Sonntag, 23. Oktober 2016
bosheit oder blödheit?
ne snam und ne wiem und ne rasum(j)em waren am heiligen samstag wieder am werkeln. das stiegenhaus schaut entsprechend aus, weil das mit dem aufkehren sei, so teilten die herren mit, sache der hausverwaltung, diese sei ihrer information zufolge die firma des hausbesitzers. was konzeptionell auch recht ist, hingegen erschliesst sich hieraus nicht wieso hier eine hausverwaltung bezahlt wird. oder auch: wofür sie bezahlt wird. um informationen weiterzuleiten, oder wie oder was? aber je nun.

muss man dann also in hinkunft elektropost mit lesebestätigungsanforderung an alle schicken: hausverwaltung, hausbesitzer und natürlich an den schönen e., daran soll es nicht scheitern, und die nachbarn kann man auch gleich mit einkopieren.


als vorhin frau kelef mit der kleinen klavlav von der pinkelrunde zurückkehrte, musste festgestellt werden dass da aus der haustür ein kabel heraushängt, das grundsätzlich und rein theoretisch eigentlich die gegensprechanlage mit dem schloss verbinden sollte, so dass ...


also:

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Kabel der Gegensprechanlage wurde aus der Eingangstür gerissen – möglicherweise im Zuge der Arbeiten im Haus, wir ersuchen um umgehende Wiederherstellung.

Da leider noch immer nicht geklärt ist, an wen derlei Anliegen konkret heranzutragen sind, erlaube ich mir einfachheitshalber die Information aller möglicherweise Zuständigen.

Mit freundlichen Grüßen

frau kelef


man darf wieder einmal gespannt sein. der herr hausbesitzer hat natürlich noch immer nicht zurückgerufen, vielleicht kommt er ja sonntags unangemeldet, das hatten wir schon, eine handvoll katzeklo ist bereit. mit extra-odeur. derzeit noch luftdicht verpackt, die leut' von der ma 48 aka mistkübler können ja nix dafür.

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Dienstag, 18. Oktober 2016
for the records
anruf bei der hausverwaltung. die am vorigen donnerstag doch alle offenen fragen, die frau kelef in ausführlicher weise vor ein paar monaten gestellt hatte zum thema betriebskostenabrechnung 2015, persönlich mit dem hausbesitzer besprechen wollte. am freitag (vorigen!) frühestens also sollten alle offenen fragen beantwortet werden können. hatte man frau kelef mitgeteilt.

immerhin reichte heute schon die nennung der adresse der liegenschaft, um die es ging, details und schuhnummer der kleinen wauwau wurden nicht mehr abgefragt.

aber: "der herr mag. unfrieden ist in einer besprechung."

frau kelef: "wie zu erwarten."

telefondame: "äh ...."

frau kelef: "nun ja.".

telefondame: "kann er sie zurückrufen?"

frau kelef: "ich hoffe doch. ich warte ja schon seit ein paar monaten auf den versprochenen anruf."

telefondame: "ich habe ihre telefonnummer notiert und werde ihm verlässlich ausrichten dass er sie zurückrufen soll."

frau kelef: "vielen dank."

und vor dem fenster und im hof und in der wohnung über uns kracht und brummt und bohrt es und die kleine wauwau sitzt unter dem schreibtisch und hyperventiliert und dat julchen hat sich die decke über den kopf gezogen und spielt "die katze die man nicht sehen kann".

edit: die freundliche bürodame der hausverwaltung ruft an und richtet aus, dass der herr mag. unfrieden die einzelnen punkte am vorigen donnerstag mit herrn hausbesitzer abgeklärt habe, und der herr hausbesitzer mich persönlich anrufen wolle um die angelegenheiten zu besprechen. ein schelm, wer böses dabei denkt dass die freundliche bürodame explizit darauf hinweist dass sie annimmt, der herr hausbesitzer werde morgen im büro sein, da einer der söhne (mangels vernünftiger unterzeichnung der elektropost ist der knabe unhold leider nicht identifizierbar) ihr geschrieben habe, er werde eine andere sache morgen persönlich mit dem vater besprechen. jedenfalls, frau kelef solle doch möglicherweise selber aktiv werden in der angelegenheit.

ein schelm übrigens auch der, der böses dabei denkt dass der herr hausbesitzer am wochenende hier im haus war, begrüsst wurde, und der monierten punkte in keiner weise erwähnung schenkte. die nachforderung zur betriebskostenabrechnung hat übrigens die hausverwaltung gestellt, und die hat ja auch vor über drei monaten bescheid gegeben, dass sie demnächst rückmelden würde.

krätzen, elendige, alles die gleichen falottten.

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Freitag, 14. Oktober 2016
immer musster machter putzter
heisst es ja in wien.

und so geschah es am heutigen tage doch tatsächlich, dass im laufe des frühen nachmittags das putzkommando aufschlug und nach immerhin erst 2 (in worten: zwei) wochen das stiegenhaus notdürftig vom gröbsten dreck reinigte. die qualität der erfolgten, sagen wir mal, tätigkeiten ist diskutabel, weil natürlich, wenn überall in den wohnungen türen und fenster offen sind und der wind geht und bei geschlossenen stiegenhausfenstern gekehrt wird: den rest stellen sie sich bitte selber vor. verständlicherweise kriegt das putzkommando natürlich somit keine luft, und dann ist es halt schwer mit der kehrerei, man kann das schon verstehen. hier ist ja zudem auch noch ein schmiedeeisernes gitter an der stiegenseite, wackelig zwar, aber immerhin vorhanden, und da lagert sich der dreck besonders fein ab, um dann bei der geringsten luftbewegung in kleinen, feinen wölkchen aufzusteigen.

kommentarlos vergangen ist der tag ansonsten auch, denn obwohl man frau kelef versicherte, die "demnächst"-rückmeldung (avisiert am 08.07.2016) werde heute frühestens möglich sein, da am donnerstag, dem 13.10. (man mag ja abergläubisch sein oder auch nicht) eine persönliche besprechung zwischen herrn mag. unfrieden und herrn hausbesitzer stattfinde, kam natürlich von niemandem ein anruf oder auch eine elektropost.

dem herrn mag. unfrieden hat frau kelef seinerzeit übrigens den link zum blog hier geschickt und ihm versichert, sie würde gerne und zuverlässig besondere vorkommnisse schriftlich festhalten.

und wenn wir das schwierige kapitel betriebskostenabrechnung 2015 irgendwie weitergebracht haben, thematisieren wir wieder einmal, sie erraten es: die nassen flecken auf dem plafond im klo.

stay tuned.

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