Donnerstag, 11. Oktober 2018
wir haben keller
tatsächlich, allen ernstes und so richtig. mit türen, die man auch mittels vorhängeschloss versperren kann. und oben vor den stufen, die zum keller hinunterführen, ist eine - ebenfalls versperrbare - tür.

der ältere fils von l'impresario verteilte die schlüssel, und haste nicht gesehen kriegte frau kelef nicht nur einen keller, der genauso gross ist wie der bisherige, nein, der "neue" hat auch keinerlei gewölbebögen, sondern nur gerade wände, an die man die - vor monaten gekauften und beim altwarenhändler gelagerten - regale tadellos stellen kann. wenn jetzt noch der boden in der wage wäre und keinerlei knubbel hätte im beton, dann stünden die regale sogar ALLE gerade, aber frau kelef hat hammer und stemmeisen, das wird sich richten lassen.

ebenso überarbeitenswert stellte sich die tür heraus: lattenrost-modell, soweit sogut, allerdings ergibt sich der zusammenhalt der latten normalerweise daraus, dass sie mit schrauben aneinandergeschraubt werden. die idee, die schrauben wohl durch die eine latte durch, dann allerdings an der anderen latte, an der die eine befestigt werden soll, vorbei zu schrauben erscheint diskutabel. aber: das wird sich richten lassen.

die sache mit der kellerbeleuchtung ist auch zu frau kelefs zufriedenheit. es dürfen ja - zwegenem der brandgefahr - in den kellerabteilen keine leuchtkörper montiert werden, aber solange die gangleuchte genau über der abteiltür ist: alles fein.

die herren des altwarenhandels des vertrauens haben auch schon schnaubend und schnaufend und schwitzend ganz viel aus der wohnung in den keller geschleppt, ein wenig (na gut, eine nette menge) steht noch herum im wohnzimmer-to-be, aber das ist überschaubar.

zumindest ein kleiner lichtblick.

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