Mittwoch, 2. Mai 2018
chronologie des irrsinns die dritte
kelef, 18:25h
sie halten immer noch durch beim mitlesen? hochachtung. denn es geht weiter.
heute, am 02.05., kam doch tatsächlich der m.k. um 11.00 uhr, er hatte gesagt er sei ab frühestens 10.00 uhr im haus hier, und eigentlich sollten auch die letzten fenster der eher, nun ja, problematischen ex-einviertelhausbesitzerin ausgetauscht werden, die letzten ihrer art, denn dann könntert auch der letzte teil des gerüstes abgeschlagen werden und anschliessend der hof betoniert. und dann wäre ende mit dem dreck.
nicht so aber: denn die eher problematische weibse hatte sich elendslang sehr gegen die balkongeländerplatten gewehrt, weil: da kriegerten die pflanzen, die unten stehen, zu wenig sonne, jetzt konnten dann aber heute doch die platten montiert werden, und dafür wurde die fenstermontage verschoben, sonst kriegt sie stress, meint sie. man möcht' ihr was wünschen.
wer aber nicht kam, war der schlosser. weil, es stellte sich heraus, der hätt' irgendein papierl vorlegen sollen zwegenem der kohle, die er gerne haben will, und das hat er nicht gemacht, und jetzt hat er auch keine kohle gekriegt, und ohne geld keine musi und kein schlosser und ergo kein katzengitter und ergo balkon geschlossen. irgendwie nicht ganz logisch, weil dann doch auch selbstverschuldet, nämlich von ihm oder der firma oder wie auch immer, wie es scheint, aber wer muss es büssen? richtig, frau kelef.
der m.k., schon leicht verzweifelt, orderte also einen anderen schlosser herbei, allerdings ist der mit arbeit eingedeckt und kann sich die sache, von der er konzeptionell nur weiss: "balkon braucht katzengitter" erst am abend anschauen. immerhin hat frau kelef von dem neuen schlosser eine telefonnummer, das ist schon ein fortschritt, und der wird auch die beiden streifen kupferblech, die man statt eines fliesensockels setzen muss, bringen. nachdem er alles abgemessen und ausgerechnet hat. frau kelef kann die dann auch gerne selber montieren, aber: haben muss sie die halt zuerst einmal.
der tischler wurde auch eingefangen, meinte, die eine idee sei nicht wirklich schön verwirklichbar und ergo vernünftigerweise nicht umzusetzen, er machte gründe namhaft und die waren gut, und also: eins weniger auf der to-do-liste. jedoch meinte er, seine mannschaft werde bis so gegen 15.30 mindestens hier im haus sein, frau kelef hätt nämlich gerne eine holzplatte abgeschnitte, eine dicke nämlich, das wird mit der stichsäge alleine und im freiflug eher nicht so schön, und wenn die tischler denn ... na klar, wenn frau kelef das anzeichnet, kein problem.
leider schnitt sich frau kelef dann mit dem neuen massband schön tief in die fingerspitze, und als nach einer halben stunde das blut aufhörte zu fliessen und eine weitere halbe stunde lang nur mehr tropfte, und frau kelef anschliessend mit superkleberversorgter wunde die elendsgrosse und schwere platte ein stockwerk hinuntergetragen hatte, da waren um kurz vor 15.00 uhr die tischler verschwunden von hier. frau kelef schleppte die platte halt wieder herauf.
wenn man das alles wem erzählt, glaubt er es nicht.
jetzt: warten auf was der abend bringt.
heute, am 02.05., kam doch tatsächlich der m.k. um 11.00 uhr, er hatte gesagt er sei ab frühestens 10.00 uhr im haus hier, und eigentlich sollten auch die letzten fenster der eher, nun ja, problematischen ex-einviertelhausbesitzerin ausgetauscht werden, die letzten ihrer art, denn dann könntert auch der letzte teil des gerüstes abgeschlagen werden und anschliessend der hof betoniert. und dann wäre ende mit dem dreck.
nicht so aber: denn die eher problematische weibse hatte sich elendslang sehr gegen die balkongeländerplatten gewehrt, weil: da kriegerten die pflanzen, die unten stehen, zu wenig sonne, jetzt konnten dann aber heute doch die platten montiert werden, und dafür wurde die fenstermontage verschoben, sonst kriegt sie stress, meint sie. man möcht' ihr was wünschen.
wer aber nicht kam, war der schlosser. weil, es stellte sich heraus, der hätt' irgendein papierl vorlegen sollen zwegenem der kohle, die er gerne haben will, und das hat er nicht gemacht, und jetzt hat er auch keine kohle gekriegt, und ohne geld keine musi und kein schlosser und ergo kein katzengitter und ergo balkon geschlossen. irgendwie nicht ganz logisch, weil dann doch auch selbstverschuldet, nämlich von ihm oder der firma oder wie auch immer, wie es scheint, aber wer muss es büssen? richtig, frau kelef.
der m.k., schon leicht verzweifelt, orderte also einen anderen schlosser herbei, allerdings ist der mit arbeit eingedeckt und kann sich die sache, von der er konzeptionell nur weiss: "balkon braucht katzengitter" erst am abend anschauen. immerhin hat frau kelef von dem neuen schlosser eine telefonnummer, das ist schon ein fortschritt, und der wird auch die beiden streifen kupferblech, die man statt eines fliesensockels setzen muss, bringen. nachdem er alles abgemessen und ausgerechnet hat. frau kelef kann die dann auch gerne selber montieren, aber: haben muss sie die halt zuerst einmal.
der tischler wurde auch eingefangen, meinte, die eine idee sei nicht wirklich schön verwirklichbar und ergo vernünftigerweise nicht umzusetzen, er machte gründe namhaft und die waren gut, und also: eins weniger auf der to-do-liste. jedoch meinte er, seine mannschaft werde bis so gegen 15.30 mindestens hier im haus sein, frau kelef hätt nämlich gerne eine holzplatte abgeschnitte, eine dicke nämlich, das wird mit der stichsäge alleine und im freiflug eher nicht so schön, und wenn die tischler denn ... na klar, wenn frau kelef das anzeichnet, kein problem.
leider schnitt sich frau kelef dann mit dem neuen massband schön tief in die fingerspitze, und als nach einer halben stunde das blut aufhörte zu fliessen und eine weitere halbe stunde lang nur mehr tropfte, und frau kelef anschliessend mit superkleberversorgter wunde die elendsgrosse und schwere platte ein stockwerk hinuntergetragen hatte, da waren um kurz vor 15.00 uhr die tischler verschwunden von hier. frau kelef schleppte die platte halt wieder herauf.
wenn man das alles wem erzählt, glaubt er es nicht.
jetzt: warten auf was der abend bringt.
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