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Donnerstag, 28. Februar 2008
leadership behaviour I
kelef, 03:12h
ist ja auch eines von den vielgeliebten schlagworten, die einem in zeiten wie diesen allerorten um die ohren fliegen, ganz gleich für wen oder was man tätig ist.
sehr ungerne möchte ich es nun verabsäumen, einige der hiezu passenden sprüche und handlungen, deren zeugin ich werden durfte, auch dem geneigten publikum nahe zu bringen. natürlich nur ein paar von denen, das internetz täte ja sonst überquellen, täte es.
als die fabrick zum beispiel an das andere ende wiens übersiedelte, und man uns unverschämt ins gesicht log, im schnitt sei die entfernung wohnort-büro in km ebenso wie in zeit die gleiche wie vorher, da grummelte ich so leise vor mich hin.
director legal pirschte sich an, und meinte: na, da sind sie ja jetzt endlich in ihrem geliebten ... (=bürostandort).
ich: wie meinen?
director legal: da wollten sie doch unbedingt her, hahaha!
ich: kann ich mich nicht erinnern, jeden tag über eine stunde mehr verfahren mit den öffis, und dann noch die gegend ...
director legal: hahaha, ich wollte mich ja nur über sie lustig machen.
ich: hahaha. und zu hause steht mein alter hund hinter der tür, hat gelbe augen und wundert sich wo ich bleib.
director legal: na, wenn der hund eh schon alt ist, dann lassen sie ihn doch einschläfern und kaufen sie sich einen neuen, wenn sie in pension sind! dann haben sie gleich ein problem weniger.
war vor ein paar jahren, die hunt, wie wir wissen, lebt immer noch. director legal auch, obwohl, kurzfristig war ich in versuchung. aber ich mach' mir ja ungern die hände schmutzig.
sehr ungerne möchte ich es nun verabsäumen, einige der hiezu passenden sprüche und handlungen, deren zeugin ich werden durfte, auch dem geneigten publikum nahe zu bringen. natürlich nur ein paar von denen, das internetz täte ja sonst überquellen, täte es.
als die fabrick zum beispiel an das andere ende wiens übersiedelte, und man uns unverschämt ins gesicht log, im schnitt sei die entfernung wohnort-büro in km ebenso wie in zeit die gleiche wie vorher, da grummelte ich so leise vor mich hin.
director legal pirschte sich an, und meinte: na, da sind sie ja jetzt endlich in ihrem geliebten ... (=bürostandort).
ich: wie meinen?
director legal: da wollten sie doch unbedingt her, hahaha!
ich: kann ich mich nicht erinnern, jeden tag über eine stunde mehr verfahren mit den öffis, und dann noch die gegend ...
director legal: hahaha, ich wollte mich ja nur über sie lustig machen.
ich: hahaha. und zu hause steht mein alter hund hinter der tür, hat gelbe augen und wundert sich wo ich bleib.
director legal: na, wenn der hund eh schon alt ist, dann lassen sie ihn doch einschläfern und kaufen sie sich einen neuen, wenn sie in pension sind! dann haben sie gleich ein problem weniger.
war vor ein paar jahren, die hunt, wie wir wissen, lebt immer noch. director legal auch, obwohl, kurzfristig war ich in versuchung. aber ich mach' mir ja ungern die hände schmutzig.
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Donnerstag, 21. Februar 2008
die fabrick
kelef, 03:52h
versucht mich kirre zu machen, fast könnte man ja auch sagen mich zu erpressen. was wiederum eine sache ist, die bei mir einfach nicht funktioniert. jetzt hamma quasi eine patt-situation und nasern vorsichtig herum, wer die besseren nerven hat. ich tippe mal vorsichtig auf mich, aber es sollen ja auch schon hausherren gestorben sein, wie man hört.
jedenfalls werden wir es noch so richtig lustig haben.
nächste woche wird büro übersiedelt, einen stock höher, das wird eine freude sein, nicht zum aushalten.
zweimal die woche wird derzeit der orthopäde aufgesucht, der mit langen nadeln hals und kreuz mit gefühlten unmengen tramadolor infiltriert, während die betriebsärztin einmal wöchentlich eine unzahl klitzekleiner mengen xyloneural in meinen kopf und nacken und das kreuz und noch ein paar nützliche stellen spritzt. macht immer so ein irgendwie leichtköpfiges gefühl, und irgendwann lässt dann ja auch der schmerz nach.
in dankenswerter weise wurde hingegen höherenorts festgestellt, es gebe eine menge gesunder die viel mehr im krankenstand seien als frau kelef. darüber sollte einmal eingehend nachgedacht werden.
am 5. märz geht sich frau kelef sicherheitshalber die augenlider liften lassen, wie wird das schön sein wenn das gesichtsfeld wieder so richtig vollständig ist, ach ja.
der katz kriegt das gerstenkorn am rechten oberlid ebenfalls entfernt, es stellt sich die frage wie schwarzer katz mit schwarzer augenklappe aussieht.
die hunt kriegt in der zwischenzeit wieder eine kur für die augen (ich gönn' mir ja sonst nix). stocktaub wie die alte dame ist, muss sie ja wenigstens was sehen.
dat julchen weist keine besonderheiten auf, frisst aber neuerdings trockenes brot. note to myself: vielleicht sollte der dame butter dazu angeboten werden.
dann werden noch alle drei geimpft,
und die letzten beiden maiwochen fahren die hunt, der katz, die katz und ich auf urlaub, und alle dürfen raten wohin. das etablissement ist schon bestellt. vorher und nachher noch eine woche miete verbrauchen zuhause.
jedenfalls werden wir es noch so richtig lustig haben.
nächste woche wird büro übersiedelt, einen stock höher, das wird eine freude sein, nicht zum aushalten.
zweimal die woche wird derzeit der orthopäde aufgesucht, der mit langen nadeln hals und kreuz mit gefühlten unmengen tramadolor infiltriert, während die betriebsärztin einmal wöchentlich eine unzahl klitzekleiner mengen xyloneural in meinen kopf und nacken und das kreuz und noch ein paar nützliche stellen spritzt. macht immer so ein irgendwie leichtköpfiges gefühl, und irgendwann lässt dann ja auch der schmerz nach.
in dankenswerter weise wurde hingegen höherenorts festgestellt, es gebe eine menge gesunder die viel mehr im krankenstand seien als frau kelef. darüber sollte einmal eingehend nachgedacht werden.
am 5. märz geht sich frau kelef sicherheitshalber die augenlider liften lassen, wie wird das schön sein wenn das gesichtsfeld wieder so richtig vollständig ist, ach ja.
der katz kriegt das gerstenkorn am rechten oberlid ebenfalls entfernt, es stellt sich die frage wie schwarzer katz mit schwarzer augenklappe aussieht.
die hunt kriegt in der zwischenzeit wieder eine kur für die augen (ich gönn' mir ja sonst nix). stocktaub wie die alte dame ist, muss sie ja wenigstens was sehen.
dat julchen weist keine besonderheiten auf, frisst aber neuerdings trockenes brot. note to myself: vielleicht sollte der dame butter dazu angeboten werden.
dann werden noch alle drei geimpft,
und die letzten beiden maiwochen fahren die hunt, der katz, die katz und ich auf urlaub, und alle dürfen raten wohin. das etablissement ist schon bestellt. vorher und nachher noch eine woche miete verbrauchen zuhause.
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Montag, 11. Februar 2008
und was schliesst man
kelef, 02:24h
aus folgenden, im laufe des mittwochs getroffenen, selbsterkenntnisreichen feststellungen:
ich hab' mir beim in-die-firma-kommen gerade schrecklich das kreuz verrissen, wäre ich nicht schon so weit gewesen wäre ich gar nicht gekommen.
morgen und übermorgen bleibe ich zu hause, das ist ja kein zustand.
ich geh' als ob ich in die hose gemacht hätte.
das ist das erste mal in drei jahren dass mir die betriebsärztin ein paar injektionen in's kreuz gibt und ich bei jeder einzelnen aufjaule.
mein kreuzweh, mein kopfweh, meine gelenkschmerzen und ich gehen jetzt nach hause und bleiben drei tage im bett, wo wir nämlich hingehören. ich hätt' gar nicht kommen sollen. hoffentlich geht es mir am montag wieder besser.
sie erraten es nicht? natürlich, dass ich am donnerstag wieder im büro bin. immerhin hat man mich um elf uhr, da ich endlich um fünf aufgrund einer grösseren menge an tramal (das in solchen fällen wirklich ein ideales pausengetränk darstellt) endlich eingeschlafen war, schon gesucht. beim in-richtung-telefon-kriechen hab' ich mir dann auch noch den knöchel vertreten.
immerhin ward mir aber schon gesagt, man verstehe, dass es nicht schön sei alt und krank zu sein und arbeiten zu müssen. und wenn ich schmerzen hätte, und unsicher sei auf den beinen wegen der caudakompression, solle ich doch mit einem stock gehen. ich kann also keineswegs behaupten, man habe kein verständnis für mich.
ich hab' mir beim in-die-firma-kommen gerade schrecklich das kreuz verrissen, wäre ich nicht schon so weit gewesen wäre ich gar nicht gekommen.
morgen und übermorgen bleibe ich zu hause, das ist ja kein zustand.
ich geh' als ob ich in die hose gemacht hätte.
das ist das erste mal in drei jahren dass mir die betriebsärztin ein paar injektionen in's kreuz gibt und ich bei jeder einzelnen aufjaule.
mein kreuzweh, mein kopfweh, meine gelenkschmerzen und ich gehen jetzt nach hause und bleiben drei tage im bett, wo wir nämlich hingehören. ich hätt' gar nicht kommen sollen. hoffentlich geht es mir am montag wieder besser.
sie erraten es nicht? natürlich, dass ich am donnerstag wieder im büro bin. immerhin hat man mich um elf uhr, da ich endlich um fünf aufgrund einer grösseren menge an tramal (das in solchen fällen wirklich ein ideales pausengetränk darstellt) endlich eingeschlafen war, schon gesucht. beim in-richtung-telefon-kriechen hab' ich mir dann auch noch den knöchel vertreten.
immerhin ward mir aber schon gesagt, man verstehe, dass es nicht schön sei alt und krank zu sein und arbeiten zu müssen. und wenn ich schmerzen hätte, und unsicher sei auf den beinen wegen der caudakompression, solle ich doch mit einem stock gehen. ich kann also keineswegs behaupten, man habe kein verständnis für mich.
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