Dienstag, 15. März 2016
registrierkassenpflicht
kelef, 20:13h
frau kelef hat wegen der viecher und pflanzen und dem anderen unnötigen dreck über den abflüssen in abwasch und badewanne kleine siebchen, metall mit extra feiner lochung: fangen garantiert jedes haar und jedes kleine körndl, und sind einfach zu säubern. so weit, so gut. nix lebt ewig, und irgendwann werden die dinger halt auch kaputt, so nach 20 jahren.
bisher gab es die gewünschten modelle nur im online-handel, was ein wenig kompliziert ist, weil man bestellen muss und kleinzeug bekanntlich immer in einem riesenpaket verschickt wird, das man dann mühsam irgendwo einsammeln muss, weil es ganz genau nicht in den briefkasten passt. so schon geschehen, ich hab das dann einfach nicht abgeholt in meinem gerechten zorn.
gestern beim installateur vorbeigegangen, da liegen zwei der begehrten modelle in der auslage. frau kelef, höchst erfreut, stürzt hinein und erwirbt eines davon käuflich. zum sagenhaften preis von € 2,16 - und dazu kriegt man einen sage und schreibe 12 cm langen kassenbon, den man bitte mitzunehmen hat.
kaum ist frau kelef aus dem geschäft draussen, denkt sie so bei sich, dumme nuss, hättest doch gleich eines für die badewanne auch mitnehmen können. also zurück und das ganze noch einmal. € 2,16 und 12 cm langer kassenbon.
der installateur hatte den preis schon auswendig gewusst und war einfach schneller als frau kelef, der weiters gerade einfiel dass sie auch noch ein paar dichtungen gebrauchen könnte.
der installateur bringt die drei gewünschten stück, und als frau kelef die brieftasche zückt winselt er leise auf: "darf ich ihnen die bitte, bitte schenken? die kosten miteinander € 0,30. wenn ich da jetzt noch einen kassenbon ausdrucken muss, dann fang ich an zu weinen."
ich freu mich schon auf die einkäufe im sommer am markt: kassabons über ein büschel schnittlauch um € 0,30, beim nächsten stand über € 0,60 für einen bund basilikum, und dann weiter zum nächsten um die radieschen um € 0,80, und so fort.
da kommen im laufe eines tages sicherlich ein paar meter zusammen. frau kelef wird sich dieser thematik vielleicht widmen, das könnte interessant werden. oder zwingt man auf diese weise die kunden, nur mehr in einem einzigen geschäft einzukaufen? das wäre, nun ja, interessant. und was macht man mit den verd... bons, ausser sie wegwerfen, tunlichst mitten auf dem markt?
auch interessant kann es natürlich werden, wenn in einem lokal in einer grossen runde immer wieder ein anderer ein einzelnes achterl bestellt, oder in einem zuckerlgeschäft, in dem noch gummifrüchte etc. einzeln verkauft werden.
und was ist mit den rosenverkäufern in den lokalen eigentlich, wer überprüft die? wenn die vom rosenverkaufen leben, dann haben sie mehr als € 15.000.-- umsatz im jahr, die erhalten ja angeblich auch noch ihre frau und 3 kinder in ägypten, wie mir der eine versicherte. oder haben die drei jobs gleichzeitig, oder verkaufen die vielleicht ganz was anderes? kassabons für eine einzelne rose im lokal? und wie ist das mit den zeitungsverkäufern mit den mobilen ständen auf der strasse? zu jedem stanitzel eis ein kassabon? und wenn man das eis im lokal isst und vergisst, dass der kevin noch eine waffel gegessen hat, und nach dem kassieren meldet sich zementa und gesteht den genuss einer hohlhippe, dann wären da schon einmal bald vierzig cm beieinander, weil: 12 cm gingen sich ja nur bei einem einzigen artikel aus.
je mehr frau kelef darüber nachdenkt, desto entschlossener ist sie, demnächst zu testen wie viele meter da zusammenkommen, und wo man überall abschlägig beschieden wird beim verlangen nach einem bon, und was das finanzamt z.b. zu den zeitungsverkäufern sagt.
man braucht ja immer wieder was neues zum spielen.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2763079/
bisher gab es die gewünschten modelle nur im online-handel, was ein wenig kompliziert ist, weil man bestellen muss und kleinzeug bekanntlich immer in einem riesenpaket verschickt wird, das man dann mühsam irgendwo einsammeln muss, weil es ganz genau nicht in den briefkasten passt. so schon geschehen, ich hab das dann einfach nicht abgeholt in meinem gerechten zorn.
gestern beim installateur vorbeigegangen, da liegen zwei der begehrten modelle in der auslage. frau kelef, höchst erfreut, stürzt hinein und erwirbt eines davon käuflich. zum sagenhaften preis von € 2,16 - und dazu kriegt man einen sage und schreibe 12 cm langen kassenbon, den man bitte mitzunehmen hat.
kaum ist frau kelef aus dem geschäft draussen, denkt sie so bei sich, dumme nuss, hättest doch gleich eines für die badewanne auch mitnehmen können. also zurück und das ganze noch einmal. € 2,16 und 12 cm langer kassenbon.
der installateur hatte den preis schon auswendig gewusst und war einfach schneller als frau kelef, der weiters gerade einfiel dass sie auch noch ein paar dichtungen gebrauchen könnte.
der installateur bringt die drei gewünschten stück, und als frau kelef die brieftasche zückt winselt er leise auf: "darf ich ihnen die bitte, bitte schenken? die kosten miteinander € 0,30. wenn ich da jetzt noch einen kassenbon ausdrucken muss, dann fang ich an zu weinen."
ich freu mich schon auf die einkäufe im sommer am markt: kassabons über ein büschel schnittlauch um € 0,30, beim nächsten stand über € 0,60 für einen bund basilikum, und dann weiter zum nächsten um die radieschen um € 0,80, und so fort.
da kommen im laufe eines tages sicherlich ein paar meter zusammen. frau kelef wird sich dieser thematik vielleicht widmen, das könnte interessant werden. oder zwingt man auf diese weise die kunden, nur mehr in einem einzigen geschäft einzukaufen? das wäre, nun ja, interessant. und was macht man mit den verd... bons, ausser sie wegwerfen, tunlichst mitten auf dem markt?
auch interessant kann es natürlich werden, wenn in einem lokal in einer grossen runde immer wieder ein anderer ein einzelnes achterl bestellt, oder in einem zuckerlgeschäft, in dem noch gummifrüchte etc. einzeln verkauft werden.
und was ist mit den rosenverkäufern in den lokalen eigentlich, wer überprüft die? wenn die vom rosenverkaufen leben, dann haben sie mehr als € 15.000.-- umsatz im jahr, die erhalten ja angeblich auch noch ihre frau und 3 kinder in ägypten, wie mir der eine versicherte. oder haben die drei jobs gleichzeitig, oder verkaufen die vielleicht ganz was anderes? kassabons für eine einzelne rose im lokal? und wie ist das mit den zeitungsverkäufern mit den mobilen ständen auf der strasse? zu jedem stanitzel eis ein kassabon? und wenn man das eis im lokal isst und vergisst, dass der kevin noch eine waffel gegessen hat, und nach dem kassieren meldet sich zementa und gesteht den genuss einer hohlhippe, dann wären da schon einmal bald vierzig cm beieinander, weil: 12 cm gingen sich ja nur bei einem einzigen artikel aus.
je mehr frau kelef darüber nachdenkt, desto entschlossener ist sie, demnächst zu testen wie viele meter da zusammenkommen, und wo man überall abschlägig beschieden wird beim verlangen nach einem bon, und was das finanzamt z.b. zu den zeitungsverkäufern sagt.
man braucht ja immer wieder was neues zum spielen.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2763079/
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marion,
Mittwoch, 16. März 2016, 01:31
Ganz genau so habe ich es erlebt in Sizilien, auf dem Markt, bei fliegenden Händlern, und man wird inständig gebeten, die Kassenbons aufzubewahren, wegen der Kontrollen.
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