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Montag, 17. September 2012
integration geht anders,
kelef, 17:39h
liebe leut', das habe ich ja schon ein paar mal erwähnt. und so finde ich - ausnahmsweise - einen vorschlag von sebastian kurz gar nicht so daneben: http://wien.orf.at/news/stories/2550380.
ein paar andere haben auch was dazu zu sagen, im übrigen: http://oe1.orf.at/artikel/%20317524.
dass unser österreichisches schulsystem an allen ecken und enden kränkelt wissen wir ja sowieso, da brauchen wir keine studien und kein gar nix dazu: schon einmal mit einem 14jährigen durchschnittsschulteenie gesprochen? na, sehen sie.
also entweder brauchen wir individualunterricht, der sich am wissens- und entwicklungsstand des jeweiligen kindes orientiert - und dazu gehören auch die sprachkenntnisse, weil: sonst kann man den wissens- und entwicklungsstand ja gar nicht erst feststellen. wer jetzt die sprache des anderen beherrschen muss bleibt NICHT dahingestellt: unsere amtssprache ist deutsch, und punkt. irgendeinen gemeinsamen nenner muss es ja geben.
aber: egal wen man hinsetzt um ihm was beizubringen: wenn der belehrte die sprache, in der gelehrt wird, von anfang an nicht versteht, dann wird das auch nix mit dem verstehen des gelehrten stoffes. und wenn ich mir - wie derzeit leicht möglich - die kinder anschaue die die ersten klassen der volksschule besuchen, gleich in der gasse nebenan, dann wird mir schlecht. die armen würmer können sowas von nicht deutsch, man fragt sich.
die lehrerinnen beklagen sich (ich stund daneben) untereinander, dass sie fünfzig prozent der kinder nicht verstehen, und diese kinder sie nicht verstehen. sie können mit denen nur über andere kinder, die ein wenig deutsch beherrschen, kommunizieren. "ich sag halt dann, die sollen denen sagen, die sollen den anderen alles nachmachen. ist ja sowieso egal, aus denen wird eh nix!" natürlich kann man als lehrerin schon einmal verzweifeln bei einer derartigen klasse, aber die richtige einstellung scheint mir das trotzdem nicht zu sein. und wie diese kinder dann die volksschule schaffen können/sollen, um dann später in welcher wie auch immer benamsten schule auch noch eine fremdsprache zu erlernen, ist mir, bitte sehr, schleierhaft.
ganz überhaupt hab ich ja die erfahrung gemacht dass, wenn ich die sprache nicht verstehe in der mir jemand etwas erklärt, ich einfach: nichts verstehe. kann natürlich daran liegen dass ich ein verstockter, renitenter charakter bin.
ich kenn' selber ein paar durchaus sehr intelligente menschen die von ihren eltern aus verschiedensten gründen nach österreich gebracht wurden - meist heirat der mutter. und dann sassen die da mit 11 oder 12 oder 13 jahren, von einer schule in die andere, keine eingewöhnung, fremde kultur, fremde umgebung, keine freunde die man fragen kann, keine wiederholung einer klasse, von einem schulsystem in das andere, und ja, die haben alle sehr gute hauptschulabschlusszeugnisse, und auch sehr gute zeugnisse aus dem polytechnischen jahrgang, und auch sehr gute berufsschulzeugnisse. toll, werden sie sagen! ist es aber nicht.
bei näherem befragen stellt sich nämlich heraus dass es usus an - zumindest den wiener - schulen (aller art) ist, solche kinder und jugendliche "anders" zu beurteilen. also: für deutsch und englisch gibt es ein "sehr gut" für das wollen, nicht für das können. was noch nicht einmal ungerecht wäre, wenn es denn offen dazugesagt würde. denn: wenn man die deutsche grammatik nicht kennt, dann hat man auch probleme die englische grammatik zu erlernen, wenn die lehr- und ausgangssprache nun einmal deutsch ist. da nutzt dann auch das "sehr gut" in englisch später nix, weil: lesen oder verstehen oder sprechen kann man eben nicht.
und auch in den anderen fächern wird gerne ein auge zugedrückt, denn natürlich ist jeder lehrkraft klar dass ohne genügende sprachkenntnisse dem unterricht nicht genügend gefolgt werden kann, und auch prüfungen zur wiedergabe des gelehrten und vermeintlich gelernten stoffes gestalten sich schwierig. besonders vife kinder sollen angeblich texte auswendig lernen: die können sie dann zwar auf abruf wiedergeben, verstehen aber null davon. diese begabung des sinnlosen auswendiglernens haben ja viele menschen, die sinnhaftigkeit (ausser beim rezitieren der bürgschaft) bleibe dahingestellt.
wenn, dann, aber, nachdem, da, daher, dahin, daraus, aus, woraus, alle diese worte die bei der erklärung vieler vorgänge so unendlich wichtig sind: woher sollen diese kinder die unterschiede kennen? wie sollen sie die verschiedenen bedeutungen zuordnen?
und wenn die sache mit dem "learning by doing" so einfach wäre: wieso, bitte, brauchen dann eigentlich (aber das frage ich natürlich nur am rande) akademiker in allen ländern der welt eine art der jeweiligen nostrifizierung ihrer ausbildung? ich meine, ärzte, z.b.: blinddärme wachsen doch in allen ländern der welt in den menschen an derselben stelle, ebenso wie ohren, augen und zehen? und physiker: schlimmstenfalls kann man pfund und kilogramm mittels tabelle umrechnen, der rest bleibt sich doch gleich? für die chemiker und apotheker gibt es die inn-namen. ius lass ich mir noch einreden, in manchen ländern darf man die schwiegermutter steinigen wenn sie schweinefleisch auf den tisch bringt, aber sonst? 2 x 2 ist doch überall 4, und dass man beim hausbau unten anfängt und nicht oben ist auch überall so. geht aber nirgends ohne entsprechende bestätigung der kenntnis der landessprache, wenn man ohne "oberaufsicht" oder selbständig arbeiten will.
von einem akademiker würde man erwarten können dass er lernen gelernt hat und sich entsprechend leicht tut, und wie lange - denken wir doch einmal an unsere internationalen konzerne und die leute dort - brauchen die oft um sich auch nur verbal verständlich ausdrücken zu können? vom schreiben einer dreizeiligen elektropost reden wir da erst einmal gar nicht.
von kindern aber verlangt man derzeit dass sie in einer ihnen völlig unbekannten situation, unter unbekannten kindern und in einer unbekannten sprache dem unterricht folgen und nebenbei auch noch die sprache, in der unterrichtet wird, lernen. ein angestellter sässe nach einer stunde vergleichbarer zumutung beim betriebsrat, die arbeiterkammer und die zuständige botschaft würden mobilisiert, die medien hätten viel zu tun, und das mit recht.
also, wie gesagt, so daneben finde ich die idee gar nicht die kinder erst einmal wirklich deutsch lernen zu lassen, damit sie dann eine erste klasse volksschule besuchen können. in welcher form das geschehen soll: nun ja, da werden sich die geister wohl immer scheiden. solange wir aber ghetto-schulen haben, in denen die türkischsprachigen, die serbischsprachigen etc. kinder jeweils in einer ersten klasse zusammengefasst werden, da wird das wohl nix, denn die zwei deutschsprachigen, der eine chinesischsprachige und die drei polnischsprachigen kinder werden da nix besser, sondern nur alles schlechter machen. und die spanier, russen und nordafrikaner werden leise weinend in der ecke sitzen.
also: deutsch im kindergarten als pflichtübung, und dort nur menschen beschäftigen die gelernt haben wie man kinder eine sprache lehrt. wenn sie den anfang einmal geschafft haben und ein teil der gemeinschaft geworden sind, in der ersten klasse richtig dem unterricht folgen und das gelehrte im kopf behalten können, dann findet sich der rest hoffentlich im lauf der jahre. und vielleicht - aber auch nur vielleicht - haben wir dann auch kinder die gerne in die schule gehen. die einen, weil sie verstehen was man ihnen dort erzählt, und die anderen, weil sie nicht ständig von denen, die nichts verstehen, beim aufpassen gestört werden.
und vielleicht würde sich die zahl der funktionellen analphabeten (langsam geben wir es ja wenigstens zu, dass wir da eine anzahl, man möchte schon sagen: unzahl davon haben) wenigstens halbieren.
die gegenwärtige situation aber als politisches instrument zu benutzen, das finde ich sehr verkehrt. es ist nämlich viel eher ein menschliches denn ein politisches problem, wenn man es genau betrachtet.
und weil wir gerade dabei sind: ein ganz klein wenig können wir alle beitragen zur integration, wenn wir schon einmal damit beginnen mit den eltern der kinder in vernünftigem deutsch und in ganzen sätzen zu sprechen. am besten auch per "sie". ich meinesteils werde äusserst ungern ohne vorwarnung geduzt, und die gleiche höflichkeit oder distanz oder wie auch immer wir es nennen wollen, die wollen wir doch auch unseren mitmenschen angedeihen lassen. von anfang an. dann wird das vielleicht doch noch was mit der integration und dem miteinander und dem gegenseitigen respekt, schön wär's.
ein paar andere haben auch was dazu zu sagen, im übrigen: http://oe1.orf.at/artikel/%20317524.
dass unser österreichisches schulsystem an allen ecken und enden kränkelt wissen wir ja sowieso, da brauchen wir keine studien und kein gar nix dazu: schon einmal mit einem 14jährigen durchschnittsschulteenie gesprochen? na, sehen sie.
also entweder brauchen wir individualunterricht, der sich am wissens- und entwicklungsstand des jeweiligen kindes orientiert - und dazu gehören auch die sprachkenntnisse, weil: sonst kann man den wissens- und entwicklungsstand ja gar nicht erst feststellen. wer jetzt die sprache des anderen beherrschen muss bleibt NICHT dahingestellt: unsere amtssprache ist deutsch, und punkt. irgendeinen gemeinsamen nenner muss es ja geben.
aber: egal wen man hinsetzt um ihm was beizubringen: wenn der belehrte die sprache, in der gelehrt wird, von anfang an nicht versteht, dann wird das auch nix mit dem verstehen des gelehrten stoffes. und wenn ich mir - wie derzeit leicht möglich - die kinder anschaue die die ersten klassen der volksschule besuchen, gleich in der gasse nebenan, dann wird mir schlecht. die armen würmer können sowas von nicht deutsch, man fragt sich.
die lehrerinnen beklagen sich (ich stund daneben) untereinander, dass sie fünfzig prozent der kinder nicht verstehen, und diese kinder sie nicht verstehen. sie können mit denen nur über andere kinder, die ein wenig deutsch beherrschen, kommunizieren. "ich sag halt dann, die sollen denen sagen, die sollen den anderen alles nachmachen. ist ja sowieso egal, aus denen wird eh nix!" natürlich kann man als lehrerin schon einmal verzweifeln bei einer derartigen klasse, aber die richtige einstellung scheint mir das trotzdem nicht zu sein. und wie diese kinder dann die volksschule schaffen können/sollen, um dann später in welcher wie auch immer benamsten schule auch noch eine fremdsprache zu erlernen, ist mir, bitte sehr, schleierhaft.
ganz überhaupt hab ich ja die erfahrung gemacht dass, wenn ich die sprache nicht verstehe in der mir jemand etwas erklärt, ich einfach: nichts verstehe. kann natürlich daran liegen dass ich ein verstockter, renitenter charakter bin.
ich kenn' selber ein paar durchaus sehr intelligente menschen die von ihren eltern aus verschiedensten gründen nach österreich gebracht wurden - meist heirat der mutter. und dann sassen die da mit 11 oder 12 oder 13 jahren, von einer schule in die andere, keine eingewöhnung, fremde kultur, fremde umgebung, keine freunde die man fragen kann, keine wiederholung einer klasse, von einem schulsystem in das andere, und ja, die haben alle sehr gute hauptschulabschlusszeugnisse, und auch sehr gute zeugnisse aus dem polytechnischen jahrgang, und auch sehr gute berufsschulzeugnisse. toll, werden sie sagen! ist es aber nicht.
bei näherem befragen stellt sich nämlich heraus dass es usus an - zumindest den wiener - schulen (aller art) ist, solche kinder und jugendliche "anders" zu beurteilen. also: für deutsch und englisch gibt es ein "sehr gut" für das wollen, nicht für das können. was noch nicht einmal ungerecht wäre, wenn es denn offen dazugesagt würde. denn: wenn man die deutsche grammatik nicht kennt, dann hat man auch probleme die englische grammatik zu erlernen, wenn die lehr- und ausgangssprache nun einmal deutsch ist. da nutzt dann auch das "sehr gut" in englisch später nix, weil: lesen oder verstehen oder sprechen kann man eben nicht.
und auch in den anderen fächern wird gerne ein auge zugedrückt, denn natürlich ist jeder lehrkraft klar dass ohne genügende sprachkenntnisse dem unterricht nicht genügend gefolgt werden kann, und auch prüfungen zur wiedergabe des gelehrten und vermeintlich gelernten stoffes gestalten sich schwierig. besonders vife kinder sollen angeblich texte auswendig lernen: die können sie dann zwar auf abruf wiedergeben, verstehen aber null davon. diese begabung des sinnlosen auswendiglernens haben ja viele menschen, die sinnhaftigkeit (ausser beim rezitieren der bürgschaft) bleibe dahingestellt.
wenn, dann, aber, nachdem, da, daher, dahin, daraus, aus, woraus, alle diese worte die bei der erklärung vieler vorgänge so unendlich wichtig sind: woher sollen diese kinder die unterschiede kennen? wie sollen sie die verschiedenen bedeutungen zuordnen?
und wenn die sache mit dem "learning by doing" so einfach wäre: wieso, bitte, brauchen dann eigentlich (aber das frage ich natürlich nur am rande) akademiker in allen ländern der welt eine art der jeweiligen nostrifizierung ihrer ausbildung? ich meine, ärzte, z.b.: blinddärme wachsen doch in allen ländern der welt in den menschen an derselben stelle, ebenso wie ohren, augen und zehen? und physiker: schlimmstenfalls kann man pfund und kilogramm mittels tabelle umrechnen, der rest bleibt sich doch gleich? für die chemiker und apotheker gibt es die inn-namen. ius lass ich mir noch einreden, in manchen ländern darf man die schwiegermutter steinigen wenn sie schweinefleisch auf den tisch bringt, aber sonst? 2 x 2 ist doch überall 4, und dass man beim hausbau unten anfängt und nicht oben ist auch überall so. geht aber nirgends ohne entsprechende bestätigung der kenntnis der landessprache, wenn man ohne "oberaufsicht" oder selbständig arbeiten will.
von einem akademiker würde man erwarten können dass er lernen gelernt hat und sich entsprechend leicht tut, und wie lange - denken wir doch einmal an unsere internationalen konzerne und die leute dort - brauchen die oft um sich auch nur verbal verständlich ausdrücken zu können? vom schreiben einer dreizeiligen elektropost reden wir da erst einmal gar nicht.
von kindern aber verlangt man derzeit dass sie in einer ihnen völlig unbekannten situation, unter unbekannten kindern und in einer unbekannten sprache dem unterricht folgen und nebenbei auch noch die sprache, in der unterrichtet wird, lernen. ein angestellter sässe nach einer stunde vergleichbarer zumutung beim betriebsrat, die arbeiterkammer und die zuständige botschaft würden mobilisiert, die medien hätten viel zu tun, und das mit recht.
also, wie gesagt, so daneben finde ich die idee gar nicht die kinder erst einmal wirklich deutsch lernen zu lassen, damit sie dann eine erste klasse volksschule besuchen können. in welcher form das geschehen soll: nun ja, da werden sich die geister wohl immer scheiden. solange wir aber ghetto-schulen haben, in denen die türkischsprachigen, die serbischsprachigen etc. kinder jeweils in einer ersten klasse zusammengefasst werden, da wird das wohl nix, denn die zwei deutschsprachigen, der eine chinesischsprachige und die drei polnischsprachigen kinder werden da nix besser, sondern nur alles schlechter machen. und die spanier, russen und nordafrikaner werden leise weinend in der ecke sitzen.
also: deutsch im kindergarten als pflichtübung, und dort nur menschen beschäftigen die gelernt haben wie man kinder eine sprache lehrt. wenn sie den anfang einmal geschafft haben und ein teil der gemeinschaft geworden sind, in der ersten klasse richtig dem unterricht folgen und das gelehrte im kopf behalten können, dann findet sich der rest hoffentlich im lauf der jahre. und vielleicht - aber auch nur vielleicht - haben wir dann auch kinder die gerne in die schule gehen. die einen, weil sie verstehen was man ihnen dort erzählt, und die anderen, weil sie nicht ständig von denen, die nichts verstehen, beim aufpassen gestört werden.
und vielleicht würde sich die zahl der funktionellen analphabeten (langsam geben wir es ja wenigstens zu, dass wir da eine anzahl, man möchte schon sagen: unzahl davon haben) wenigstens halbieren.
die gegenwärtige situation aber als politisches instrument zu benutzen, das finde ich sehr verkehrt. es ist nämlich viel eher ein menschliches denn ein politisches problem, wenn man es genau betrachtet.
und weil wir gerade dabei sind: ein ganz klein wenig können wir alle beitragen zur integration, wenn wir schon einmal damit beginnen mit den eltern der kinder in vernünftigem deutsch und in ganzen sätzen zu sprechen. am besten auch per "sie". ich meinesteils werde äusserst ungern ohne vorwarnung geduzt, und die gleiche höflichkeit oder distanz oder wie auch immer wir es nennen wollen, die wollen wir doch auch unseren mitmenschen angedeihen lassen. von anfang an. dann wird das vielleicht doch noch was mit der integration und dem miteinander und dem gegenseitigen respekt, schön wär's.
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liebe junge frau aus gutem haus
kelef, 06:39h
oder was auch immer sie zu sein glauben, mit ihrer solarienbräune, den aufgeklebten fingernägeln und der kunsthaarverlängerung: jedenfalls, also SO geht das nicht.
ich meine, wenn sie ihre dreijährige tochter noch nicht dazu erzogen haben auf die toilette zu gehen und sie im kinderwagen herumkarren, obwohl sie ganz kerngesund ist, dann ist das ihre sache.
dass das mausiputzi dann auch noch so riecht als ob es eine toilette nicht kennt, das ist auch ihre sache.
das übergewicht und die plattfüsse, die dieses herzibinki hat und wohl immer haben wird, die müssen sie ihm später selber erklären.
wenn sie mit ihrem kind nicht vernünftig sprechen, sondern nur "trinki" und "bappi" sagen statt trinken und essen, dann wird das wohl spätestens in der ersten klasse volksschule ein klitzekleines problemchen nach sich ziehen. und nein, "hamm-hamm" ist kein gutes wort für schokolade. geht mich aber nichts an.
es ist mir, mit verlaub, auch ziemlich egal was sie von mir denken. ich mach' sowieso, was ich will, wenn ich kann. und erziehen brauchen sie mich schon überhaupt gar nicht, und: ich hab mit sicherheit mehr contenance als sie und ihre ganze familie zusammen.
aber wenn, und ich sag das nur einmal, also wenn dieses kreischende, stinkende balg, das sie da in die welt gesetzt haben damit sie nicht arbeiten zu gehen brauchen und von alimenten und staat leben können (weil: arbeiten können sie nicht weil sie haben ja ein kind und das ist ja lebensaufgabe genug, der böse vater des kindes von dem sie sich haben schwängern lassen hat ihnen nicht gesagt dass er verheiratet ist und schon drei kinder hat, jo mei, ist das jetzt auch mein problem?), jedenfalls, wenn dieses balg, das ihren lenden entspross, mir eine ganze grosse schokoladewaffel im vorbeigehen auf den kopf haut dass mir die haselnussbrösel in die augen fliegen, dann: dürfen sie sich nicht wundern wenn ich dem kind die waffel aus der hand nehme (ganz lieb!) und sie: auffresse.
mfg ihre pixy
und kein kleines bisschen schuldbewusst, die kleine wauwau. ich glaube, sie hat sogar ein wenig gegrinst dabei. guter hund. bedauerlicherweise mag uns die mutter des kindes nicht, weil ich sie vor fast zwei jahren darauf aufmerksam machte dass das einjährige kind etwas vom boden aufgehoben und gegessen hatte was frau pixy gerade eben ausgespuckt hatte - mit dem ein paar tage vorher gebrochenen oberarm sah ich mich nun wirklich ausserstande unter dem tisch einem mir unbekannten kleinkind etwas aus dem mund zu nehmen. damals meinte die zärtlich liebende mutter ich hätte damit zum ausdruck bringen wollen sie sei eine schlechte mutter, dabei sollte ich doch besser gefälligst aufpassen was mein hund um 21.00 uhr unter den wirtshaustisch spuckt, wenn ich schon sehe dass da ein kleines kind, das noch nicht einmal gehen kann, darunter spielt. und ausserdem hätte das kind nur die milka-herzen aus der schachtel gegessen, sonst gar nix. die habe halt nach dem gulasch noch was süsses gebraucht. wie man das sehen kann wenn man zwei tische weiter sitzt erschloss sich mir schon damals nicht, aber die waffel, die hab' ich frau pixy heute vergönnt, nach dem langen fussmarsch durch die botanik.
ich meine, wenn sie ihre dreijährige tochter noch nicht dazu erzogen haben auf die toilette zu gehen und sie im kinderwagen herumkarren, obwohl sie ganz kerngesund ist, dann ist das ihre sache.
dass das mausiputzi dann auch noch so riecht als ob es eine toilette nicht kennt, das ist auch ihre sache.
das übergewicht und die plattfüsse, die dieses herzibinki hat und wohl immer haben wird, die müssen sie ihm später selber erklären.
wenn sie mit ihrem kind nicht vernünftig sprechen, sondern nur "trinki" und "bappi" sagen statt trinken und essen, dann wird das wohl spätestens in der ersten klasse volksschule ein klitzekleines problemchen nach sich ziehen. und nein, "hamm-hamm" ist kein gutes wort für schokolade. geht mich aber nichts an.
es ist mir, mit verlaub, auch ziemlich egal was sie von mir denken. ich mach' sowieso, was ich will, wenn ich kann. und erziehen brauchen sie mich schon überhaupt gar nicht, und: ich hab mit sicherheit mehr contenance als sie und ihre ganze familie zusammen.
aber wenn, und ich sag das nur einmal, also wenn dieses kreischende, stinkende balg, das sie da in die welt gesetzt haben damit sie nicht arbeiten zu gehen brauchen und von alimenten und staat leben können (weil: arbeiten können sie nicht weil sie haben ja ein kind und das ist ja lebensaufgabe genug, der böse vater des kindes von dem sie sich haben schwängern lassen hat ihnen nicht gesagt dass er verheiratet ist und schon drei kinder hat, jo mei, ist das jetzt auch mein problem?), jedenfalls, wenn dieses balg, das ihren lenden entspross, mir eine ganze grosse schokoladewaffel im vorbeigehen auf den kopf haut dass mir die haselnussbrösel in die augen fliegen, dann: dürfen sie sich nicht wundern wenn ich dem kind die waffel aus der hand nehme (ganz lieb!) und sie: auffresse.
mfg ihre pixy
und kein kleines bisschen schuldbewusst, die kleine wauwau. ich glaube, sie hat sogar ein wenig gegrinst dabei. guter hund. bedauerlicherweise mag uns die mutter des kindes nicht, weil ich sie vor fast zwei jahren darauf aufmerksam machte dass das einjährige kind etwas vom boden aufgehoben und gegessen hatte was frau pixy gerade eben ausgespuckt hatte - mit dem ein paar tage vorher gebrochenen oberarm sah ich mich nun wirklich ausserstande unter dem tisch einem mir unbekannten kleinkind etwas aus dem mund zu nehmen. damals meinte die zärtlich liebende mutter ich hätte damit zum ausdruck bringen wollen sie sei eine schlechte mutter, dabei sollte ich doch besser gefälligst aufpassen was mein hund um 21.00 uhr unter den wirtshaustisch spuckt, wenn ich schon sehe dass da ein kleines kind, das noch nicht einmal gehen kann, darunter spielt. und ausserdem hätte das kind nur die milka-herzen aus der schachtel gegessen, sonst gar nix. die habe halt nach dem gulasch noch was süsses gebraucht. wie man das sehen kann wenn man zwei tische weiter sitzt erschloss sich mir schon damals nicht, aber die waffel, die hab' ich frau pixy heute vergönnt, nach dem langen fussmarsch durch die botanik.
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