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Dienstag, 18. Oktober 2016
for the records
kelef, 17:01h
anruf bei der hausverwaltung. die am vorigen donnerstag doch alle offenen fragen, die frau kelef in ausführlicher weise vor ein paar monaten gestellt hatte zum thema betriebskostenabrechnung 2015, persönlich mit dem hausbesitzer besprechen wollte. am freitag (vorigen!) frühestens also sollten alle offenen fragen beantwortet werden können. hatte man frau kelef mitgeteilt.
immerhin reichte heute schon die nennung der adresse der liegenschaft, um die es ging, details und schuhnummer der kleinen wauwau wurden nicht mehr abgefragt.
aber: "der herr mag. unfrieden ist in einer besprechung."
frau kelef: "wie zu erwarten."
telefondame: "äh ...."
frau kelef: "nun ja.".
telefondame: "kann er sie zurückrufen?"
frau kelef: "ich hoffe doch. ich warte ja schon seit ein paar monaten auf den versprochenen anruf."
telefondame: "ich habe ihre telefonnummer notiert und werde ihm verlässlich ausrichten dass er sie zurückrufen soll."
frau kelef: "vielen dank."
und vor dem fenster und im hof und in der wohnung über uns kracht und brummt und bohrt es und die kleine wauwau sitzt unter dem schreibtisch und hyperventiliert und dat julchen hat sich die decke über den kopf gezogen und spielt "die katze die man nicht sehen kann".
edit: die freundliche bürodame der hausverwaltung ruft an und richtet aus, dass der herr mag. unfrieden die einzelnen punkte am vorigen donnerstag mit herrn hausbesitzer abgeklärt habe, und der herr hausbesitzer mich persönlich anrufen wolle um die angelegenheiten zu besprechen. ein schelm, wer böses dabei denkt dass die freundliche bürodame explizit darauf hinweist dass sie annimmt, der herr hausbesitzer werde morgen im büro sein, da einer der söhne (mangels vernünftiger unterzeichnung der elektropost ist der knabe unhold leider nicht identifizierbar) ihr geschrieben habe, er werde eine andere sache morgen persönlich mit dem vater besprechen. jedenfalls, frau kelef solle doch möglicherweise selber aktiv werden in der angelegenheit.
ein schelm übrigens auch der, der böses dabei denkt dass der herr hausbesitzer am wochenende hier im haus war, begrüsst wurde, und der monierten punkte in keiner weise erwähnung schenkte. die nachforderung zur betriebskostenabrechnung hat übrigens die hausverwaltung gestellt, und die hat ja auch vor über drei monaten bescheid gegeben, dass sie demnächst rückmelden würde.
krätzen, elendige, alles die gleichen falottten.
immerhin reichte heute schon die nennung der adresse der liegenschaft, um die es ging, details und schuhnummer der kleinen wauwau wurden nicht mehr abgefragt.
aber: "der herr mag. unfrieden ist in einer besprechung."
frau kelef: "wie zu erwarten."
telefondame: "äh ...."
frau kelef: "nun ja.".
telefondame: "kann er sie zurückrufen?"
frau kelef: "ich hoffe doch. ich warte ja schon seit ein paar monaten auf den versprochenen anruf."
telefondame: "ich habe ihre telefonnummer notiert und werde ihm verlässlich ausrichten dass er sie zurückrufen soll."
frau kelef: "vielen dank."
und vor dem fenster und im hof und in der wohnung über uns kracht und brummt und bohrt es und die kleine wauwau sitzt unter dem schreibtisch und hyperventiliert und dat julchen hat sich die decke über den kopf gezogen und spielt "die katze die man nicht sehen kann".
edit: die freundliche bürodame der hausverwaltung ruft an und richtet aus, dass der herr mag. unfrieden die einzelnen punkte am vorigen donnerstag mit herrn hausbesitzer abgeklärt habe, und der herr hausbesitzer mich persönlich anrufen wolle um die angelegenheiten zu besprechen. ein schelm, wer böses dabei denkt dass die freundliche bürodame explizit darauf hinweist dass sie annimmt, der herr hausbesitzer werde morgen im büro sein, da einer der söhne (mangels vernünftiger unterzeichnung der elektropost ist der knabe unhold leider nicht identifizierbar) ihr geschrieben habe, er werde eine andere sache morgen persönlich mit dem vater besprechen. jedenfalls, frau kelef solle doch möglicherweise selber aktiv werden in der angelegenheit.
ein schelm übrigens auch der, der böses dabei denkt dass der herr hausbesitzer am wochenende hier im haus war, begrüsst wurde, und der monierten punkte in keiner weise erwähnung schenkte. die nachforderung zur betriebskostenabrechnung hat übrigens die hausverwaltung gestellt, und die hat ja auch vor über drei monaten bescheid gegeben, dass sie demnächst rückmelden würde.
krätzen, elendige, alles die gleichen falottten.
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Freitag, 14. Oktober 2016
immer musster machter putzter
kelef, 22:42h
heisst es ja in wien.
und so geschah es am heutigen tage doch tatsächlich, dass im laufe des frühen nachmittags das putzkommando aufschlug und nach immerhin erst 2 (in worten: zwei) wochen das stiegenhaus notdürftig vom gröbsten dreck reinigte. die qualität der erfolgten, sagen wir mal, tätigkeiten ist diskutabel, weil natürlich, wenn überall in den wohnungen türen und fenster offen sind und der wind geht und bei geschlossenen stiegenhausfenstern gekehrt wird: den rest stellen sie sich bitte selber vor. verständlicherweise kriegt das putzkommando natürlich somit keine luft, und dann ist es halt schwer mit der kehrerei, man kann das schon verstehen. hier ist ja zudem auch noch ein schmiedeeisernes gitter an der stiegenseite, wackelig zwar, aber immerhin vorhanden, und da lagert sich der dreck besonders fein ab, um dann bei der geringsten luftbewegung in kleinen, feinen wölkchen aufzusteigen.
kommentarlos vergangen ist der tag ansonsten auch, denn obwohl man frau kelef versicherte, die "demnächst"-rückmeldung (avisiert am 08.07.2016) werde heute frühestens möglich sein, da am donnerstag, dem 13.10. (man mag ja abergläubisch sein oder auch nicht) eine persönliche besprechung zwischen herrn mag. unfrieden und herrn hausbesitzer stattfinde, kam natürlich von niemandem ein anruf oder auch eine elektropost.
dem herrn mag. unfrieden hat frau kelef seinerzeit übrigens den link zum blog hier geschickt und ihm versichert, sie würde gerne und zuverlässig besondere vorkommnisse schriftlich festhalten.
und wenn wir das schwierige kapitel betriebskostenabrechnung 2015 irgendwie weitergebracht haben, thematisieren wir wieder einmal, sie erraten es: die nassen flecken auf dem plafond im klo.
stay tuned.
und so geschah es am heutigen tage doch tatsächlich, dass im laufe des frühen nachmittags das putzkommando aufschlug und nach immerhin erst 2 (in worten: zwei) wochen das stiegenhaus notdürftig vom gröbsten dreck reinigte. die qualität der erfolgten, sagen wir mal, tätigkeiten ist diskutabel, weil natürlich, wenn überall in den wohnungen türen und fenster offen sind und der wind geht und bei geschlossenen stiegenhausfenstern gekehrt wird: den rest stellen sie sich bitte selber vor. verständlicherweise kriegt das putzkommando natürlich somit keine luft, und dann ist es halt schwer mit der kehrerei, man kann das schon verstehen. hier ist ja zudem auch noch ein schmiedeeisernes gitter an der stiegenseite, wackelig zwar, aber immerhin vorhanden, und da lagert sich der dreck besonders fein ab, um dann bei der geringsten luftbewegung in kleinen, feinen wölkchen aufzusteigen.
kommentarlos vergangen ist der tag ansonsten auch, denn obwohl man frau kelef versicherte, die "demnächst"-rückmeldung (avisiert am 08.07.2016) werde heute frühestens möglich sein, da am donnerstag, dem 13.10. (man mag ja abergläubisch sein oder auch nicht) eine persönliche besprechung zwischen herrn mag. unfrieden und herrn hausbesitzer stattfinde, kam natürlich von niemandem ein anruf oder auch eine elektropost.
dem herrn mag. unfrieden hat frau kelef seinerzeit übrigens den link zum blog hier geschickt und ihm versichert, sie würde gerne und zuverlässig besondere vorkommnisse schriftlich festhalten.
und wenn wir das schwierige kapitel betriebskostenabrechnung 2015 irgendwie weitergebracht haben, thematisieren wir wieder einmal, sie erraten es: die nassen flecken auf dem plafond im klo.
stay tuned.
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Donnerstag, 13. Oktober 2016
die intellektuellen grobmotoriker
kelef, 12:28h
at their best.
in der hauseinfahrt steht ein am wandverteilerkasten angeschlossener roter mobiler verteilerkasten, mit der aufschrift "lebensgefahr". immer offen, natürlich.
heraus hängt ein schwarzes kabel, an dem eine verteilerkabelrolle angeschlossen ist, von der aus dann nach bedarf diverse kabel durch das haus gezogen werden, je nachdem, wo gerade strom gebraucht wird.
so weit kann man der sache konzeptionell folgen, obwohl sich einer alten frau wie frau kelef nicht so richtig erschliesst, wieso man bei abschluss der tagesarbeit, also so gegen 16.30, die fangen ja schon um 08.30 in der früh an neuerdings (vermutlich angst vorm schwarzen mann im dunkeln) nicht erstens den roten verteilerkasten abschliessen kann, und warum man nicht zweitens die stecker der kabel, die sich quer durch das haus ziehen, ausstecken kann. zumindest letzteres erledigt frau kelef aber natürlich gerne für die herrschaften. vermutlich schliessen die den verteilerkasten deshalb auch nicht vorschriftsmässig ab.
nach längeren disputen mit "ne snam" und "ne rasumem" konnte auch eine einigung darüber erzielt werden, dass die kabel nicht irgendwie, sondern nach tunlichkeit immer an der wand lang geführt werden sollten.
was frau kelef allerdings nicht explizit erwähnt und gezeigt hatte ist, dass es ihr eher unopportun erscheint so ein langes schwarzes kabel vom erdgeschoss bis ins dachgeschoss, also über vier etagen hinweg, zu ziehen, und weil es sich gerade so ergibt dann im erdgeschoss, knapp vor dem stiegenende, das kabel in halshöhe quer durch den raum zu spannen.
geht man nämlich, wie frau kelef, durch das schuttbeladene und durch den nie entfernten sand und schotter und schamottstaub doch eher rutschige stiegenhaus, und dann noch über die stiege hinunter, und unterstützt dabei noch die kleine frau pixy, die schon mehrmals strauchelte weil sie ja hüpfen muss und nicht normal gehen kann, dann hält man sich erstens am handlauf - der dazu gedacht ist - fest. dieser handlauf wird ergo von frau kelef mehrfach täglich gesäubert, weil sonst durch staub ebenfalls rutschig. vom juckreiz wollen wir hier gar nicht erst anfangen.
zweitens schaut man als durchschnittlich begabter mensch in der vorliegenden situation vernünftigerweise auf die stiegen, den hund und den handlauf, und nicht in die luft.
und so begab es sich, dass frau kelef einen lustigen gurgelschlag auf die narbe an der halsschlagader erhielt, weil die, nennen wir sie mal intellektuell nur mässig begabten, doch-wappler das kabel eben in ca. 1,50 m höhe gespannt hatten und oben halt kräftig einer daran zog. um drei ecken herum, und während unten natürlich keiner aufpasste.
so geschehen gestern. narbe schmerzt immer noch. der mit voller lautstärke angebrüllte doch-wappler, der auf den schmerzensschrei von frau kelef hin dann doch langsam um die ecke kam, teilte mit: "aufpasse, da arbeite!". frau kelef zeigte ihm natürlich gerne - nachdem die kleine frau pixy sich vor der tür erleichtert hatte - wie man so ein kabel vernünftig und ohne sich und andere in gefahr zu bringen durch das stiegenhaus ziehen kann. natürlich unter zuhilfenahme mehrerer freundlicher worte, die allerdings unverstanden verhallten, wie anzunehmen ist.
heute: wegen besonderen erfolgs fast wiederholung. immerhin konnte dank der aufmerksamkeit seitens frau kelef zumindest eine weitere verletzung vermieden werden.
irgendwann werden frau pixy, dat julchen und die piepkis demnächst zur adoption freigegeben werden, weil frau kelef für längere zeit hinter gittern sitzt. oder im krankenhaus liegt. oder überhaupt nicht mehr am leben ist.
in der hauseinfahrt steht ein am wandverteilerkasten angeschlossener roter mobiler verteilerkasten, mit der aufschrift "lebensgefahr". immer offen, natürlich.
heraus hängt ein schwarzes kabel, an dem eine verteilerkabelrolle angeschlossen ist, von der aus dann nach bedarf diverse kabel durch das haus gezogen werden, je nachdem, wo gerade strom gebraucht wird.
so weit kann man der sache konzeptionell folgen, obwohl sich einer alten frau wie frau kelef nicht so richtig erschliesst, wieso man bei abschluss der tagesarbeit, also so gegen 16.30, die fangen ja schon um 08.30 in der früh an neuerdings (vermutlich angst vorm schwarzen mann im dunkeln) nicht erstens den roten verteilerkasten abschliessen kann, und warum man nicht zweitens die stecker der kabel, die sich quer durch das haus ziehen, ausstecken kann. zumindest letzteres erledigt frau kelef aber natürlich gerne für die herrschaften. vermutlich schliessen die den verteilerkasten deshalb auch nicht vorschriftsmässig ab.
nach längeren disputen mit "ne snam" und "ne rasumem" konnte auch eine einigung darüber erzielt werden, dass die kabel nicht irgendwie, sondern nach tunlichkeit immer an der wand lang geführt werden sollten.
was frau kelef allerdings nicht explizit erwähnt und gezeigt hatte ist, dass es ihr eher unopportun erscheint so ein langes schwarzes kabel vom erdgeschoss bis ins dachgeschoss, also über vier etagen hinweg, zu ziehen, und weil es sich gerade so ergibt dann im erdgeschoss, knapp vor dem stiegenende, das kabel in halshöhe quer durch den raum zu spannen.
geht man nämlich, wie frau kelef, durch das schuttbeladene und durch den nie entfernten sand und schotter und schamottstaub doch eher rutschige stiegenhaus, und dann noch über die stiege hinunter, und unterstützt dabei noch die kleine frau pixy, die schon mehrmals strauchelte weil sie ja hüpfen muss und nicht normal gehen kann, dann hält man sich erstens am handlauf - der dazu gedacht ist - fest. dieser handlauf wird ergo von frau kelef mehrfach täglich gesäubert, weil sonst durch staub ebenfalls rutschig. vom juckreiz wollen wir hier gar nicht erst anfangen.
zweitens schaut man als durchschnittlich begabter mensch in der vorliegenden situation vernünftigerweise auf die stiegen, den hund und den handlauf, und nicht in die luft.
und so begab es sich, dass frau kelef einen lustigen gurgelschlag auf die narbe an der halsschlagader erhielt, weil die, nennen wir sie mal intellektuell nur mässig begabten, doch-wappler das kabel eben in ca. 1,50 m höhe gespannt hatten und oben halt kräftig einer daran zog. um drei ecken herum, und während unten natürlich keiner aufpasste.
so geschehen gestern. narbe schmerzt immer noch. der mit voller lautstärke angebrüllte doch-wappler, der auf den schmerzensschrei von frau kelef hin dann doch langsam um die ecke kam, teilte mit: "aufpasse, da arbeite!". frau kelef zeigte ihm natürlich gerne - nachdem die kleine frau pixy sich vor der tür erleichtert hatte - wie man so ein kabel vernünftig und ohne sich und andere in gefahr zu bringen durch das stiegenhaus ziehen kann. natürlich unter zuhilfenahme mehrerer freundlicher worte, die allerdings unverstanden verhallten, wie anzunehmen ist.
heute: wegen besonderen erfolgs fast wiederholung. immerhin konnte dank der aufmerksamkeit seitens frau kelef zumindest eine weitere verletzung vermieden werden.
irgendwann werden frau pixy, dat julchen und die piepkis demnächst zur adoption freigegeben werden, weil frau kelef für längere zeit hinter gittern sitzt. oder im krankenhaus liegt. oder überhaupt nicht mehr am leben ist.
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