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Donnerstag, 28. Oktober 2010
langsame annäherungen
kelef, 06:33h
begannen sich ja vorige woche abzuzeichnen.
da konnte man dann von frau kelefs lieblingssessel aus folgendes stilleben geniessen:
dat julchen auf ihrem geliebten wohnzimmerschrank, und dymka weiss jetzt endlich, warum es flachbildfernseher gibt: hat katz platz davor.
die kleine dame hingegen nimmt das alles mit humor und sucht die brösel auf dem teppich zusammen, damit sie nicht doch noch verhungern muss.
kinder, eben.
da konnte man dann von frau kelefs lieblingssessel aus folgendes stilleben geniessen:
dat julchen auf ihrem geliebten wohnzimmerschrank, und dymka weiss jetzt endlich, warum es flachbildfernseher gibt: hat katz platz davor.
die kleine dame hingegen nimmt das alles mit humor und sucht die brösel auf dem teppich zusammen, damit sie nicht doch noch verhungern muss.
kinder, eben.
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Sonntag, 24. Oktober 2010
heureka,
kelef, 02:12h
funktioniert alles wieder.
pc neu und am netz und überhaupt. tante kitsch ist meine heldin und hat mich gerettet, in mühevollster kleinstarbeit, obwohl sie definitiv eine menge anderer dinge zu tun hat. aber sie ist eben die beste tante kitsch der welt.
das haarige gesindel verträgt sich tadellos, dat julchen ist wieder vom schrank herunten und dymka gibt der neuen wauwau schon köpfchen beim nachhausekommen und im vorbeigehen, nicht regelmässig aber immer öfter.
dat julchen muss jetzt leider seinen nachmittagsschlaf unter der decke auf dem wohnzimmersofa halten, das fauteuil gehört pixy, sagt diese.
diese letztere kleine dame ist von erstaunlich gutem benimm, bleibt auch schon ein wenig alleine ohne zu weinen oder was kaputtzumachen, und war in der zwischenzeit schon bei tüv (tiergesundheitsüberwachungsveterinäe), fleischhauer, trafik und markt, und auch schon wieder in ungarn: mit dem zug diesmal, und mit rüsselverschluss im gesicht (gar nicht toll, aber wenn frauchen meint das muss so ...).
sie zeigte beim tüv (48 stunden nachdem sie in wien eingetroffen war) brav die kranke hand, die ungeputzten zähne und die sauberen ohren, und benahm sich überhaupt mustergültig solange sie frauchen spürte oder sah.
pixy hat kein problem mit kindern, radfahrern oder anderen hunden, solange diese nicht lästig sind.
pixy kann apportieren, menschen beim essen bis in den magen schauen, kennt das geräusch der kühlschranktür und kann im gasthaus nicht nur brav unter dem tisch liegen, sondern auch wasser bestellen: kugelrunde augen machen, bedienung hypnotisieren und ganz leise whiii machen und sich gleichzeitig über die nase schlecken.
pixy hat momentan ein ernährungsdilemna, weil sie für die nerven der kranken hand vitamin b hochdosiert kriegt, und das macht hunger, gleichzeitig sollte sie aber ein wenig abspecken.
für die gelenke gibt es eine kräutermischung ins futter, das müsste ihrer meinung nach nicht sein. lieber ein stückchen käse, wegen dem calcium.
damit sie die kranke hand ein wenig mehr bewegt hat sie eine hantel, mit der sie trainieren muss.
die katzen dürfen nicht aus ihrer schüssel kosten, weil: sie kann an die schüsseln der katzen ja auch nicht dran.
sie versteht was sie nicht darf, versucht es aber trotzdem ein wenig, gibt dann aber (noch) nach.
sie kann brav bei fuss stehen wenn z.b. die ampel auf rot ist oder frauchen tratscht.
sie reagiert schon ordentlich auf "tsts", wenn ein richtungswechsel angesagt ist.
sie ist freundlich und hilfsbereit (hüpft an allen hinauf und steckt ihre nase überall hinein und dazu und daneben) und verteilt auch küsschen.
rasse: ziemlich reinrassiger jagdterrier, daher auch das flummi-artige verhalten und zeitweilige "zittern".
tollen hund hab ich mir da geangelt, einfach so. heute wurden beim vormittäglichen einkaufen 58 personen gezählt, die "der arme hund - schauen sie doch der humpelt - können sie sich keinen tierarzt leisten - an hund ham, aber sich nix scheren - des arme viecherl - kann man da nix machen - schau wie die daherkommen - passen's doch auf den hund auf - sie, ihr hund hat sich was eingetreten - da waren sicher wo glasscherben - blablabla" sagten. ab der elften person antwortete frau kelef immer mit einem höflichen "toll, sie haben die nummer ... gewonnen", einige verstanden das sogar.
es ist aber anzunehmen dass man sich daran gewöhnt, also entweder ich gewöhn mich an die bemerkungen oder die leut leben mit der nummerierung. auch das aufschreiben der krankengeschichte der kleinen dame wurde bereits angedacht, könnte man dann jedem, der eine entsprechende bemerkung macht, einen zettel in die hand drücken und einen euro dafür verlangen.
fotos gibt es auch bald wieder, hier sind aber lauter neue programme, und lesezeichen und emailadressen und all die anderen dinge, die ein ordentlicher mensch sichert, waren natürlich nicht gesichert, weil der pc dringend einen tag vor abschluss all dieser arbeiten verstarb. oft scheissen's einem hinein, ich sag ihnen.
pc neu und am netz und überhaupt. tante kitsch ist meine heldin und hat mich gerettet, in mühevollster kleinstarbeit, obwohl sie definitiv eine menge anderer dinge zu tun hat. aber sie ist eben die beste tante kitsch der welt.
das haarige gesindel verträgt sich tadellos, dat julchen ist wieder vom schrank herunten und dymka gibt der neuen wauwau schon köpfchen beim nachhausekommen und im vorbeigehen, nicht regelmässig aber immer öfter.
dat julchen muss jetzt leider seinen nachmittagsschlaf unter der decke auf dem wohnzimmersofa halten, das fauteuil gehört pixy, sagt diese.
diese letztere kleine dame ist von erstaunlich gutem benimm, bleibt auch schon ein wenig alleine ohne zu weinen oder was kaputtzumachen, und war in der zwischenzeit schon bei tüv (tiergesundheitsüberwachungsveterinäe), fleischhauer, trafik und markt, und auch schon wieder in ungarn: mit dem zug diesmal, und mit rüsselverschluss im gesicht (gar nicht toll, aber wenn frauchen meint das muss so ...).
sie zeigte beim tüv (48 stunden nachdem sie in wien eingetroffen war) brav die kranke hand, die ungeputzten zähne und die sauberen ohren, und benahm sich überhaupt mustergültig solange sie frauchen spürte oder sah.
pixy hat kein problem mit kindern, radfahrern oder anderen hunden, solange diese nicht lästig sind.
pixy kann apportieren, menschen beim essen bis in den magen schauen, kennt das geräusch der kühlschranktür und kann im gasthaus nicht nur brav unter dem tisch liegen, sondern auch wasser bestellen: kugelrunde augen machen, bedienung hypnotisieren und ganz leise whiii machen und sich gleichzeitig über die nase schlecken.
pixy hat momentan ein ernährungsdilemna, weil sie für die nerven der kranken hand vitamin b hochdosiert kriegt, und das macht hunger, gleichzeitig sollte sie aber ein wenig abspecken.
für die gelenke gibt es eine kräutermischung ins futter, das müsste ihrer meinung nach nicht sein. lieber ein stückchen käse, wegen dem calcium.
damit sie die kranke hand ein wenig mehr bewegt hat sie eine hantel, mit der sie trainieren muss.
die katzen dürfen nicht aus ihrer schüssel kosten, weil: sie kann an die schüsseln der katzen ja auch nicht dran.
sie versteht was sie nicht darf, versucht es aber trotzdem ein wenig, gibt dann aber (noch) nach.
sie kann brav bei fuss stehen wenn z.b. die ampel auf rot ist oder frauchen tratscht.
sie reagiert schon ordentlich auf "tsts", wenn ein richtungswechsel angesagt ist.
sie ist freundlich und hilfsbereit (hüpft an allen hinauf und steckt ihre nase überall hinein und dazu und daneben) und verteilt auch küsschen.
rasse: ziemlich reinrassiger jagdterrier, daher auch das flummi-artige verhalten und zeitweilige "zittern".
tollen hund hab ich mir da geangelt, einfach so. heute wurden beim vormittäglichen einkaufen 58 personen gezählt, die "der arme hund - schauen sie doch der humpelt - können sie sich keinen tierarzt leisten - an hund ham, aber sich nix scheren - des arme viecherl - kann man da nix machen - schau wie die daherkommen - passen's doch auf den hund auf - sie, ihr hund hat sich was eingetreten - da waren sicher wo glasscherben - blablabla" sagten. ab der elften person antwortete frau kelef immer mit einem höflichen "toll, sie haben die nummer ... gewonnen", einige verstanden das sogar.
es ist aber anzunehmen dass man sich daran gewöhnt, also entweder ich gewöhn mich an die bemerkungen oder die leut leben mit der nummerierung. auch das aufschreiben der krankengeschichte der kleinen dame wurde bereits angedacht, könnte man dann jedem, der eine entsprechende bemerkung macht, einen zettel in die hand drücken und einen euro dafür verlangen.
fotos gibt es auch bald wieder, hier sind aber lauter neue programme, und lesezeichen und emailadressen und all die anderen dinge, die ein ordentlicher mensch sichert, waren natürlich nicht gesichert, weil der pc dringend einen tag vor abschluss all dieser arbeiten verstarb. oft scheissen's einem hinein, ich sag ihnen.
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Sonntag, 24. Oktober 2010
welcome back
tantekitsch, 01:55h
frau kelef ist wieder online, aber von der fülle der möglichkeiten ihres neuen computers derart begeistert, dass sie aufs internetz vorerst vergessen hat. sie kommt wieder, versprochen.
zur tierwelt: dat julchen kann finster schaun, meine güte. pixy ist sehr begeisterungsfähig und hüpft tatsächlich nur auf drei beinen, während dymka den entspanntesten eindruck von allen macht.
zur tierwelt: dat julchen kann finster schaun, meine güte. pixy ist sehr begeisterungsfähig und hüpft tatsächlich nur auf drei beinen, während dymka den entspanntesten eindruck von allen macht.
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