Montag, 24. September 2007
freuen sie sich
morgen kommt frau kelef wieder zurück.
mit sicher jeder menge geschichte im ramponierten gepäck.

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Dienstag, 4. September 2007
und überhaupt
ist jetzt einmal pause hier, drei wochen lang.

frau kelef fährt auf kur.

die hunt ist schon bei der tante, die freundin giesst die katzen, führt die fische gassi, füttert die blumen und versorgt die piepkis mit blumendünger, oder so ähnlich. dabei wird sie trefflich von ihrem sohn unterstützt werden, der gerade seinen ersten schultag hinter sich gebracht hat.

wenn frau kelef wieder zurück ist, werden sich hoffentlich ein paar dinge gelöst haben resp. werden die entscheidenden entscheidungsträger vielleicht nach mehr als eineinhalb jahren wissen was sie wollen.

und frau kelef wird dann nicht mehr so viel hinrtschechern müssen und ein klitzekleinwenig mehr soziales verhalten an den tag legen können und sich bei all den menschen melden, die langsam schon abgängigkeitsanzeigen erstatten.

hoffentlich.

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Montag, 3. September 2007
quod licet
Polnischer Präsident Kaczynski im Spital

Der polnische Präsident Lech Kaczynski ist heute wegen einer Virusinfektion mit Fieber und Erbrechen in ein Militärspital in Warschau gebracht worden. Es besteht den Ärzten zufolge aber keinerlei Lebensgefahr. Im Krankenhaus sollten Routineuntersuchungen durchgeführt werden. Vermutlich werde der 58-jährige Präsident bereits im Laufe des Tages wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden können.

Präsidentensprecher Marcin Rosolowski erklärte, weitere Informationen würden nach Abschluss der Tests bekanntgegeben. Der Präsident habe über 38 Grad Celsius Fieber und fühle sich schwach.



wenn die/der hilfsarbeiter/in (womöglich noch "mit migrationshintergrund", wie es so schön heisst, mit sowas auch nur zum arzt geht, heisst es wieder, "die tschuschn" sind so wehleidig.

und das wiederum erinnert mich an die frau eisgeschäft umme ecke, die mit einer schwangerschafsgestose nach hause geschickt wurde, mit eben dieser "diagnose" von einem hierzulande auf grund des rufes seines vaters wohlangesehenen gynäkologen und klinikleiters.

sie lag dann paar wochen im koma, paar monate auf intensiv, paar monate auf rehab. sie hinkt, das kind schielt, der mann arbeitet für drei, im wahrsten sinne des wortes. es handelt sich um ein wirklich feines, liebes, fleissiges ehepaar aus weiss-der-kuckuck-wo-in-ich-glaube-exjugoslawien, alle drei sprechen exzellent und akzentfrei deutsch bis österreichisch, der bub ist jetzt sechs jahre alt. seine mutter wird nie mit ihm fahrradfahren, laufen, tollen können. sie ist froh wenn sie im geschäft stehen und arbeiten kann ohne umzufallen.


wenn ich daran denke - und mehrfach in der woche sehe ich es ja auch noch - habe ich verständlicherweise um so grössere freude an o. a. meldung, sowie an der tatsache dass frau F. Gr*sser gesund und munter ist und das kind auch und sich die republik freut usw. usw. usw.

ein unterschied muss eben sein - meiner meinung nach sollte der unterschied in krätze bestehen, in juckender, unheilbarer, lebenslanger nicht ansteckender krätze für alle die, die sowas tolerieren ohne aufzumucken und ohne zu wiedersprechen.

btw.: man sollte mal auflisten wer von den sich krank, krumm und schief gearbeiteten menschen, deren erkrankungen von den diversen krankenkassen der des herrn el*ner gleichgesetzt werden, ebenso wie der genannte herr behandelt werden.

da heisst es dann: non licet.

ich kann gar nicht aufhören mich zu freuen.

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