Dienstag, 16. Oktober 2012
"salam.orient"
festival in wien wird von einigen arabischen künstlern boykottiert : http://religion.orf.at/stories/2554714/, weil das logo der israelischen botschaft bei den sponsoren aufscheint, weil die israelische botschaft die kosten für eine tadschikische gruppe, die in israel lebt, übernimmt.

so, leute, wird das nix mit der integration und dem miteinander, ich sag' euch, so nicht.

im umkehrschluss müssten eigentlich alle künstler und gruppen, die einen positiven bezug zu israel haben, ihre teilnahme absagen, und des weiteren daraufhin alle, die übrigbleiben, ebenfalls absagen, weil man ja nicht bei einem festival auftreten kann das von israel so zu propagandazwecken verwendet wurde, denn aus welchem grund sonst würde denn die presse über sowas berichten, oder ist doch nur wichtigmacherei der islamischen seite, oder vielleicht nur ein werbegag um ins gerede zu kommen, jedenfalls, man spricht und schreibt darüber.

ich hörte mal die geschichte von einem herrn von und zu, der ein grosses schloss bewohnte und rund ein dutzend kinder hatte. wenn die kinder stritten, dann fragte er nicht nach dem grund (hätte bei der anzahl ja auch gedauert), sondern er sperrte sie in einen grossen saal des schlosses, und setzte sich mit einer anzahl zeitungen auf einen bequemen lehnsessel vor der tür. wenn ruhe war, sperrte er die türe wieder auf. wenn es zu lange dauerte, holte er sich einen cognac und eine zigarre, und ein paar weitere zeitungen, oder ein buch. der herr wusste immer was in der welt los war, war sehr belesen und die kinder lernten, sich zu vertragen - böse stimmen meinten, manchmal sei der vater ob der dauer der streitigkeiten eingeschlafen, dann hat es halt länger gedauert bis er wieder aufgesperrt hat. ich finde, das konzept hat was.

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