Freitag, 6. März 2009
mailbox
although I just cannot remember who sent this to me, please consider the following:

AAADD

KNOW THE SYMPTOMS.....PLEASE READ!

Thank goodness there's a name for this disorder.
Somehow I feel better even though I have it!!

Recently, I was diagnosed with A.A.A.D.D. -
Age Activated Attention Deficit Disorder.

This is how it manifests:

I decide to water my garden.
As I turn on the hose in the driveway,
I look over at my car and decide it needs washing.

As I start toward the garage,
I notice mail on the porch table that
I brought up from the mail box earlier.

I decide to go through the mail before I wash the car.

I lay my car keys on the table,
put the junk mail in the garbage can under the table,
and notice that the can is full.

So, I decide to put the bills back
on the table and take out the garbage first.

But then I think,
since I'm going to be near the mailbox
when I take out the garbage anyway,
I may as well pay the bills first.

I take my check book off the table
and see that there is only one check left.

My extra checks are in my desk in the study,
so I go inside the house to my desk where
I find the can of Pepsi I'd been drinking.

I'm going to look for my checks,
but first I need to push the Pepsi aside
so that I don't accidentally knock it over.

The Pepsi is getting warm,
and I decide to put it in the refrigerator to keep it cold.

As I head toward the kitchen with the Pepsi,
a vase of flowers on the counter
catches my eye--they need water.

I put the Pepsi on the counter and
discover my reading glasses that
I've been searching for all morning.


I decide I better put them back on my desk,
but first I'm going to water the flowers.

I set the glasses back down on the counter,
fill a container with water and suddenly spot the TV remote.
Someone left it on the kitchen table.

I realize that tonight when we go to watch TV,
I'll be looking for the remote,
but I won't remember that it's on the kitchen table,
so I decide to put it back in the den where it belongs,
but first I'll water the flowers.

I pour some water in the flowers,
but quite a bit of it spills on the floor.

So, I set the remote back on the table,
get some towels and wipe up the spill.

Then, I head down the hall trying to
remember what I was planning to do.

At the end of the day:


the car isn't washed
The water is still running
the bills aren't paid
there is a warm can of Pepsi sitting on the counter
the flowers don't have enough water,
there is still only 1 check in my check book,
I can't find the remote,
I can't find my glasses,
and I don't remember what I did with the car keys.
Then, when I try to figure out why nothing got done today,
I'm really baffled because I know I was busy all day,
and I'm really tired.

I realize this is a serious problem,
and I'll try to get some help for it,
but first I'll check my e-mail....

Do me a favor.
Forward this message to everyone you know,
because I don't remember who I've sent it to.

Don't laugh -- if this isn't you yet, your day is coming!!

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Donnerstag, 5. März 2009
alpha


frau hunt ist sich ihrer stellung und verantwortung bewusst, soll ich ausrichten. die katzen stehen in der rangfolge unter ihr. schon deswegen, weil die den ganzen tag pennen, und dann womöglich auch noch in ihrem sessel.



aber auf dem sofa ist ja auch gut siesta halten.



adelgunde findet das zum grunzen.



sie wächst und gedeiht und macht ihrer art manchmal sogar alle ehre.

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Montag, 2. März 2009
behaviorismen, merkwürdige
frau syberia alteriert sich im letzten kapitel ihrer beliebten reihe dies und das und sonst noch was über kindelein, die unter den augen der zuständigen mütter mit den händen im salat auf dem buffett wühlen, und man fragt sich: was soll getan werden in solchen fällen?

es kann gezetert werden, das personal zur ordnung gerufen, die kinder gerügt, die mütter beflegelt, die ganze palette rauf und runter. auch die lebensmittelpolizei und das marktamt haben von derlei ereignissen der eher unappetitlichen art eigentlich zu erfahren und dann entsprechend zu agieren.

aber glauben sie einer alten frau: das nutzt nix. die kindelein plärren, die mütter fühlen sich im recht, erlebnisgastronomie ist ja jetzt sehr angesagt, das personal weint innerlich und ist so erschöpft dass es nix tun kann, zetern schwächt die eigenen stimmbänder und lebensmittelpolizei und marktamt können wegen personalmangels, urlaubs, unterbesetzung wegen sparkurs und verschiedener anderer wichtigkeiten schlichtweg nicht erscheinen.

passend zum vorigen eintrag in diesem blog und passend zum eintrag von frau syberia fällt mir da noch so ein phänomen ein, das ich sehr liebe.

die jugendlichen sitzen prinzipiell quer in den möbeln, das becken muss dabei so weit vorgeschoben werden dass das steissbein möglichst vollständig kontakt zur sitzfläche hat.

entsprechen ragen die hinterläufe der betreffenden personen weit in den raum, und hindern somit etwaige andere anwesende vehement am vorbeikommen. wenn ihnen das passiert, versuchen sie doch einmal etwas zu unternehmen.

theoretisch müssten die hinterlaufbesitzer ja sehen, dass da zum beispiel jemand vorbei will. was passiert? nix. sie müssten auch erkennen, dass ihre hinterläufe im weg sind. was passiert? nix. spricht man sie - gleichgültig in welchem ton und in welcher sprache - an, reagieren sie nicht, weil sie erstens musikstöpsel in den höröffnungen haben, zweitens gerade gleichzeitig telefonieren, essen, trinken und sich unterhalten und überdies sowie kein interesse am wohlergehen ihrer mitmenschen haben. und so sitzen diese edlen geschöpfe, freude unseres alters, spätere stützen der gesellschaft, studenten, jungunternehmer, arbeiter, alle gleich: steissbein flächendeckend auf dem sitz, hinterläufe weit von sich gestreckt, besonders gerne in öffentlichen verkehrsmitteln zur stosszeit, wenn sowieso kein platz ist, die leute ein- und aussteigen wollen, und es ist kein vorbeikommen nicht. als besonders effizient hat es sich übrigens erwiesen wenn zwei von der sorte jeweils einen sitz rechts und links vom gang besetzen, und zwar so, dass sich ihre knie fast berühren, ungefähr 40 bis 50 cm über dem boden.

da sieht man dann alte mütterlein auf einem bein balancierend an den halteschlaufen hängend durch den waggon schaukeln. schulkinder stehen vor ünüberwindlichen barrieren und versäumen das aussteigen, während die weinenden mütter hinter der strassenbahn herlaufen und verzweifelt die namen ihrer kleinen skandieren. alte männer mit gehstöcken sehen sich dazu gezwungen einfach so lange weiterzufahren bis die hoffnung ihrer alten tage die bim verlassen hat. mütter mit kinderwägen schliessen sich den alten männern an, wenigstens haben mütter immer was zu essen dabei, für die kinder, das kann man dann teilen und ein wenig fröhliches picknick abhalten, manche strecken sind ja ziemlich lang.

es ist also selbsthilfe geboten, und nach all den jahren des vergnüglichen öffi-fahrens ist mir nichts mehr heilig an den anderen fahrgästen, wenn sie mir im weg sind, und am allerwenigsten sind es die füsse, die an den hinterläufen der dermassen plazierten jugendlichen sind. vor jahren bin ich daher dazu übergegangen, einfach draufzusteigen, nach dem motto: immer feste druff. und was soll ich ihnen sagen: DAS wirkt.

und ich kann es noch immer. heute das glück gehabt, bei der fahrt richtung krankenhaus wegen halsschlagaderdurchflusskontrolle einer rotte solch engelhafter geschöpfe begegnet, sie fuhren weiter als ich, und prompt, vor dem krankenhaus, mehrere leute wollen aussteigen: nix. keiner zieht die extremitäten ein, die weiblein nicht, die männlein nicht. der fahrer vorne schreit schon "lasst's doch die leut' aussteigen", nix.

frau kelef, gut gelaunt und munter, steht auf und latscht mit vollem lebendgewicht, sich herzlichst entschuldigend, dreien nacheinander auf die füsse, mit vollem gewicht, die getroffenen dabei freundlich ansehend. mit der riesennarbe am hals und dem hängenden auge ist das immer ein erfolg. die reisegenossen, allesamt viel älter als ich und auch viel gebrechlicher (einer mit krücken, eine mit gehhilfe) nahmen die angebotene bresche gerne wahr und folgten mir auffällig. der mit den krücken hat, wenn ich mich nicht irre, noch einen vierten getroffen, es würde mich freuen wenn ich den schmerzensschrei richtig deuten durfte.

beim zurückfahren dann, was tut gott, sitzen zwei von diesen zauberhaften geschöpfen wieder in der bim. ordentlich, wie es sich gehört, gerade ausgerichtet so dass man vorbeigehen hätte können. ich sass hinter ihnen, sie bemerkten mich nicht, unterhielten sich aber über ihre schmerzenden füsse. und meinten tatsächlich, da müssten sie in hinkunft aufpassen, das könnte ja wieder passieren. so oft fahr' ich zwar gar nicht in das krankenhaus, aber vielleicht macht es mir ja jemand nach.

hat noch jemand ideen?

meine halsschlagadern sind, im übrigen, beiderseits hervorragend durchlässig und somit ist alles sehr zufriedenstellend. ich kauf mir vielleicht auf meine alten tage noch ein paar doc martens, mit stahlkappen, nur für alle fälle.

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