Montag, 19. Jänner 2009
hausverwaltungsdilemmafortsetzung
kelef, 16:26h
der trägodie wievielter teil?
am freitag rief das hausverwaltungstraumbild natürlich nicht an. gerne bemühte sich also frau kelef, die dame an den hallophonistischen apparatschik zu bekommen.
bellebing-musik in dieser lautstärke kann nur bedeuten, dass ein möglichst umgehendes auflegen des hörers erwünscht ist, denkt sich frau kelef noch, da meldet sich wider erwarten die dame mit dem kärntner dialekt.
frk: warum wundert es mich nicht, dass sie mich nicht angerufen haben?
hvtb: habe ich eh nicht.
frk: ich weiss.
hvtb: ja, und?
frk: ich wollte wissen, wie sie jetzt mit den handwerkern verblieben sind.
hvtb: ich glaub, ich hab die angerufen.
frk: fein, und?
hvtb: die werden das dann machen.
frk: wann?
hvtb: wenn die partei über ihnen zeit hat.
frk: die wartet seit zwei jahren darauf, dass die handwerker ihr einen termin anbieten, zu dem sie sich frei machen kann, arbeitstechnisch. die geht ganztags arbeiten, ist alleinerziehend - der sohn ist 5 vorbei, da geht das nicht so von jetzt auf hier.
hvtb: die haben ihr das eh immer einen tag vorher gesagt, und dann hat sie den termin einen tag vorher abgesagt, oder die haben ihr aufs tonband gesprochen und sie hat dann am selben tag abgesagt, weil sie keine zeit gehabt hat.
frk: ja, man muss eben, wenn den ganzen tag jemand zu hause sein muss, den termin rechtzeitig vereinbaren, und nicht einen tag vorher bekanntgeben.
hvtb:ja.
frk: eben. und jetzt?
hvtb: wir haben ihr aber jetzt einen brief geschrieben, einen einschreibebrief, innerhalb einer woche muss sie einen termin vereinbaren.
frk: die wird sich freuen.
hvtb: ja.
frk: und was passiert jetzt mit meinem klo?
hvtb: das wird anschliessend endlich ordentlich saniert, putz heruntergeschlagen, neu verputzt, ganz ordentlich.
frk: und wer räumt alles aus und putzt anschliessend? ich kann das nämlich aus mehreren gründen nicht selber machen. (de facto und de iure sieht frau kelef auch nicht die allergeringste veranlassung, sich damit auch noch zu verlustieren, insbesondere, da auf dem klo drei raffiniert eingebaute schränke sind, die, wenn man sie herunternimmt, nie und nimmer nicht wieder anzubringen sind).
hvtb: das muss alles von anderne gemacht werden, sie brauchen das nicht machen.
frk. ich harre der dinge ...
frau kelef, als argwöhnisches weib bekannt und im zusammenhang mit der hausverwaltung wie immer sicherheitshalber böses ahnend, kontaktiert also die über ihr wohnende person (die mit dem walzerschritt-üben, wir erinnern uns) bei der anderen freundin (im blauen ballkleid, wir erinnern uns an denselben beitrag). nun, die über mir wohnende hatte wohl die benachrichtigung über das vorhandensein eines eingeschriebenen schriftstückes erhalten. und obwohl frk dem hvtb gegenüber mehrfach den familiennamen der nunmehr alleine mit sohn über ihr wohnenden person genannt hatte, war natürlich das schriftstück an die vor mehreren jahren ebenfalls über frk wohnende person gerichtet, die jetzt allerdings ordentlich weit weg von wien wohnt und arbeitet, und sich sicherlich gerne einen urlaubstag nehmen wird um 150 km mit dem zug nach wien zu reisen um einen briev von der post zu holen, der gar nicht für sie bestimmt ist, eigentlich.
und wenn alles gut geht, kann frau kelef in ein paar tagen auch noch photos zeigen von der sanierung einer gangtoilette, die im august 2008 fertiggestellt wurde. von eben der installationsfirma, die ja die eigentliche schuld an dem desaster auf frks klo trägt: alles, was in der wand ist, gehört dem hauseigentümer, ist also sache der verwaltung.
gleichzeitig wird die im blauen ballkleid die hausverwaltung gerne auch daran erinnern, dass sie seit august 2008 darauf wartet, dass der mensch, der das eine fenster sanieren oder erneuern soll, sich wieder meldet.
frau kelef geht jetzt einmal die hausbar auffüllen, in diesem haus kann man gar nicht schnaps genug zu hause haben.
am freitag rief das hausverwaltungstraumbild natürlich nicht an. gerne bemühte sich also frau kelef, die dame an den hallophonistischen apparatschik zu bekommen.
bellebing-musik in dieser lautstärke kann nur bedeuten, dass ein möglichst umgehendes auflegen des hörers erwünscht ist, denkt sich frau kelef noch, da meldet sich wider erwarten die dame mit dem kärntner dialekt.
frk: warum wundert es mich nicht, dass sie mich nicht angerufen haben?
hvtb: habe ich eh nicht.
frk: ich weiss.
hvtb: ja, und?
frk: ich wollte wissen, wie sie jetzt mit den handwerkern verblieben sind.
hvtb: ich glaub, ich hab die angerufen.
frk: fein, und?
hvtb: die werden das dann machen.
frk: wann?
hvtb: wenn die partei über ihnen zeit hat.
frk: die wartet seit zwei jahren darauf, dass die handwerker ihr einen termin anbieten, zu dem sie sich frei machen kann, arbeitstechnisch. die geht ganztags arbeiten, ist alleinerziehend - der sohn ist 5 vorbei, da geht das nicht so von jetzt auf hier.
hvtb: die haben ihr das eh immer einen tag vorher gesagt, und dann hat sie den termin einen tag vorher abgesagt, oder die haben ihr aufs tonband gesprochen und sie hat dann am selben tag abgesagt, weil sie keine zeit gehabt hat.
frk: ja, man muss eben, wenn den ganzen tag jemand zu hause sein muss, den termin rechtzeitig vereinbaren, und nicht einen tag vorher bekanntgeben.
hvtb:ja.
frk: eben. und jetzt?
hvtb: wir haben ihr aber jetzt einen brief geschrieben, einen einschreibebrief, innerhalb einer woche muss sie einen termin vereinbaren.
frk: die wird sich freuen.
hvtb: ja.
frk: und was passiert jetzt mit meinem klo?
hvtb: das wird anschliessend endlich ordentlich saniert, putz heruntergeschlagen, neu verputzt, ganz ordentlich.
frk: und wer räumt alles aus und putzt anschliessend? ich kann das nämlich aus mehreren gründen nicht selber machen. (de facto und de iure sieht frau kelef auch nicht die allergeringste veranlassung, sich damit auch noch zu verlustieren, insbesondere, da auf dem klo drei raffiniert eingebaute schränke sind, die, wenn man sie herunternimmt, nie und nimmer nicht wieder anzubringen sind).
hvtb: das muss alles von anderne gemacht werden, sie brauchen das nicht machen.
frk. ich harre der dinge ...
frau kelef, als argwöhnisches weib bekannt und im zusammenhang mit der hausverwaltung wie immer sicherheitshalber böses ahnend, kontaktiert also die über ihr wohnende person (die mit dem walzerschritt-üben, wir erinnern uns) bei der anderen freundin (im blauen ballkleid, wir erinnern uns an denselben beitrag). nun, die über mir wohnende hatte wohl die benachrichtigung über das vorhandensein eines eingeschriebenen schriftstückes erhalten. und obwohl frk dem hvtb gegenüber mehrfach den familiennamen der nunmehr alleine mit sohn über ihr wohnenden person genannt hatte, war natürlich das schriftstück an die vor mehreren jahren ebenfalls über frk wohnende person gerichtet, die jetzt allerdings ordentlich weit weg von wien wohnt und arbeitet, und sich sicherlich gerne einen urlaubstag nehmen wird um 150 km mit dem zug nach wien zu reisen um einen briev von der post zu holen, der gar nicht für sie bestimmt ist, eigentlich.
und wenn alles gut geht, kann frau kelef in ein paar tagen auch noch photos zeigen von der sanierung einer gangtoilette, die im august 2008 fertiggestellt wurde. von eben der installationsfirma, die ja die eigentliche schuld an dem desaster auf frks klo trägt: alles, was in der wand ist, gehört dem hauseigentümer, ist also sache der verwaltung.
gleichzeitig wird die im blauen ballkleid die hausverwaltung gerne auch daran erinnern, dass sie seit august 2008 darauf wartet, dass der mensch, der das eine fenster sanieren oder erneuern soll, sich wieder meldet.
frau kelef geht jetzt einmal die hausbar auffüllen, in diesem haus kann man gar nicht schnaps genug zu hause haben.
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pathologe,
Montag, 19. Jänner 2009, 17:16
Die
Mietforderungen gehen indes an die richtigen Adressaten? Oder zahlt etwa die Dame Fernmiete?
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kelef,
Montag, 19. Jänner 2009, 17:29
die mietanforderungen gehen an die richtige dame, resp. werden vom richtigen konto abgebucht. dauerauftrag kann nämlich das edv-buchhaltungsmodell der hausverwaltung nicht (wer's glaubt, ist selber schuld).
manche sachen will ich einfach nicht verstehen. liegt wohl am alter.
manche sachen will ich einfach nicht verstehen. liegt wohl am alter.
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schmerles,
Montag, 19. Jänner 2009, 20:53
Kennen Sie eigentlich g a r niemanden bei Presse Funk und Fernsehen, die diese Bande mal richtig bekannt macht oder mit der Sie wenigstens damit drohen könnten?
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pathologe,
Dienstag, 20. Jänner 2009, 07:20
In
Deutschland gibt es dafuer ja eine B1LD-Zeitung, die sich sehr gerne solcher Themen annimmt.
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tantekitsch,
Montag, 19. Jänner 2009, 20:58
likör!
soll da gut helfen :)
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kelef,
Dienstag, 20. Jänner 2009, 14:47
frau tante, auch himbeerwodka hilft da hervorragend, ebenso nougatlikör. aber meinereins kriegt ja immer die flaschen mit den löchern im boden, oder so ...
das problem ist, dass sich eben mit dem herrn ungern jemand anlegt, auch die mietervereinigung kriegt panikattacken bei dem namen.
frau könnte daraus auch schliessen, dass die hauseigentümer und grundbesitzer ihn nicht umsonst zum Präsident der Haus- und Grundbesitzer gemacht haben. da kann man sich dann aussuchen, wen er gerade vertritt. lässt man ein haus entsprechend verkommen, kann man es dann schleifen und der grundbesitzer hat den entsprechenden nutzen. ist jetzt auch nur so eine idee.
das problem ist, dass sich eben mit dem herrn ungern jemand anlegt, auch die mietervereinigung kriegt panikattacken bei dem namen.
frau könnte daraus auch schliessen, dass die hauseigentümer und grundbesitzer ihn nicht umsonst zum Präsident der Haus- und Grundbesitzer gemacht haben. da kann man sich dann aussuchen, wen er gerade vertritt. lässt man ein haus entsprechend verkommen, kann man es dann schleifen und der grundbesitzer hat den entsprechenden nutzen. ist jetzt auch nur so eine idee.
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feuerlibelle,
Freitag, 23. Jänner 2009, 18:48
eine ziemlich verkorkste sache, das ganze. haben sie schon daran gedacht, die schlichtungsstelle des zuständigen bezirksgerichtes damit zu befassen? bei diesem schritt würden sowohl die verwaltung als auch der liegenschaftseigentümer ordentlich erschrecken und schnell die füße in die hände nehmen.
andernfalls können sie warten, bis....
andernfalls können sie warten, bis....
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kelef,
Samstag, 24. Jänner 2009, 12:38
ja, frau feuerlibelle, daran dachte ich auch schon. das problem ist eben erstens, dass der herr hausverwalter ein wichtiger mensch ist, und die verstorbene eigentümerin des hauses einen intelligenzquotienten circa unter einem goldfisch hatte (und goldfische sind karpfenfische und gehöten somit nicht zur geistigen elite ihrer zunft). die frau hat ihr leben lang gearbeitet: 35 jahre fernsehapparate trockengefönt wenn jemand flüssigkeit reingegossen hatte, damit man nachsehen konnte ob die dinger noch zu reparieren waren. die eine erbin ist entmündigt, die andere will verkaufen. geh ich zu gericht, hör ich: warten sie bitte bis die erbschaftsangelegenheiten erledigt sind, es ist ja keine gefahr im verzug. weil, dass der verwalter gefahr läuft von mir mit katzendreck erschossen zu werden, das ist ja keine echte gefahr, nicht wahr.
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