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Samstag, 31. Oktober 2015
ja ne is klar.
kelef, 19:35h
frau kelef ist rassistin.
weil, nur das und nichts sonst kann der grund dafür sein dass frau kelef den pakistanischen buberln, die noch für kurze zeit im haus wohnen, ein "ich hab leider nix" auf "füffef odda fauref" entgegnete.
weiters ist es natürlich ein grund, dass die kinder nie und nimmer nicht grüssen (auch nicht zurückgrüssen), zu zweit so laut sind wie anderswo ein ganzer kindergarten nicht, und so weiter und so fort. sei den drei jahren, die die familie da wohnt. die eltern hingegen grüssen durchaus, weniger verbal sondern durch kopfneigen, aber sehr überzeugend und ergo akzeptabel. sind die eltern dabei, kriegen die jungs einen rüffel und sagen "hallo": geht also.
und das "ich hab leider nix" sagte frau kelef just in dem moment, da sie gerade genüsslich an einem stück kuchen kaute, als es an der tür klopfte und sie öffnete.
der vater kam nachfragen, mit händen und füssen: "weil kind laut und nix grüss?".
langsam und unter zuhilfenahme von zettel und bleistift konnte ihm dann aber doch verdeutlicht werden, dass es sich bei dem kuchenstück um - der geneigte leser errät es möglicherhalber vorab - grammelkuchen handelte. sehr köstlich, mit hausgemachter ribiselmarmelad, vom bauernmarkt. grammeln macht man aus schweinespeck, für alle, die es noch nicht wissen. und dann erklären wir das einmal jemandem, der noch nicht einmal auf deutsch ordentlich grüssen kann, nach drei jahren die er mindestens, weil hier im haus, in wien wohnt.
da frau kelef der mutter der unlieblichen knäblein schon mehrfach zugeschaut hat, wie sie im supermarkt um die ecke aussschliesslich halal-ausgezeichnete produkte kaufte, resp. sie sehr oft im türkischen supermarkt ein stück weit weg einkauft, konnte also nur abschlägiger bescheid erteilt werden. alternativ wären allerdings rum-pflaumen oder mon cheri im angebot gewesen. die buben sind vielleicht 6 und 8 jahre alt, und: halal ist das zeug mit sicherheit auch nicht ...
der vater wurde beim erklären übrigens abwechselnd rot und blass, und bedankte sich dann fürs mitdenken.
man kann sich das leben auch unnötig kompliziert machen, oder einfach in irgendwas irgendwas hineininterpretieren.
so wird das nix mit der integration. aber immerhin: der pakistani hat es jetzt verstanden, und den zettel mitgenommen für seine frau, oder wen auch immer, er hat jedenfalls mit dem zeigefinger nach oben gedeutet als er mit gesten danach fragte, ob er den zettel mit den zeichnungen mitnehmen dürfe.
vielleicht erzählt er die geschichte ja auch anderen, und die verstehen das dann auch. hoffentlich.
weil, nur das und nichts sonst kann der grund dafür sein dass frau kelef den pakistanischen buberln, die noch für kurze zeit im haus wohnen, ein "ich hab leider nix" auf "füffef odda fauref" entgegnete.
weiters ist es natürlich ein grund, dass die kinder nie und nimmer nicht grüssen (auch nicht zurückgrüssen), zu zweit so laut sind wie anderswo ein ganzer kindergarten nicht, und so weiter und so fort. sei den drei jahren, die die familie da wohnt. die eltern hingegen grüssen durchaus, weniger verbal sondern durch kopfneigen, aber sehr überzeugend und ergo akzeptabel. sind die eltern dabei, kriegen die jungs einen rüffel und sagen "hallo": geht also.
und das "ich hab leider nix" sagte frau kelef just in dem moment, da sie gerade genüsslich an einem stück kuchen kaute, als es an der tür klopfte und sie öffnete.
der vater kam nachfragen, mit händen und füssen: "weil kind laut und nix grüss?".
langsam und unter zuhilfenahme von zettel und bleistift konnte ihm dann aber doch verdeutlicht werden, dass es sich bei dem kuchenstück um - der geneigte leser errät es möglicherhalber vorab - grammelkuchen handelte. sehr köstlich, mit hausgemachter ribiselmarmelad, vom bauernmarkt. grammeln macht man aus schweinespeck, für alle, die es noch nicht wissen. und dann erklären wir das einmal jemandem, der noch nicht einmal auf deutsch ordentlich grüssen kann, nach drei jahren die er mindestens, weil hier im haus, in wien wohnt.
da frau kelef der mutter der unlieblichen knäblein schon mehrfach zugeschaut hat, wie sie im supermarkt um die ecke aussschliesslich halal-ausgezeichnete produkte kaufte, resp. sie sehr oft im türkischen supermarkt ein stück weit weg einkauft, konnte also nur abschlägiger bescheid erteilt werden. alternativ wären allerdings rum-pflaumen oder mon cheri im angebot gewesen. die buben sind vielleicht 6 und 8 jahre alt, und: halal ist das zeug mit sicherheit auch nicht ...
der vater wurde beim erklären übrigens abwechselnd rot und blass, und bedankte sich dann fürs mitdenken.
man kann sich das leben auch unnötig kompliziert machen, oder einfach in irgendwas irgendwas hineininterpretieren.
so wird das nix mit der integration. aber immerhin: der pakistani hat es jetzt verstanden, und den zettel mitgenommen für seine frau, oder wen auch immer, er hat jedenfalls mit dem zeigefinger nach oben gedeutet als er mit gesten danach fragte, ob er den zettel mit den zeichnungen mitnehmen dürfe.
vielleicht erzählt er die geschichte ja auch anderen, und die verstehen das dann auch. hoffentlich.
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