, und dann wurde genau besprochen (zum wievielten mal mit der wievielten firma eigentlich?) was wann wo und wie gemacht werden wird. incl. diverser hilfshandgriffe, alles kann auch - oder gerade - frau kelef eben dann doch nicht alleine machen. schon, weil das herumklettern auf der leiter an sich, und das rauf- und runterklettern im besonderen irgendwie nicht der beliebteste sport hier ist.
im moment wird allüberall im erdgeschoss, also direkt unter der wohnung von frau kelef, gebohrt und gehämmert und geklopft, dass es keine freude ist. der pharmazeutischen industrie im allgemeinen und den herstellern der kopfschmerztabletten im besonderen sei inniger dank ausgesprochen, so wird auch der aufenthalt hier irgendwie erträglich, mit betonung auf "irgendwie". die beiden haarigen damen sind not amused, wer kann ihnen das aber auch verdenken.
und nächste woche müssen dann die überlebenden habibis aka zebrafinken in eine kleine kaserne aka einen normalen vogelkäfig umziehen, zumindest auf zeit, weil wegen demnächst akutem platzmangel hier in staubhöllistan.
man darf also, wie immer, gespannt bleiben.
die zwei mann kriegten zur einführung den gummiknüppel vorgeführt und die spazierstöcke aus dem vorvorigen jahrhundert, die mit den silberknäufen oben und den messingspitzen unten, und dann wurde genau besprochen (zum wievielten mal mit der wievielten firma eigentlich?) was wann wo und wie gemacht werden wird. incl. diverser hilfshandgriffe, alles kann auch - oder gerade - frau kelef eben dann doch nicht alleine machen. schon, weil das herumklettern auf der leiter an sich, und das rauf- und runterklettern im besonderen irgendwie nicht der beliebteste sport hier ist.
im moment wird allüberall im erdgeschoss, also direkt unter der wohnung von frau kelef, gebohrt und gehämmert und geklopft, dass es keine freude ist. der pharmazeutischen industrie im allgemeinen und den herstellern der kopfschmerztabletten im besonderen sei inniger dank ausgesprochen, so wird auch der aufenthalt hier irgendwie erträglich, mit betonung auf "irgendwie". die beiden haarigen damen sind not amused, wer kann ihnen das aber auch verdenken.
und nächste woche müssen dann die überlebenden habibis aka zebrafinken in eine kleine kaserne aka einen normalen vogelkäfig umziehen, zumindest auf zeit, weil wegen demnächst akutem platzmangel hier in staubhöllistan.
man darf also, wie immer, gespannt bleiben.
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Dienstag, 16. Jänner 2018
habemus a türklingel
kelef, 20:02h
jedoch: sie klingelt nicht, sie brummt irgendwie, zwar nur, wenn man auf den schalter drückt, aber eben: sie klingelt nicht, sie brummt. man könnte auch sagen, sie summt, zum unterschied von der bimmel der gegensprechanlage, die hinwiederum eher ein schepperndes denn ein klingelndes geräusch macht.
diversen erkundigungen zufolge "hat man das jetzt so", damit die leut' die diversen klingeltöne der diversen anbieter der diversen praktischen hallofone aka handys von allem anderen bimmeln/klingeln/scheppern auseinanderkennen können.
aka: signalgeräusche für dummies. immerhin aber hat der epileptiker keine schäden verursacht. man wird so genügsam und dankbar, im laufe der zeit.
diversen erkundigungen zufolge "hat man das jetzt so", damit die leut' die diversen klingeltöne der diversen anbieter der diversen praktischen hallofone aka handys von allem anderen bimmeln/klingeln/scheppern auseinanderkennen können.
aka: signalgeräusche für dummies. immerhin aber hat der epileptiker keine schäden verursacht. man wird so genügsam und dankbar, im laufe der zeit.
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Donnerstag, 11. Jänner 2018
die fenster und die türen
kelef, 13:25h
die für september 2017, und dann doch oktober, und so weiter und so fort, spätestens aber am 09.01.2018, hier sein sollten, sind, wie nicht anders zu erwarten, auch heute, am 11.01.2018, noch nicht hier.
langsam beginnt der m.k. ein klein wenig zu weinen, wenn er frau kelef im stiegenhaus trifft. und er will nicht, dass frau kelef ihn was fragt. und frau kelef weiss jetzt auch nicht.
man darf gespannt bleiben.
langsam beginnt der m.k. ein klein wenig zu weinen, wenn er frau kelef im stiegenhaus trifft. und er will nicht, dass frau kelef ihn was fragt. und frau kelef weiss jetzt auch nicht.
man darf gespannt bleiben.
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Sonntag, 7. Jänner 2018
wasserspiele neu mit ohne wasser
kelef, 18:54h
morgen, nämlich, so tut es ein aushang der firma des schönen e. kund - natürlich mit den obligaten grammatik- und rechtschreibfehlern, diesmal auch mit ein paar fehlenden worten - wird zwischen 09.00 und 14.00 uhr im ganzen haus das wasser abgedreht. man sei seitens der hausverwaltung mit mehreren reparaturen beauftragt worden.
man darf gespannt sein, was diesmal wieder schiefgeht. im murks-bauen sind die herren inschtallaröre bekanntlich grossmeister. und darin, die schuld anderen zuzuweisen.
ob frau kelef wohl das thema der nassen flecken auf dem plafond im klo wieder einmal thematisieren sollte? die wohnung wurde neu übergeben, da könnte sich ein interessantes szenario daraus entwickeln.
man darf gespannt sein, was diesmal wieder schiefgeht. im murks-bauen sind die herren inschtallaröre bekanntlich grossmeister. und darin, die schuld anderen zuzuweisen.
ob frau kelef wohl das thema der nassen flecken auf dem plafond im klo wieder einmal thematisieren sollte? die wohnung wurde neu übergeben, da könnte sich ein interessantes szenario daraus entwickeln.
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Samstag, 23. Dezember 2017
die putzfetzen
kelef, 21:00h
sagt man eigentlich nicht zu den putzfrauen oder -männern. aus vielerlei gründen.
hier jedoch muss frau kelef eine ausnahme machen im fall der hier im haus theoretisch tätigen zwei weiber.
kamen heuer genau fünf mal IM JAHR. kriegten aber lt. hausverwaltung monatlich bezahlt, weil die firma auch monatlich eine rechnung schickte. was, wie frau kelef nicht umhin konnte festzuhalten, betrug ist. erstens von der firma, die nicht erbrachte leistungen verrechnet, und dann, bitteschön, wenn diese zahlungen in der betriebskostenabrechnung aufscheinen obwohl mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass da höchstens alle 2 wochen wer kam - so die vergangenen jahre - und heuer halt dann eben praktisch gar nicht - dann ist das ebenfalls betrug. punktum.
die zwei zigeunertrampeln (und jetzt: frau kelef kennt sehr liebe, nette, anständige, vertrauenswürdige, etc. roma und sinti, also bitte nicht falsch verstehen) die hier ab und an vorbeischauen sind allerdings schlichtweg so grindig und schleimig, und schleichen so verdächtig herum, dass der um's eck wohnhafte serbische roma meint, solches gesindel begründ halt leider den schlechten ruf seiner leut'.
möglicherweise, so hatte der m.k. übrigens berichtet, seien einmal zwei putzweiber dagewesen, zumindest hätten sie das behauptet, aber weil sie in die baustellen-wohungen hineingehen wollten, und überhaupt einen sehr widerwärtigen, schmierigen und grindigen eindruck machten, habe er sie halt weggeschickt weil nämlich gerade diverser schutt von oben nach unten getragen wurde, was sich nun einmal mit stiegenhausreinigung eher nicht gut verträgt. ansonsten hätten weder er noch seine arbeiter - trotz versicherung der hausverwaltung - jemals ein putzkommando welcher art auch immer wahrgenommen hier in staubhöllistan. aber, und das ist seit er hier das regime führt, tatsächlich so: die letzte firma, die hier vor dem wochenende die arbeit beendet, kehrt auf und räumt den dreck weg.
der m.k. jagte gestern vormittag also sehr energisch seine mannen durch das haus, zusammenkehren, mist hinuntertragen, alles sichern (sogar im hof die provisorische regenrinne), alle bautüren ordnungsgemäss kontrolliert, alle glühbirnen kontrolliert und die kaputten ersetzt, das ganglicht auf 7-minuten-intervall gesetzt (man geht ja langsamer wenn da unvermeidbare stolperfallen sind), kurzum: alles vorbildlich. wünscht frohe weihnachten und einen guten rutsch und verabschiedet sich in die feiertage, so gegen 13.00 uhr.
so gegen 14.00 uhr ein leises rumoren im stiegenhaus als frau kelef mademoiselle an die frische luft geleitet, und siehe da: die zwei trampeln trampeln im vierten stock herum. erkennbar daran, dass die eine am stiegengeländer lehnte und rauchte, die andere telefonierte.
aus gründen war es nur eine sehr kurze runde um den häuserblock, und bei der rückkehr 15 minuten später wirbelte der eine trampel gerade im hochparterre staub herum, und zwar rücklings kehrend und somit mademoiselle schön einstaubend.
frau kelef also plärrt ordentlich laut, und der trampel schaut ordentlich blöd, und plärrt irgendwas in den oberen stock, dann kommt der andere trampel, das telefon immer noch am ohr, und fragt: was willst du wissen?
frau kelef ist nun an sich schnell per du mit wem, allerdings nicht mit solchen trampeln, weil erstens und zweitens und überhaupt, also gleich noch eine stufe lauter.
ob es denn nun bosheit oder blödheit sei, dass der hund den letzten aufgefundenen dreck abbekommen hat?
ah, da baustelle, alles dreckig.
besonders, wenn keiner putzen kommt.
innerhalb von keinen fünf minuten meinte doch der trampel: sie seien jede woche da zusammenkehren und aufwaschen, jemand habe sie weggeschickt und deshalb seien sie nicht mehr gekommen, aufwaschen sei nicht möglich weil man da zuerst zusammenkehren muss und dazu fehle die zeit, es sei eh alles sauber, putzen müssten die arbeiter, und es sei sinnlos zu reinigen weil: hier sei eine baustelle und es werde sowieso alles wieder dreckig.
wenigstens die handläufe sollten sie vielleicht reinigen, und die fensterbretter, und ein bisserl über das stiegengeländer wedeln damit man nicht beim geringsten luftzug ...
ach, reg dich nicht auf, das ist eben eine baustelle, gehst du woanders wohnen. sagt der trampel.
immerhin hat die zeit aber gereicht, im erdgeschoss ein kleines plakat von der hausverwaltung aufzuhängen, in dem man sich im namen des teams für die gute zusammenarbeit bedankt und frohe feiertage wünscht.
jetzt weiss frau kelef nicht, ob die sie frotzeln oder verarschen wollen, oder die sache mit der schlichtungsstelle und der mietervereinigung nicht verstanden haben, oder was oder wie auch immer: jedenfalls, frau kelef wünscht denen auch was. aber nix nettes.
hier jedoch muss frau kelef eine ausnahme machen im fall der hier im haus theoretisch tätigen zwei weiber.
kamen heuer genau fünf mal IM JAHR. kriegten aber lt. hausverwaltung monatlich bezahlt, weil die firma auch monatlich eine rechnung schickte. was, wie frau kelef nicht umhin konnte festzuhalten, betrug ist. erstens von der firma, die nicht erbrachte leistungen verrechnet, und dann, bitteschön, wenn diese zahlungen in der betriebskostenabrechnung aufscheinen obwohl mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass da höchstens alle 2 wochen wer kam - so die vergangenen jahre - und heuer halt dann eben praktisch gar nicht - dann ist das ebenfalls betrug. punktum.
die zwei zigeunertrampeln (und jetzt: frau kelef kennt sehr liebe, nette, anständige, vertrauenswürdige, etc. roma und sinti, also bitte nicht falsch verstehen) die hier ab und an vorbeischauen sind allerdings schlichtweg so grindig und schleimig, und schleichen so verdächtig herum, dass der um's eck wohnhafte serbische roma meint, solches gesindel begründ halt leider den schlechten ruf seiner leut'.
möglicherweise, so hatte der m.k. übrigens berichtet, seien einmal zwei putzweiber dagewesen, zumindest hätten sie das behauptet, aber weil sie in die baustellen-wohungen hineingehen wollten, und überhaupt einen sehr widerwärtigen, schmierigen und grindigen eindruck machten, habe er sie halt weggeschickt weil nämlich gerade diverser schutt von oben nach unten getragen wurde, was sich nun einmal mit stiegenhausreinigung eher nicht gut verträgt. ansonsten hätten weder er noch seine arbeiter - trotz versicherung der hausverwaltung - jemals ein putzkommando welcher art auch immer wahrgenommen hier in staubhöllistan. aber, und das ist seit er hier das regime führt, tatsächlich so: die letzte firma, die hier vor dem wochenende die arbeit beendet, kehrt auf und räumt den dreck weg.
der m.k. jagte gestern vormittag also sehr energisch seine mannen durch das haus, zusammenkehren, mist hinuntertragen, alles sichern (sogar im hof die provisorische regenrinne), alle bautüren ordnungsgemäss kontrolliert, alle glühbirnen kontrolliert und die kaputten ersetzt, das ganglicht auf 7-minuten-intervall gesetzt (man geht ja langsamer wenn da unvermeidbare stolperfallen sind), kurzum: alles vorbildlich. wünscht frohe weihnachten und einen guten rutsch und verabschiedet sich in die feiertage, so gegen 13.00 uhr.
so gegen 14.00 uhr ein leises rumoren im stiegenhaus als frau kelef mademoiselle an die frische luft geleitet, und siehe da: die zwei trampeln trampeln im vierten stock herum. erkennbar daran, dass die eine am stiegengeländer lehnte und rauchte, die andere telefonierte.
aus gründen war es nur eine sehr kurze runde um den häuserblock, und bei der rückkehr 15 minuten später wirbelte der eine trampel gerade im hochparterre staub herum, und zwar rücklings kehrend und somit mademoiselle schön einstaubend.
frau kelef also plärrt ordentlich laut, und der trampel schaut ordentlich blöd, und plärrt irgendwas in den oberen stock, dann kommt der andere trampel, das telefon immer noch am ohr, und fragt: was willst du wissen?
frau kelef ist nun an sich schnell per du mit wem, allerdings nicht mit solchen trampeln, weil erstens und zweitens und überhaupt, also gleich noch eine stufe lauter.
ob es denn nun bosheit oder blödheit sei, dass der hund den letzten aufgefundenen dreck abbekommen hat?
ah, da baustelle, alles dreckig.
besonders, wenn keiner putzen kommt.
innerhalb von keinen fünf minuten meinte doch der trampel: sie seien jede woche da zusammenkehren und aufwaschen, jemand habe sie weggeschickt und deshalb seien sie nicht mehr gekommen, aufwaschen sei nicht möglich weil man da zuerst zusammenkehren muss und dazu fehle die zeit, es sei eh alles sauber, putzen müssten die arbeiter, und es sei sinnlos zu reinigen weil: hier sei eine baustelle und es werde sowieso alles wieder dreckig.
wenigstens die handläufe sollten sie vielleicht reinigen, und die fensterbretter, und ein bisserl über das stiegengeländer wedeln damit man nicht beim geringsten luftzug ...
ach, reg dich nicht auf, das ist eben eine baustelle, gehst du woanders wohnen. sagt der trampel.
immerhin hat die zeit aber gereicht, im erdgeschoss ein kleines plakat von der hausverwaltung aufzuhängen, in dem man sich im namen des teams für die gute zusammenarbeit bedankt und frohe feiertage wünscht.
jetzt weiss frau kelef nicht, ob die sie frotzeln oder verarschen wollen, oder die sache mit der schlichtungsstelle und der mietervereinigung nicht verstanden haben, oder was oder wie auch immer: jedenfalls, frau kelef wünscht denen auch was. aber nix nettes.
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Mittwoch, 20. Dezember 2017
licht am ende des tunnels
kelef, 17:22h
und das noch vor weihnachten!
wenn alles klappt und das tempo so gehalten werden kann, dann, so meint der liebe m.k., also der derzeitige bauleiter, ist mit ende februar - somit sogar noch ein wenig früher als angenommen - alles fertig hier. der bauleiter h.h. ist irgendwie fusskrank und fällt 6 wochen mindestens aus, damit hat der m.k. also noch ein paar aufgaben mehr und ist im stress, aus guten gründen, aber er ist zuversichtlich. muss man wohl auch sein bei einem derartigen chaos.
fenster und türen sind bereits angekommen, angeblich diesmal sogar die richtigen, und somit kann man dann nach den feiertagen (weil: zu den feiertagen wird die baustelle hier dichtgemacht) die diversen restlichen termine vereinbaren. und sich nach möglichkeit dann auch daran halten, ähem.
das dach ist dicht, es wird schon überall geheizt damit nix an- oder auffriert.
seit heute hat das balkongeländer-to-be ein gerüst, fehlen noch die platten zwischen den stehern, und der fussboden, und dann kann man auch über die vergitterung reden, um ein ordnungsgemässes katzatraz zu bauen.
der m.k. meint übrigens, frau kelef habe recht (no na!), das holz auf dem ersten balkon (da gibt es ein foto auf der makler-seite) ist falsch herum verlegt: holz legt man immer längs, und nicht quer, und dann wäre auch die sache mit der dachrinne am rand evtl. praktischer und logischer, und überhaupt, aber irgendwas ist ja immer. schlimmstenfalls legt frau kelef halt dann richtiges lärchenholz richtig über das zeugens drüber, denn das, was da geliefert und montiert wurde ist - und natürlich hat frau kelef da schon wieder recht - sowohl der farbe als auch der haptik als auch dem geruch nach: keine lärche. sondern eine pseudo-lärche aus billigsdorf, tiefland-modell, und davon wohl nur das splint-holz, aber frau kelef kennt sich da bekanntlich nicht aus.
die piepkis allerdings müssen aus der grossen voliere in einen kleineren käfig übersiedeln, und dann vor einem anderen fenster wohnen, das wird denen nicht gefallen, ist aber leider nicht zu ändern.
der schlosser hat ganz wunderhüppsche nirosta-halterungen für die grossen blumenkisten auf der strassenseite zusammengeschweisst, die passen nicht nur haargenau, sondern nach reiflichen überlegungen hat er auch genau das umgesetzt, was frau kelef wollte, nämlich stilistisch ein drei-punkte-element vom fassadenstuck übernommen. hach. jetzt müssen nur doch die ramponierten blumenkisten wieder dicht gemacht werden, dann kann die erde aus dem wohnzimmer auch wieder nach draussen, zusammen mit ein wenig vertrocknetem katzegras: humus rules. das drainage-material liegt schon auf halde.
der ältere fils von l'impresario meinte, die sache mit der hausverwaltung werde man im nächsten jahr ernsthaft besprechen müssen. dass frau kelef sich an die mietervereinigung und diese sich an die schlichtungsstelle gewandt habe quittierte er mit einem "ja, eh.". und natürlich kriegen wir türstaffeln, die sind - angeblich - auch schon bestellt, schöne breite dicke feste, wie es sich gehört.
und wenn die balkontür und das letzte fenster montiert sind, und kein unglück passiert, und dann auch die sache mit dem heizungsrohr erledigt ist, dann wird noch schnell ein vorzimmerregal geschnitzt, mit unten eingebautem katzeklo, damit im winter die katze, die man selten sieht, aka dat julchen, im warmen sch... kann.
das wird noch was, baustelle im wohnzimmer kann man ja nicht lange genug haben.
und dann kann auch der balkon eingerichtet werden. irgendwann kriegt frau kelef auch wieder einen keller, man glaubt es kaum.
irgendwann wird auch der maler den rest malern und frau kelef die ganze wohnung mehrfach durchputzen können, und im frühjahr, vielleicht, oder spätestens im sommer herrschen hier wieder vernünftige um- und zuständ'. so mit den teppichen auf dem boden und den polstern auf dem sofa und dem hundehaus wo es hingehört, und dann kriegt dat julchen auch eine zweitkatz' oder einen -kater, vorausgesetzt, man verträgt sich. das wird noch was.
somit: friede, freude, eierkuchen. puuuh.
wenn alles klappt und das tempo so gehalten werden kann, dann, so meint der liebe m.k., also der derzeitige bauleiter, ist mit ende februar - somit sogar noch ein wenig früher als angenommen - alles fertig hier. der bauleiter h.h. ist irgendwie fusskrank und fällt 6 wochen mindestens aus, damit hat der m.k. also noch ein paar aufgaben mehr und ist im stress, aus guten gründen, aber er ist zuversichtlich. muss man wohl auch sein bei einem derartigen chaos.
fenster und türen sind bereits angekommen, angeblich diesmal sogar die richtigen, und somit kann man dann nach den feiertagen (weil: zu den feiertagen wird die baustelle hier dichtgemacht) die diversen restlichen termine vereinbaren. und sich nach möglichkeit dann auch daran halten, ähem.
das dach ist dicht, es wird schon überall geheizt damit nix an- oder auffriert.
seit heute hat das balkongeländer-to-be ein gerüst, fehlen noch die platten zwischen den stehern, und der fussboden, und dann kann man auch über die vergitterung reden, um ein ordnungsgemässes katzatraz zu bauen.
der m.k. meint übrigens, frau kelef habe recht (no na!), das holz auf dem ersten balkon (da gibt es ein foto auf der makler-seite) ist falsch herum verlegt: holz legt man immer längs, und nicht quer, und dann wäre auch die sache mit der dachrinne am rand evtl. praktischer und logischer, und überhaupt, aber irgendwas ist ja immer. schlimmstenfalls legt frau kelef halt dann richtiges lärchenholz richtig über das zeugens drüber, denn das, was da geliefert und montiert wurde ist - und natürlich hat frau kelef da schon wieder recht - sowohl der farbe als auch der haptik als auch dem geruch nach: keine lärche. sondern eine pseudo-lärche aus billigsdorf, tiefland-modell, und davon wohl nur das splint-holz, aber frau kelef kennt sich da bekanntlich nicht aus.
die piepkis allerdings müssen aus der grossen voliere in einen kleineren käfig übersiedeln, und dann vor einem anderen fenster wohnen, das wird denen nicht gefallen, ist aber leider nicht zu ändern.
der schlosser hat ganz wunderhüppsche nirosta-halterungen für die grossen blumenkisten auf der strassenseite zusammengeschweisst, die passen nicht nur haargenau, sondern nach reiflichen überlegungen hat er auch genau das umgesetzt, was frau kelef wollte, nämlich stilistisch ein drei-punkte-element vom fassadenstuck übernommen. hach. jetzt müssen nur doch die ramponierten blumenkisten wieder dicht gemacht werden, dann kann die erde aus dem wohnzimmer auch wieder nach draussen, zusammen mit ein wenig vertrocknetem katzegras: humus rules. das drainage-material liegt schon auf halde.
der ältere fils von l'impresario meinte, die sache mit der hausverwaltung werde man im nächsten jahr ernsthaft besprechen müssen. dass frau kelef sich an die mietervereinigung und diese sich an die schlichtungsstelle gewandt habe quittierte er mit einem "ja, eh.". und natürlich kriegen wir türstaffeln, die sind - angeblich - auch schon bestellt, schöne breite dicke feste, wie es sich gehört.
und wenn die balkontür und das letzte fenster montiert sind, und kein unglück passiert, und dann auch die sache mit dem heizungsrohr erledigt ist, dann wird noch schnell ein vorzimmerregal geschnitzt, mit unten eingebautem katzeklo, damit im winter die katze, die man selten sieht, aka dat julchen, im warmen sch... kann.
das wird noch was, baustelle im wohnzimmer kann man ja nicht lange genug haben.
und dann kann auch der balkon eingerichtet werden. irgendwann kriegt frau kelef auch wieder einen keller, man glaubt es kaum.
irgendwann wird auch der maler den rest malern und frau kelef die ganze wohnung mehrfach durchputzen können, und im frühjahr, vielleicht, oder spätestens im sommer herrschen hier wieder vernünftige um- und zuständ'. so mit den teppichen auf dem boden und den polstern auf dem sofa und dem hundehaus wo es hingehört, und dann kriegt dat julchen auch eine zweitkatz' oder einen -kater, vorausgesetzt, man verträgt sich. das wird noch was.
somit: friede, freude, eierkuchen. puuuh.
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Freitag, 8. Dezember 2017
fliesen im stiegenhaus
kelef, 17:51h
sind an sich, da sind wir wohl alle einer meinung, durchaus was begrüssenswertes. und was praktisches. deshalb war auch das stiegenhaus hier verfliest, die über hundert jahre alten steintreppen, die von einem stock in den anderen führten (dazu hat man doch stiegen) waren an sich tadellos. halt: nicht neu, aber das ist das haus an sich auch nicht.
was lag also näher als die alten fliesen rauszuklopfen und in die mulde zu kippen, nebst den vielen m² fliesen, die im garten aka der wiener gstettn aka dem tierfriedhof aka der müllhalde hinter dem haus und in einem hof stossweise lagerten, und die absätze zu betonieren, damit man sie dann in in weiterer folge verfliesen könne? sinnvollerweise die stufen auch gleich, und das alles mit grossen, jede staubspur sorgsam aufzeigenden, dunkelanthrazitfarbenen fliesen.
gesagt, getan, das staub- und dreckaufkommen war ungeheuerlich, weil: grober beton heisst so, weil er eine recht unebene oberfläche hat, und da hält sich der dreck, der von oben nach unten gekehrt wird (einmal pro woche, wenn der m.k. den doch-wapplern die ohren gerade gerichtet hat), besonders lang und gut. wer, wie frau kelef die wohnungstür einen meter neben der stiege hat und im ersten stock wohnt, hat in einem nunmehr vierstöckigen haus besonders viel spass dabei.
aber je nu, kannste ja nix ändern. jedenfalls war das längere zeit der status quo, gestern jedoch ward der boden vor der tür "mache ausseiche"=ausgeglichen. darf man nicht draufsteigen, so vom nachmittag bis in der früh oder wann auch immer. nun vertrug sich das nur schlecht mit den plänen von frau kelef einerseits, und besonders schlecht mit dem verdauungs- und blasenverhalten von mademoiselle andererseits.
"eine male genug" meinte der fliesenleger aus der fraktion der ne wjems, ne snams und ne rasumjems. mademoiselle, welche überraschung, sah das um 15.00 uhr ganz anders, und die piepkis, die letztlich ihre salatgurke zum frühstück wollen, ebenfalls. es musste also auf der stelle alles so abgedeckt werden, dass man drübergehen konnte.
das klappte so weit auch recht gut, nur dass die schalplatte, die man frau kelef vor die tür legte, leider eine wippe war, worauf sich mademoiselle weigerte, auch nur einen schritt zu tun.
hamse schon mal versucht, mit dem gesicht zur wand einen 8,8 kg schweren, wie ein fisch zappelnden hund unter dem arm auf einem wippenden brett stehend eine tür zuzusperren, während ihnen der dreck in die augen fliegt? versuchen sie es erst gar nicht. besonders schön übrigens beim nachhausekommen, da ist nämlich bei diesem wetter der hund nass und stiegenhausbedingt staubig und ergo glitschig und: man will das nicht. der hund übrigens auch nicht. und wie man dann den türknauf zu sich ziehen soll während man den schlüssel dreht und mit den anderen beiden armen den hund festhält während man mit der fünften hand ausbalanciert: ein spass ohnegleichen. besonders, wenn man das noch dreimal wiederholen muss.
heute dann aber: fliesen. jedoch, so meinte der intellektülle grobmotoriker, könnten frau kelef und mademoiselle die wohnung ein paar stunden nicht verlassen, weil: fliesen frisch verlegt.
das war der moment, in dem frau kelef wortlos schaute. wie die tochter zu sagen pflegt: mama, du brauchst nix sagen, du brauchst nur schauen. auch diesmal, darf berichtet werden, wirkte der blick und der doch-wappler holte das schalbrett wieder zurück.
einen weiteren diskussionspunkt bot dann auch gleich die tatsache, dass der doch-wappler meint, die türe sei jetzt dicht, frau kelef aber beweisen konnte dass sie das nicht ist. weil: 4 mm luft ist nicht bündig. da zieht es wie hechtsuppe, und der dreck von draussen kann ungehindert eindringen. jetzt also wieder zwei bauhölzer als staffel.
möglicherweise verbringt frau kelef also weihnachten und neujahr im kriminal, mademoiselle bei der haustiersuche wo sie herkam, dat julchen zieht wohl ins katzenhaus und für die piepkis wird sich wohl auch was finden.
mein lieber herr gesangsverein.
was lag also näher als die alten fliesen rauszuklopfen und in die mulde zu kippen, nebst den vielen m² fliesen, die im garten aka der wiener gstettn aka dem tierfriedhof aka der müllhalde hinter dem haus und in einem hof stossweise lagerten, und die absätze zu betonieren, damit man sie dann in in weiterer folge verfliesen könne? sinnvollerweise die stufen auch gleich, und das alles mit grossen, jede staubspur sorgsam aufzeigenden, dunkelanthrazitfarbenen fliesen.
gesagt, getan, das staub- und dreckaufkommen war ungeheuerlich, weil: grober beton heisst so, weil er eine recht unebene oberfläche hat, und da hält sich der dreck, der von oben nach unten gekehrt wird (einmal pro woche, wenn der m.k. den doch-wapplern die ohren gerade gerichtet hat), besonders lang und gut. wer, wie frau kelef die wohnungstür einen meter neben der stiege hat und im ersten stock wohnt, hat in einem nunmehr vierstöckigen haus besonders viel spass dabei.
aber je nu, kannste ja nix ändern. jedenfalls war das längere zeit der status quo, gestern jedoch ward der boden vor der tür "mache ausseiche"=ausgeglichen. darf man nicht draufsteigen, so vom nachmittag bis in der früh oder wann auch immer. nun vertrug sich das nur schlecht mit den plänen von frau kelef einerseits, und besonders schlecht mit dem verdauungs- und blasenverhalten von mademoiselle andererseits.
"eine male genug" meinte der fliesenleger aus der fraktion der ne wjems, ne snams und ne rasumjems. mademoiselle, welche überraschung, sah das um 15.00 uhr ganz anders, und die piepkis, die letztlich ihre salatgurke zum frühstück wollen, ebenfalls. es musste also auf der stelle alles so abgedeckt werden, dass man drübergehen konnte.
das klappte so weit auch recht gut, nur dass die schalplatte, die man frau kelef vor die tür legte, leider eine wippe war, worauf sich mademoiselle weigerte, auch nur einen schritt zu tun.
hamse schon mal versucht, mit dem gesicht zur wand einen 8,8 kg schweren, wie ein fisch zappelnden hund unter dem arm auf einem wippenden brett stehend eine tür zuzusperren, während ihnen der dreck in die augen fliegt? versuchen sie es erst gar nicht. besonders schön übrigens beim nachhausekommen, da ist nämlich bei diesem wetter der hund nass und stiegenhausbedingt staubig und ergo glitschig und: man will das nicht. der hund übrigens auch nicht. und wie man dann den türknauf zu sich ziehen soll während man den schlüssel dreht und mit den anderen beiden armen den hund festhält während man mit der fünften hand ausbalanciert: ein spass ohnegleichen. besonders, wenn man das noch dreimal wiederholen muss.
heute dann aber: fliesen. jedoch, so meinte der intellektülle grobmotoriker, könnten frau kelef und mademoiselle die wohnung ein paar stunden nicht verlassen, weil: fliesen frisch verlegt.
das war der moment, in dem frau kelef wortlos schaute. wie die tochter zu sagen pflegt: mama, du brauchst nix sagen, du brauchst nur schauen. auch diesmal, darf berichtet werden, wirkte der blick und der doch-wappler holte das schalbrett wieder zurück.
einen weiteren diskussionspunkt bot dann auch gleich die tatsache, dass der doch-wappler meint, die türe sei jetzt dicht, frau kelef aber beweisen konnte dass sie das nicht ist. weil: 4 mm luft ist nicht bündig. da zieht es wie hechtsuppe, und der dreck von draussen kann ungehindert eindringen. jetzt also wieder zwei bauhölzer als staffel.
möglicherweise verbringt frau kelef also weihnachten und neujahr im kriminal, mademoiselle bei der haustiersuche wo sie herkam, dat julchen zieht wohl ins katzenhaus und für die piepkis wird sich wohl auch was finden.
mein lieber herr gesangsverein.
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