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Freitag, 1. Juli 2011
(how to) have a nice day
kelef, 09:04h
man macht sich an einem schönen tag auf, richtung wienerberg.
die wege sind heiss von der sonne, da kann einem ganz schön die zunge heraushängen, wenn man ununterbrochen voraus- und wieder zurückhoppeln muss. voraus, weil langsam geht schlecht beim hoppeln, und dann wieder zurück, damit einem ja nichts entgeht was frauchen so macht, ausser hinterherlatschen.
wegen der bandscheiben ist es opportun, nach möglichkeit den wegesrand zu benutzen: dort ist der boden weicher, und es gibt diesen grausigen schotter nicht, der einem die weichen sohlen verdirbt.
die wiesen müssen genau untersucht werden, man könnte da ja einer maus ansichtig oder -rüchig werden, und das gras gehört auch verkostet.
dann, nach einem stück fussmarsch, kommt man zum see. der ist voll mit wasser, das nicht sonderlich blau ist, aber die fische und kröten und frösche leben ganz gut darin, und die enten und das andere geflügel leben ganz gut darauf.
aber wasser ist: nass!!! mammi! allerhöchstens mit den pfoten, al-ler-höchs-tens!
gekostet muss es aber werden, scheint auch nicht so schlecht zu schmecken.
und dann setzt man sich ein wenig auf die bank am see und schaut zu was da herumschwimmt.
die viecher wollen aber alle nicht mit pixy spielen, langweiliges gesindel das.
dabei ist sie ganz freundlich und so aufmerksam. ente, gebraten, da war doch was?
bevor der dame irgendwelche ideen durch das adrette köpfchen schiessen die nicht gutgeheissen werden können, schlag ich ihr vor: ins wirtshaus? da ist nämlich eines, das kennt pixy schon, und auch die hausordnung.
es gibt dort aber etwas, das sie sehr schätzt:
mit wasser für hunde ist das nämlich wie mit alkohol für menschen: im wirtshaus schmeckt es einfach besser.
haben sie übrigens gesehen, wie ausgezeichnet frau kelefs rote schuhe zum roten geschirr der kleinen wauwau passen? so muss das sein.
während gegessen wird wird nicht gebettelt, aber ein wenig geschaut, bis in die magengrube (pixy ist ja ein heimkind). can i haz cordon bleu?
natürlich.
dann zeigt sie sich noch nachdenklich und ein wenig von ihrer schokoladenseite. ob die hier wohl caramel-kekse haben? trinkt aber niemand kaffee. saftladen.
wieder zuhause - und natürlich war sie auch noch im eisgeschäft, aber das kennen wir ja schon - gibt es dann nur mehr eins: schlafen. eingekuschelt in ihr schaffell im haus. und dabei immer ein wenig hinausfunkeln mit den augen, damit ihr ja nichts entgeht.
und, mein lieber himmel, was kann die kleine dann träumen und im schlaf mit allen vieren rennen und nach imaginären beutetieren schnappen und leise herumbelfern!
die wege sind heiss von der sonne, da kann einem ganz schön die zunge heraushängen, wenn man ununterbrochen voraus- und wieder zurückhoppeln muss. voraus, weil langsam geht schlecht beim hoppeln, und dann wieder zurück, damit einem ja nichts entgeht was frauchen so macht, ausser hinterherlatschen.
wegen der bandscheiben ist es opportun, nach möglichkeit den wegesrand zu benutzen: dort ist der boden weicher, und es gibt diesen grausigen schotter nicht, der einem die weichen sohlen verdirbt.
die wiesen müssen genau untersucht werden, man könnte da ja einer maus ansichtig oder -rüchig werden, und das gras gehört auch verkostet.
dann, nach einem stück fussmarsch, kommt man zum see. der ist voll mit wasser, das nicht sonderlich blau ist, aber die fische und kröten und frösche leben ganz gut darin, und die enten und das andere geflügel leben ganz gut darauf.
aber wasser ist: nass!!! mammi! allerhöchstens mit den pfoten, al-ler-höchs-tens!
gekostet muss es aber werden, scheint auch nicht so schlecht zu schmecken.
und dann setzt man sich ein wenig auf die bank am see und schaut zu was da herumschwimmt.
die viecher wollen aber alle nicht mit pixy spielen, langweiliges gesindel das.
dabei ist sie ganz freundlich und so aufmerksam. ente, gebraten, da war doch was?
bevor der dame irgendwelche ideen durch das adrette köpfchen schiessen die nicht gutgeheissen werden können, schlag ich ihr vor: ins wirtshaus? da ist nämlich eines, das kennt pixy schon, und auch die hausordnung.
es gibt dort aber etwas, das sie sehr schätzt:
mit wasser für hunde ist das nämlich wie mit alkohol für menschen: im wirtshaus schmeckt es einfach besser.
haben sie übrigens gesehen, wie ausgezeichnet frau kelefs rote schuhe zum roten geschirr der kleinen wauwau passen? so muss das sein.
während gegessen wird wird nicht gebettelt, aber ein wenig geschaut, bis in die magengrube (pixy ist ja ein heimkind). can i haz cordon bleu?
natürlich.
dann zeigt sie sich noch nachdenklich und ein wenig von ihrer schokoladenseite. ob die hier wohl caramel-kekse haben? trinkt aber niemand kaffee. saftladen.
wieder zuhause - und natürlich war sie auch noch im eisgeschäft, aber das kennen wir ja schon - gibt es dann nur mehr eins: schlafen. eingekuschelt in ihr schaffell im haus. und dabei immer ein wenig hinausfunkeln mit den augen, damit ihr ja nichts entgeht.
und, mein lieber himmel, was kann die kleine dann träumen und im schlaf mit allen vieren rennen und nach imaginären beutetieren schnappen und leise herumbelfern!
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