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Montag, 26. März 2012
schlimmer geht immer
kelef, 12:25h
http://orf.at/stories/2111875/2111867/
nicht nur, dass das mit der post ja sowieso schon so eine sache ist - die pünktlichkeit ist eine zier, doch die post kommt aus ganz ohne ihr.
nein, zusätzlich sind natürlich das wichtigste an der briefzustellung - sie erraten es - die aktionäre der post, und ganz und gar nicht die briefversender oder -empfänger.
jetzt nicht, dass uns das wundern tät. das muss wohl so sein, denn sinn und zweck eines brief- und paketzustellungsunternehmens ist es ja keineswegs, briefe und pakete zuzustellen, sondern: das gut angelegte geld der aktionäre zu vermehren, nicht wahr. ich meine, das muss man dann doch einsehen.
auf dem land wird das dann wohl so sein, dass orte, die klein sind und daher nur wenig post versenden oder bekommen, eben nur einmal in der woche "kontaktiert" werden.
von den eingesparten arbeitsplätzen rede ich jetzt einmal gar nicht. sollen die leute doch sehen wo sie bleiben, wir leben ja in einem sozialstaat.
was mir aber - wieder einmal - noch keiner erklärt hat, und wohl auch nicht erklären wird: wie wird das mit den binnen-briefen gehandhabt werden? also ich meine, mit den briefen, in denen irgendwas von zahlen-binnen-oder, bzw. melden-binnen-oder, etc., drinnensteht? müssen die dann mit extrahohem porto verschickt werden damit sie rechtzeitig ankommen? wie ist das in den o.a. kleinen orten - muss der absender vor formulierung eines binnen-schreibens erst nachfragen, wie oft in so einem ort ausgeliefert wird, weil sich das sonst mit der binnen-frist nicht ausgeht? oder dürfen unternehmen das ggfls. ausnützen, und die mahngebühr gleich draufschlagen, weil: geht sich mit der zustellung sowieso nicht aus?
was geht mit reitenden boten? und wie wird es sein, wenn ein kleiner ort wegen schlechtwetters schlecht erreichbar ist?
aber die kapazität, briefkästen mit unnötigem papiermüll vollzumüllen, die hat die post.
und auch - so scheint es - die kapazität zu kontrollieren. briefzustellung via elektronischer geräte zu kontrollieren finde ich, mit verlaub, interessant.
wer kalkuliert die unvorhergesehenen dinge ein, die so einem briefträger tagtäglich im wahrsten sinne des wortes über den weg laufen? da ist die oma die eine frage hat, die sind achthunderteinunddrölfzig kinderwagen die "eh nur ganz kurz" vor den briefkastenanlagen stehen, briefkästen die selten ausgeräumt werden und dann ihre ladung ungewollt dem zusteller vor die füsse werfen, die leute die "nur schnell" unterwegs fragen ob für sie post dabei sei, die klemmenden haustüren, die von parkenden autos verstellten wege (so ein neuer postzustellerwagen hat ja dimensionen wie ein kleinwagen), und wer, bitte, denkt bei der kilometer/briefkasten/parteien/zustellungsmenge daran, dass so ein postzustellwagen möglicherweise aus ortsgegebenen gründen auch einmal auf nicht ebenen, glattasphaltierten wegen, sondern über pflaster oder kieselsteine bergauf geschoben werden muss, mit der ganzen tonnage drinnen? und wie will die post kontrollieren, ob zusteller vielleicht einmal ein päuschen machen (müssen), wobei sich das ja schon auch einmal ungewollt ergeben kann, wegen, sie wissen schon. rennt denen dann einer hinterher und kontrolliert, wie lange sie brauchen? und wenn einer länger braucht zum pinkeln, muss der dann zum erhalt einer entsprechenden berechtigung ein ärztliches attest über z.b. prostatabeschwerden vorlegen?
begründet das alles übrigens damit, dass die kollektivvertraglichen gehaltserhöhungen sonst das unternehmen auffressen. aber für eine erhöhung der management-gehälter ist immer genug kohle da.
dem betriebsrat der post hingegen kann man nur raten, die entsprechenden entscheidungsträger mit so einem postzustellungswagerl einmal im sommer, bei sagen wir einmal 28°C, wenn sich kein lüfterl regt und die luftfeuchtigkeit an den dschungel erinnert, während die ozonwerte sich mit den feinstaubwerten den ersten platz in der rubrik "atembelastung" streitig machen, über ein katzenkopfpflaster hoppeln zu lassen. und mit einer stoppuhr dahinter her zu laufen. im winter können wir das dann bei glatteis, ein wenig schneesturm und ordentlich matsch auf den gehsteigen üben, bei unter minus 10°C, übrigens.
man kann gar nicht so viel essen wie man k... möchte.
nicht nur, dass das mit der post ja sowieso schon so eine sache ist - die pünktlichkeit ist eine zier, doch die post kommt aus ganz ohne ihr.
nein, zusätzlich sind natürlich das wichtigste an der briefzustellung - sie erraten es - die aktionäre der post, und ganz und gar nicht die briefversender oder -empfänger.
jetzt nicht, dass uns das wundern tät. das muss wohl so sein, denn sinn und zweck eines brief- und paketzustellungsunternehmens ist es ja keineswegs, briefe und pakete zuzustellen, sondern: das gut angelegte geld der aktionäre zu vermehren, nicht wahr. ich meine, das muss man dann doch einsehen.
auf dem land wird das dann wohl so sein, dass orte, die klein sind und daher nur wenig post versenden oder bekommen, eben nur einmal in der woche "kontaktiert" werden.
von den eingesparten arbeitsplätzen rede ich jetzt einmal gar nicht. sollen die leute doch sehen wo sie bleiben, wir leben ja in einem sozialstaat.
was mir aber - wieder einmal - noch keiner erklärt hat, und wohl auch nicht erklären wird: wie wird das mit den binnen-briefen gehandhabt werden? also ich meine, mit den briefen, in denen irgendwas von zahlen-binnen-oder, bzw. melden-binnen-oder, etc., drinnensteht? müssen die dann mit extrahohem porto verschickt werden damit sie rechtzeitig ankommen? wie ist das in den o.a. kleinen orten - muss der absender vor formulierung eines binnen-schreibens erst nachfragen, wie oft in so einem ort ausgeliefert wird, weil sich das sonst mit der binnen-frist nicht ausgeht? oder dürfen unternehmen das ggfls. ausnützen, und die mahngebühr gleich draufschlagen, weil: geht sich mit der zustellung sowieso nicht aus?
was geht mit reitenden boten? und wie wird es sein, wenn ein kleiner ort wegen schlechtwetters schlecht erreichbar ist?
aber die kapazität, briefkästen mit unnötigem papiermüll vollzumüllen, die hat die post.
und auch - so scheint es - die kapazität zu kontrollieren. briefzustellung via elektronischer geräte zu kontrollieren finde ich, mit verlaub, interessant.
wer kalkuliert die unvorhergesehenen dinge ein, die so einem briefträger tagtäglich im wahrsten sinne des wortes über den weg laufen? da ist die oma die eine frage hat, die sind achthunderteinunddrölfzig kinderwagen die "eh nur ganz kurz" vor den briefkastenanlagen stehen, briefkästen die selten ausgeräumt werden und dann ihre ladung ungewollt dem zusteller vor die füsse werfen, die leute die "nur schnell" unterwegs fragen ob für sie post dabei sei, die klemmenden haustüren, die von parkenden autos verstellten wege (so ein neuer postzustellerwagen hat ja dimensionen wie ein kleinwagen), und wer, bitte, denkt bei der kilometer/briefkasten/parteien/zustellungsmenge daran, dass so ein postzustellwagen möglicherweise aus ortsgegebenen gründen auch einmal auf nicht ebenen, glattasphaltierten wegen, sondern über pflaster oder kieselsteine bergauf geschoben werden muss, mit der ganzen tonnage drinnen? und wie will die post kontrollieren, ob zusteller vielleicht einmal ein päuschen machen (müssen), wobei sich das ja schon auch einmal ungewollt ergeben kann, wegen, sie wissen schon. rennt denen dann einer hinterher und kontrolliert, wie lange sie brauchen? und wenn einer länger braucht zum pinkeln, muss der dann zum erhalt einer entsprechenden berechtigung ein ärztliches attest über z.b. prostatabeschwerden vorlegen?
begründet das alles übrigens damit, dass die kollektivvertraglichen gehaltserhöhungen sonst das unternehmen auffressen. aber für eine erhöhung der management-gehälter ist immer genug kohle da.
dem betriebsrat der post hingegen kann man nur raten, die entsprechenden entscheidungsträger mit so einem postzustellungswagerl einmal im sommer, bei sagen wir einmal 28°C, wenn sich kein lüfterl regt und die luftfeuchtigkeit an den dschungel erinnert, während die ozonwerte sich mit den feinstaubwerten den ersten platz in der rubrik "atembelastung" streitig machen, über ein katzenkopfpflaster hoppeln zu lassen. und mit einer stoppuhr dahinter her zu laufen. im winter können wir das dann bei glatteis, ein wenig schneesturm und ordentlich matsch auf den gehsteigen üben, bei unter minus 10°C, übrigens.
man kann gar nicht so viel essen wie man k... möchte.
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