Sonntag, 28. Oktober 2007
zigaretten und rauch, und der schutz davor.
kelef, 16:07h
ich rauche. seit rund vierzig jahren. angefangen habe ich, weil im konservatorium, in das ich mit 14 kam, alle in meiner klasse rauchten. alle 20 kollegen und der professor. leider konnte ich das nicht aushalten, begann zu husten und zu kotzen und erhielt dann von meinem professor den vorschlag, es doch einmal mit einer zigarette zu probieren, dann würde mir vom rauch vielleicht weniger übel.
es hat funktioniert. und die zigaretten schmeckten. seither rauch' ich auch.
zu hause rauchte ich nicht, mein vater war ex-raucher: er hatte von einem tag auf den anderen aufgehört, von 60 - 80 selbergewuzelten filterlosen auf null, dafür hatte er auch brav 20 kg zugenommen: schokolade statt nikotin, wirkt ja auf ähnliche chemische botenstoffe im hirn.
später auf der uni rauchte ich so zwischen den vorlesungen, in der mensa, auf dem weg zu und von den verschiedenen nebenbei-jobs, bei freunden, in lokalen.
dann in der eigenen wohnung, nicht im büro weil alle nichtraucher waren, ich ging eben vor die tür, kein problem.
als meine tochter zur welt kam war klar dass in ihrem zimmer nicht geraucht und der rest der wohnung entsprechend gelüftet wurde.
ich hatte immer freunde, verwandte, bekannte, bei denen auf dem balkon, draussen vor der tür, im garten oder wo auch immer geraucht wurde, aber nicht in der wohnung. kein problem, aus welchen gründen auch immer das so war oder ist: ich brauch' ja nicht hingehen. ist ja deren angelegenheit wie es bei denen riecht, nicht wahr, und ihr gutes recht wenn sie sagen: 'raus. es gibt definitiv dinge, die mich mehr aufregen. geh' ich halt vor die tür.
im büro jetzt im narrenturm ist auch rauchverbot, die parias (also die raucher) werden an die frische luft gejagt auf eine art laubengang, da tropft es auf die köpfe weil der turm undicht ist, der wind weht ständig - in so einem innenhof schon auch einmal etwas kräftiger, und man friert derzeit so vor sich hin. aber: kein problem, zumindest kein besonderes.
ich habe auch seit ca. 30 jahren einen taschenaschenbecher, garantiert dicht, praktisch kein gewicht, den kann man jederzeit in der hand halten und den tschick darin ausdämpfen. auch beim spazierengehen mit der hunt werfe ich zwar asche um mich, aber der filter kommt in den taschenaschenbecher oder den mistkübel. warum soll ich meine spuren überall hinterlassen. definitiv: kein problem.
man darf seit praktisch immer in kinos, theater- und opernhäusern, kirchen, grossteilen von krankenhäusern, museen, und vielen anderen öffentlichen orten aus den verschiedensten gründen nicht rauchen. war auch nie ein problem, eigentlich, wenn ich mich recht erinnere.
aber was jetzt aufgeführt wird mit der raucherei: das IST ein problem.
rauchverbot in konditoreien, bäckereien etc.: bin ich sogar dafür. ich ess' zwar keine torte, aber ich wollt' auch keine die nach rauch schmeckt, und ich will auch kein brot mit nikotin-odeur.
theater, museen etc.: bitte ein raucherkammerl für die unentwegten, ordentliche lüftung, dann können wir dort drinnen ersticken. bitte die leichen entsorgen bevor sie anfangen zu riechen, aber das können ja dann raucher erledigen.
usw., usw., usw..
volles verständnis hab' ich auch für lokale, die keine hunde 'reinlassen. ist deren sache, ich kann mein geld ja woanders lassen. und wenn ich an manche kinder (eigentlich ja an das ergebnis der verziehung durch die zugehörigen altvorderen) denke: volles verständnis auch für hotels, lokale, institutionen die schilder anbringen: BITTE KEINE KINDER. es ist schlimm, aber es ist so: ich verstehe die voll und ganz.
aber wenn man jetzt mit einer derartigen vehemenz die nichtraucher vor den rauchern schützt, was kommt dann als nächste zwangsbeglückung?
diese gesetzgeber et al., die es nicht schaffen tempolimits durchzusetzen, verbotene glücksspiele zu unterbinden, asylanträge innerhalb von fünf jahren zu bearbeiten, graffitisprayer zu erwischen, gammelfleischvertreibern ein- für allemal das handwerk zu legen, alkoholverkauf und -ausschank an jugendliche oder vollbesoffene zu unterbinden, die suchen sich jetzt einfach ein neues betätigungsfeld unter dem titel "schutz der menschheit"?
wer schützt mich eigentlich vor den autoabgasen wenn ich über die strasse gehe? wer schützt mich vor den verschiedenen inhaltsstoffen von haarsprays, putzmitteln, parfüms etc. auf die ich allergisch reagiere - und zwar mit asthmaanfällen in der u-bahn, im lokal, im supermarkt? wer schützt mich vor den radfahrern die wie von der tour de france übriggeblieben über die gehsteige zischen, in der dunkelheit auch gerne ohne licht und mit nicht funktionierenden bremsen, dafür aber zu zweit auf einem antiken vehikel? wer schützt mich, bitte schön, davor von einem besoffenen taxler ohne führerschein nach dem dritten entzug des diesen, der mit achtzig kmh gegen die einbahn fährt, über den haufen und fast totgefahren zu werden (so geschehen anno dunnemals, verschiedenen schmerzattacken erinnern mich immer noch gerne daran)? und wer schützt mich vor besoffenen, die auf der strasse herumpöbeln dass man nicht weiss, was als nächstes passiert?
vor allem aber: wer schützt uns alle vor denen, die uns schützen?
in mein stammbeisl am eck hier geh' ich jetzt auch nicht mehr so gerne, übrigens. seit es dort eine nichtraucher-abteilung gibt. dort sitzen nämlich mehrfach die woche drei junge mütter beim plausch, mit ihren säuglingen. und auch wenn es um die ecke vom restlichen lokal ist, und die weiber "im recht" sind, und der wirt nix dagegen tun kann, und auch wenn ich auch eine frau und mutter bin: wenn ich in die hütte reinkomm und da sitzen die drei trampeln und haben den grossen tisch vollgepackt mit schnullern und spielzeug und stofftüchern und so, und alle drei packen wechselweise ihre euter aus und docken die pamperletschen an und kriegen dabei den gesichtsausdruck einer säugenden katze, und durch das fenster schauen die pubertierenden knaben der hauptschule herein um ihre sexuelle aufklärung zu vervollständigen, und die heizung wird noch ein wenig hinaufgedreht damit die kindlichen ärschelein beim wickeln im lokal keine frostbeulen kriegen (der waschraum ist zu klein), und die pubertierenden knaben holen sich eine cola um einmal genau festzustellen wie die primären geschlechtsmerkmale der kinder ausgeprägt sind, und dann hör' ich noch wie die muttertiere sich freuen über die rauchfrei-zone im lokal und darüber, dass sie jetzt mit den kindern hier hereinkommen und ein paar stunden lang sitzenbleiben können, und dann latschen sie mit den vollgeschissenen windeln auch noch quer durch das lokal und werfen sie in den mistkübel, der neben der schank steht und eigentlich für die aschenbecherinhalte gedacht ist, ja, auch wenn das alles rechtens ist: man schütze mich auch davor, bitte.
sonst gründ' ich nämlich demnächst mein ureigenstes kaffeerestaurant in meinem ureigensten wohnzimmer, und bin der einzige gast. oder die einzige gästin, wir haben ja das gendering jetzt auch, weil, wegen der diskiminierung, vor der man geschützt werden muss.
apropos: hat schon jemals jemand darüber nachgedacht wie frauen davor geschützt werden gerade durch das gendering immer an zweiter stelle genannt zu werden? ist das nicht diskriminierend? ich meine: vertreterINNEN, kundINNEN, raucherINNEN, fahrerINNEN, ...
ich geh' jetzt eine rauchen, übrigens.
es hat funktioniert. und die zigaretten schmeckten. seither rauch' ich auch.
zu hause rauchte ich nicht, mein vater war ex-raucher: er hatte von einem tag auf den anderen aufgehört, von 60 - 80 selbergewuzelten filterlosen auf null, dafür hatte er auch brav 20 kg zugenommen: schokolade statt nikotin, wirkt ja auf ähnliche chemische botenstoffe im hirn.
später auf der uni rauchte ich so zwischen den vorlesungen, in der mensa, auf dem weg zu und von den verschiedenen nebenbei-jobs, bei freunden, in lokalen.
dann in der eigenen wohnung, nicht im büro weil alle nichtraucher waren, ich ging eben vor die tür, kein problem.
als meine tochter zur welt kam war klar dass in ihrem zimmer nicht geraucht und der rest der wohnung entsprechend gelüftet wurde.
ich hatte immer freunde, verwandte, bekannte, bei denen auf dem balkon, draussen vor der tür, im garten oder wo auch immer geraucht wurde, aber nicht in der wohnung. kein problem, aus welchen gründen auch immer das so war oder ist: ich brauch' ja nicht hingehen. ist ja deren angelegenheit wie es bei denen riecht, nicht wahr, und ihr gutes recht wenn sie sagen: 'raus. es gibt definitiv dinge, die mich mehr aufregen. geh' ich halt vor die tür.
im büro jetzt im narrenturm ist auch rauchverbot, die parias (also die raucher) werden an die frische luft gejagt auf eine art laubengang, da tropft es auf die köpfe weil der turm undicht ist, der wind weht ständig - in so einem innenhof schon auch einmal etwas kräftiger, und man friert derzeit so vor sich hin. aber: kein problem, zumindest kein besonderes.
ich habe auch seit ca. 30 jahren einen taschenaschenbecher, garantiert dicht, praktisch kein gewicht, den kann man jederzeit in der hand halten und den tschick darin ausdämpfen. auch beim spazierengehen mit der hunt werfe ich zwar asche um mich, aber der filter kommt in den taschenaschenbecher oder den mistkübel. warum soll ich meine spuren überall hinterlassen. definitiv: kein problem.
man darf seit praktisch immer in kinos, theater- und opernhäusern, kirchen, grossteilen von krankenhäusern, museen, und vielen anderen öffentlichen orten aus den verschiedensten gründen nicht rauchen. war auch nie ein problem, eigentlich, wenn ich mich recht erinnere.
aber was jetzt aufgeführt wird mit der raucherei: das IST ein problem.
rauchverbot in konditoreien, bäckereien etc.: bin ich sogar dafür. ich ess' zwar keine torte, aber ich wollt' auch keine die nach rauch schmeckt, und ich will auch kein brot mit nikotin-odeur.
theater, museen etc.: bitte ein raucherkammerl für die unentwegten, ordentliche lüftung, dann können wir dort drinnen ersticken. bitte die leichen entsorgen bevor sie anfangen zu riechen, aber das können ja dann raucher erledigen.
usw., usw., usw..
volles verständnis hab' ich auch für lokale, die keine hunde 'reinlassen. ist deren sache, ich kann mein geld ja woanders lassen. und wenn ich an manche kinder (eigentlich ja an das ergebnis der verziehung durch die zugehörigen altvorderen) denke: volles verständnis auch für hotels, lokale, institutionen die schilder anbringen: BITTE KEINE KINDER. es ist schlimm, aber es ist so: ich verstehe die voll und ganz.
aber wenn man jetzt mit einer derartigen vehemenz die nichtraucher vor den rauchern schützt, was kommt dann als nächste zwangsbeglückung?
diese gesetzgeber et al., die es nicht schaffen tempolimits durchzusetzen, verbotene glücksspiele zu unterbinden, asylanträge innerhalb von fünf jahren zu bearbeiten, graffitisprayer zu erwischen, gammelfleischvertreibern ein- für allemal das handwerk zu legen, alkoholverkauf und -ausschank an jugendliche oder vollbesoffene zu unterbinden, die suchen sich jetzt einfach ein neues betätigungsfeld unter dem titel "schutz der menschheit"?
wer schützt mich eigentlich vor den autoabgasen wenn ich über die strasse gehe? wer schützt mich vor den verschiedenen inhaltsstoffen von haarsprays, putzmitteln, parfüms etc. auf die ich allergisch reagiere - und zwar mit asthmaanfällen in der u-bahn, im lokal, im supermarkt? wer schützt mich vor den radfahrern die wie von der tour de france übriggeblieben über die gehsteige zischen, in der dunkelheit auch gerne ohne licht und mit nicht funktionierenden bremsen, dafür aber zu zweit auf einem antiken vehikel? wer schützt mich, bitte schön, davor von einem besoffenen taxler ohne führerschein nach dem dritten entzug des diesen, der mit achtzig kmh gegen die einbahn fährt, über den haufen und fast totgefahren zu werden (so geschehen anno dunnemals, verschiedenen schmerzattacken erinnern mich immer noch gerne daran)? und wer schützt mich vor besoffenen, die auf der strasse herumpöbeln dass man nicht weiss, was als nächstes passiert?
vor allem aber: wer schützt uns alle vor denen, die uns schützen?
in mein stammbeisl am eck hier geh' ich jetzt auch nicht mehr so gerne, übrigens. seit es dort eine nichtraucher-abteilung gibt. dort sitzen nämlich mehrfach die woche drei junge mütter beim plausch, mit ihren säuglingen. und auch wenn es um die ecke vom restlichen lokal ist, und die weiber "im recht" sind, und der wirt nix dagegen tun kann, und auch wenn ich auch eine frau und mutter bin: wenn ich in die hütte reinkomm und da sitzen die drei trampeln und haben den grossen tisch vollgepackt mit schnullern und spielzeug und stofftüchern und so, und alle drei packen wechselweise ihre euter aus und docken die pamperletschen an und kriegen dabei den gesichtsausdruck einer säugenden katze, und durch das fenster schauen die pubertierenden knaben der hauptschule herein um ihre sexuelle aufklärung zu vervollständigen, und die heizung wird noch ein wenig hinaufgedreht damit die kindlichen ärschelein beim wickeln im lokal keine frostbeulen kriegen (der waschraum ist zu klein), und die pubertierenden knaben holen sich eine cola um einmal genau festzustellen wie die primären geschlechtsmerkmale der kinder ausgeprägt sind, und dann hör' ich noch wie die muttertiere sich freuen über die rauchfrei-zone im lokal und darüber, dass sie jetzt mit den kindern hier hereinkommen und ein paar stunden lang sitzenbleiben können, und dann latschen sie mit den vollgeschissenen windeln auch noch quer durch das lokal und werfen sie in den mistkübel, der neben der schank steht und eigentlich für die aschenbecherinhalte gedacht ist, ja, auch wenn das alles rechtens ist: man schütze mich auch davor, bitte.
sonst gründ' ich nämlich demnächst mein ureigenstes kaffeerestaurant in meinem ureigensten wohnzimmer, und bin der einzige gast. oder die einzige gästin, wir haben ja das gendering jetzt auch, weil, wegen der diskiminierung, vor der man geschützt werden muss.
apropos: hat schon jemals jemand darüber nachgedacht wie frauen davor geschützt werden gerade durch das gendering immer an zweiter stelle genannt zu werden? ist das nicht diskriminierend? ich meine: vertreterINNEN, kundINNEN, raucherINNEN, fahrerINNEN, ...
ich geh' jetzt eine rauchen, übrigens.
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caru,
Sonntag, 28. Oktober 2007, 16:50
mir kommt das so vor wie die maßnahmen vom großen vorsitzenden mau.
fangt die spatzen! errichtet hinterhof-hochöfen und schmelzt eure alten blechhäferln ein.
es bringt absolut nichts. aber es macht viel lärm, jeder hat irgendwie damit zu tun, das ganze volk fühlt sich beteiligt und glaubt, es würde an etwas sinnvollem mitwirken.
und merkt nicht, daß nebenbei ganz andere sachen laufen, die großer mist sind - und gegen die man entweder nichts tun kann, oder aus guten gründen nichts tut.
fangt die spatzen! errichtet hinterhof-hochöfen und schmelzt eure alten blechhäferln ein.
es bringt absolut nichts. aber es macht viel lärm, jeder hat irgendwie damit zu tun, das ganze volk fühlt sich beteiligt und glaubt, es würde an etwas sinnvollem mitwirken.
und merkt nicht, daß nebenbei ganz andere sachen laufen, die großer mist sind - und gegen die man entweder nichts tun kann, oder aus guten gründen nichts tut.
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marion,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 08:44
solange in dieser welt jeder Hund mehr wert ist als 1 Kind , ach lassen wir das doch.
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kelef,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 11:01
ich denke, jeder soll tun was er für sich für richtig hält.
in wien gibt es z.b. traditionsgemäss eine unzahl von kleinen - also wirklich SEHR kleinen - lokalen, in die vielleicht zwanzig gäste hineinpassen bei 30 quadratmeter incl. schankraum: sogenannte "branntineure", auch branntweiner genannt. das sind - ebenfalls traditionsgemäss - die billigsten lokale, sperren meist schon sehr zeitig auf, und schliessen entsprechend spät. zu essen gibt es wenig bis nichts. frequentiert wurden diese lokale ursprünglich von fuhrwerkern, marktleuten und anderen lieferanten, eben denen, die zeitig in der früh unterwegs waren und wenig geld hatten. heute sind natürlich viele mindestrentner und arbeitslose auch dabei: aber wo kriegt man einen warmen platz zum tratschen, eine kostenlose zeitung und ein bier um 1.8o??? oder ein häferl kaffe um 1.50??? branntweiner weil: meist betrieben von kleinen schnapsbrennereien, die wiederum meist nebenbei betrieben wurden, sonst wäre vom verdienst nix übrig geblieben. entsprechend sind auch die standorte dieser lokale. betrieben werden dieselben natürlich nicht unbedingt von sterngastronomen, aber hat schon jeder sein auskommen.
wenn mir jetzt allen ernstes jemand erzählt das sollen nichtraucher-lokale werden damit auch familien dort hineingehen als umsatzbringer (diese argumentation läuft hier gerade), dann krieg' ich einfach die krise. sollen die leut' alle zusperren? kann man nicht einfach die dinge mehr oder weniger so belassen wie sie sind?
den schutz für die kinder an rauchverboten aufzuhängen ist in meinen augen zudem ziemlich, nun ja, heuchlerisch. solange diese gesellschaft nicht imstande ist, die vielen kindesmisshandlungen zu unterbinden, sich darum zu kümmern dass kinder in die schule gehen und lesen und schreiben lernen können, eine ordentlich ärztliche versorgung gewährleistet ist etc. etc. etc., solange ist, mit verlaub, die zigarettenrauch-exposition der kinder in restaurants jetzt nicht wirklich das erste was mir sorgen macht.
in wien gibt es z.b. traditionsgemäss eine unzahl von kleinen - also wirklich SEHR kleinen - lokalen, in die vielleicht zwanzig gäste hineinpassen bei 30 quadratmeter incl. schankraum: sogenannte "branntineure", auch branntweiner genannt. das sind - ebenfalls traditionsgemäss - die billigsten lokale, sperren meist schon sehr zeitig auf, und schliessen entsprechend spät. zu essen gibt es wenig bis nichts. frequentiert wurden diese lokale ursprünglich von fuhrwerkern, marktleuten und anderen lieferanten, eben denen, die zeitig in der früh unterwegs waren und wenig geld hatten. heute sind natürlich viele mindestrentner und arbeitslose auch dabei: aber wo kriegt man einen warmen platz zum tratschen, eine kostenlose zeitung und ein bier um 1.8o??? oder ein häferl kaffe um 1.50??? branntweiner weil: meist betrieben von kleinen schnapsbrennereien, die wiederum meist nebenbei betrieben wurden, sonst wäre vom verdienst nix übrig geblieben. entsprechend sind auch die standorte dieser lokale. betrieben werden dieselben natürlich nicht unbedingt von sterngastronomen, aber hat schon jeder sein auskommen.
wenn mir jetzt allen ernstes jemand erzählt das sollen nichtraucher-lokale werden damit auch familien dort hineingehen als umsatzbringer (diese argumentation läuft hier gerade), dann krieg' ich einfach die krise. sollen die leut' alle zusperren? kann man nicht einfach die dinge mehr oder weniger so belassen wie sie sind?
den schutz für die kinder an rauchverboten aufzuhängen ist in meinen augen zudem ziemlich, nun ja, heuchlerisch. solange diese gesellschaft nicht imstande ist, die vielen kindesmisshandlungen zu unterbinden, sich darum zu kümmern dass kinder in die schule gehen und lesen und schreiben lernen können, eine ordentlich ärztliche versorgung gewährleistet ist etc. etc. etc., solange ist, mit verlaub, die zigarettenrauch-exposition der kinder in restaurants jetzt nicht wirklich das erste was mir sorgen macht.
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caru,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 11:24
außerdem müßte man dann auch leuten mit kindern verbieten, daheim zu rauchen. da werden doch die kinder genauso eingequalmt.
schon anfang september hab ich im 7. bezirk ein kleeeeeeeeines café gesehn, das hatte einen handgeschriebenen zettel mit tixo von innen ans schaufenster gepickt: "Wir sind ein Raucherlokal!"
schon anfang september hab ich im 7. bezirk ein kleeeeeeeeines café gesehn, das hatte einen handgeschriebenen zettel mit tixo von innen ans schaufenster gepickt: "Wir sind ein Raucherlokal!"
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marion,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 11:33
jetzt versteh ich so langsam. die Diskussion in Eurem fernen Ausland kenn ich natürlich nicht.
Soweit ich weiß geht es (in D wenigstens) um die Umsetzung von irgendwelchen EU-Richtlinien in denen auf den Schutz der Arbeitnehmer vor gesundheitsgefährdenden Schadstoffen am Arbeitsplatz gezielt wird.
Was ich auch immer komisch fand, denn meistens rauchen die Wirte und KellnerInnen fast mehr als die Gäste.
Soweit ich weiß geht es (in D wenigstens) um die Umsetzung von irgendwelchen EU-Richtlinien in denen auf den Schutz der Arbeitnehmer vor gesundheitsgefährdenden Schadstoffen am Arbeitsplatz gezielt wird.
Was ich auch immer komisch fand, denn meistens rauchen die Wirte und KellnerInnen fast mehr als die Gäste.
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kelef,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 13:11
eben - wenn ich an das lokal bei mir an der ecke denke: wirt und kellner rauchen je 4 schachteln am tag mindestens (nach deren eigenen angaben). die dort beschäftigten damen rauchen nix.
und die dort beschäftigten damen stört der küchengeruch mehr als der zigarettenrauchgeruch - mich übrigens auch. nix schlimmer als ein lokal in dem man im gastraum die komplette speisekarte am geruch erkennt.
schutz der arbeitnehmer und kollegen ist ja völlig in ordnung: dass ich in meinem einzelbüro nicht rauchen darf find ich ok, die glasschiebetür ist einfach nicht dicht, und selbst wenn sie es wäre muss ich raus und rein.
und ich find es auch völlig ok wenn ein wirt meint er hat lieber nichtrauchende gäste mit kindern als rauchende mit hunden. ich kann es mir als gast ja aussuchen, warum sollte der wirt das recht nicht auch haben? mich stört in diesen fällen ausschließlich die zwangsbeglückung.
irgendwie erinnert mich das an die gurkenkrümmungskacke: was zum teufel schert es die eu ob meine salatgurke jetzt krumm oder gerade ist? das interessante an so gemüse sind doch geschmack und inhaltsstoffe und nicht, wie es verpackt werden kann, oder hab ich das auch falsch verstanden?
und die dort beschäftigten damen stört der küchengeruch mehr als der zigarettenrauchgeruch - mich übrigens auch. nix schlimmer als ein lokal in dem man im gastraum die komplette speisekarte am geruch erkennt.
schutz der arbeitnehmer und kollegen ist ja völlig in ordnung: dass ich in meinem einzelbüro nicht rauchen darf find ich ok, die glasschiebetür ist einfach nicht dicht, und selbst wenn sie es wäre muss ich raus und rein.
und ich find es auch völlig ok wenn ein wirt meint er hat lieber nichtrauchende gäste mit kindern als rauchende mit hunden. ich kann es mir als gast ja aussuchen, warum sollte der wirt das recht nicht auch haben? mich stört in diesen fällen ausschließlich die zwangsbeglückung.
irgendwie erinnert mich das an die gurkenkrümmungskacke: was zum teufel schert es die eu ob meine salatgurke jetzt krumm oder gerade ist? das interessante an so gemüse sind doch geschmack und inhaltsstoffe und nicht, wie es verpackt werden kann, oder hab ich das auch falsch verstanden?
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marion,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 13:26
die EU schert in der Regel die Großindustrie (die zahlt auch besser) und nicht die Sinnhaftigkeit.
Aber das hab ich auch nicht verstanden.
Aber das hab ich auch nicht verstanden.
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kohlehydrat,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 15:24
es ist mir ein raetsel warum nicht jeder wirt entsprechend selbst entscheiden darf was er mit seinem minibeisl macht, raucherlokal oder eben rauchfreies lokal. kein verstaendnis habe ich fuer die leute die partout in JEDES lokal gehen wollen und deshalb muss es dort rauchfrei sein. ich bin eine frau, ich darf auch nicht in ein puff. also warum muss ein nichtraucher unbedingt in ein rauchlokal? weshalb muss jedes lokal familientauglich sein? kinder tauglich? ich bin gar nix neugierig auf grundsaetzlich kindertaugliche lokale - darf ich mir das bitte schoen auch noch aussuchen?
das ganze regt mich so auf dass ich nur noch pofeln will (aber bin brav).
das ganze regt mich so auf dass ich nur noch pofeln will (aber bin brav).
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holden,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 15:46
Wenn die Italiener und die Briten das hinkriegen - rauchfreie Lokale komplett - dann schaffen wir's auch.
In New York hatte ich nach 3 Tagen buchstäblich vergessen, dass es Zigaretten überhaupt gibt - unglaublich paradiesisch. Wieder zurück dachte ich, was zum Teufel machen die Leute hier?
Von einer wirtsmäßigen Entscheidung Raucher-/Nichtraucherlokal halte ich wirklich nicht viel - dann gibt's 80% erstere, und der Terror geht weiter.
In New York hatte ich nach 3 Tagen buchstäblich vergessen, dass es Zigaretten überhaupt gibt - unglaublich paradiesisch. Wieder zurück dachte ich, was zum Teufel machen die Leute hier?
Von einer wirtsmäßigen Entscheidung Raucher-/Nichtraucherlokal halte ich wirklich nicht viel - dann gibt's 80% erstere, und der Terror geht weiter.
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kelef,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 17:09
klar schafft es jeder. die frage ist aber auch, wie die kultur des landes sich entwickelt hat. einfach auf's aug' drücken mit scheinheiligen begründungen verursacht mir magenschmerzen, besonders dann, wenn nur diejenigen gesetze "durchgesetzt" werden die sich quasi von selber regeln und durchsetzen.
radfahrer am gehsteig? eine omma hupft auf die fahrbahn fast vor ein auto, ein kind fliegt auf die nase, der radlfahrer wird unflätig. frag' ich die zwei polizisten die zuschauen ob sie nicht vielleicht ...? polizeiliches kommentar: soi ma denan radlfohran a no nochrenna? de dawisch ma eh net, de san vü gschwinda ois mia. do loss mas hoit foahn.
aber die raucher in den lokalen, die kann man aus sicherem abstand durch das fenster fotografieren und dann dem wirt anonym eine strafe schicken, wenn das lokal um einen halben quadratmeter zu klein ist.
radfahrer am gehsteig? eine omma hupft auf die fahrbahn fast vor ein auto, ein kind fliegt auf die nase, der radlfahrer wird unflätig. frag' ich die zwei polizisten die zuschauen ob sie nicht vielleicht ...? polizeiliches kommentar: soi ma denan radlfohran a no nochrenna? de dawisch ma eh net, de san vü gschwinda ois mia. do loss mas hoit foahn.
aber die raucher in den lokalen, die kann man aus sicherem abstand durch das fenster fotografieren und dann dem wirt anonym eine strafe schicken, wenn das lokal um einen halben quadratmeter zu klein ist.
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holden,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 18:13
Italien - supa Caffé-Kultur bis dorthinaus. Britannien - schöne Pub-Welt bis Oberkante Unterlippe. Beide hab's quasi über Nacht bewerkstelligt, und an den Herz-Kreislauf-Erkrankungs-Raten kann man's jetzt bereits ablesen. Wenn mich wer fragt - fragt mich natürlich keiner - die Zukunft.
Raucher regeln sich selbst? In 100.000 Jahren nicht.
Dass in jenen Ländern eine Denunziationswelle gegen schutzlose Wirtn und hilflose Raucher losgetreten worden wäre, ist mir nicht aufgefallen...
Raucher regeln sich selbst? In 100.000 Jahren nicht.
Dass in jenen Ländern eine Denunziationswelle gegen schutzlose Wirtn und hilflose Raucher losgetreten worden wäre, ist mir nicht aufgefallen...
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caru,
Dienstag, 30. Oktober 2007, 18:47
ich bezweifle SEHR, ob irgendjemand insgesamt weniger raucht, nur weil es im café verboten ist.
und wenn - dann saufen die leute im lokal halt mehr, damit ihnen der nikotionentzug weniger ausmacht...
nicht rauchen find ich gut. mit verboten im privatleben der menschen herumstochern finde ich EKLIG.
(wollt ich nur auch mal irgendwo anbringen.)
und wenn - dann saufen die leute im lokal halt mehr, damit ihnen der nikotionentzug weniger ausmacht...
nicht rauchen find ich gut. mit verboten im privatleben der menschen herumstochern finde ich EKLIG.
(wollt ich nur auch mal irgendwo anbringen.)
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holden,
Mittwoch, 31. Oktober 2007, 08:31
Privat - in den 4 Wänden, auf der Straße - steht es jedem frei, sich das Zeug durchs Hirn zu blasen, und er soll es bitte auch nach Kräften tun! Öffentlich - wenn man nahe mit Nichtrauchern zusammensteht, in Lokalen - nicht.
Daher wird nicht "im Privatleben herumgestochert", sondern so die Lebensqualität und die Gesundheit von Menschen wie mir geschützt.
Noch ein Wort zur Wahlfreiheit Raucher-/Nichtraucherlokal: Klappt nicht, weil die Wirtn den Weg des geringsten Widerstands/Kosten gehen würden, und mit 80% Raucherlokalen ist niemand geholfen. Direkt fair isses dann auch nicht: Raucher können schließlich immer noch in Nichtraucherbuden saufen, umgekehrt aber nicht.
Daher wird nicht "im Privatleben herumgestochert", sondern so die Lebensqualität und die Gesundheit von Menschen wie mir geschützt.
Noch ein Wort zur Wahlfreiheit Raucher-/Nichtraucherlokal: Klappt nicht, weil die Wirtn den Weg des geringsten Widerstands/Kosten gehen würden, und mit 80% Raucherlokalen ist niemand geholfen. Direkt fair isses dann auch nicht: Raucher können schließlich immer noch in Nichtraucherbuden saufen, umgekehrt aber nicht.
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caru,
Mittwoch, 31. Oktober 2007, 13:15
und wenn ein nichtraucher bei einem raucher zu besuch ist, und der raucher raucht, weil er schließlich daheim in den vier wänden ist? welche regeln gelten dann?
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kelef,
Mittwoch, 31. Oktober 2007, 15:34
siehe oben - der nichtraucher braucht den raucher ja nicht zu besuchen.
@holden: würde ich mir nicht so sicher sein. ich kann mir gut vorstellen, dass an entsprechenden stellen (nicht)raucherlokale bevorzugt würden, wenn es sie denn gäbe. müsste man quasi als nischenprodukte sehen, und ein entsprechendes konzept erstellen.
ich hab' meinerseits das problem mit der allergie gegen die duftträger, zeitweise mit hübschen asthmaanfällen. deswegen kann ich aber auch nicht herumlaufen und allen in der firma oder ubahn oder den geschäften und lokalen vorschreiben welche parfums, cremes, deos, haarsprays, gels, rasierwasser etc. sie verwenden dürfen. nicht zu vergessen das reinigungspersonal mit blütenfrisch und aprilgeruch.
wenn ich keine luft krieg' oder zu husten anfange geh' ich einfach, ohne jemanden zu beflegeln. manchmal muss ich beim gehen schnell die luft anhalten, aber besser als gasmaske.
@holden: würde ich mir nicht so sicher sein. ich kann mir gut vorstellen, dass an entsprechenden stellen (nicht)raucherlokale bevorzugt würden, wenn es sie denn gäbe. müsste man quasi als nischenprodukte sehen, und ein entsprechendes konzept erstellen.
ich hab' meinerseits das problem mit der allergie gegen die duftträger, zeitweise mit hübschen asthmaanfällen. deswegen kann ich aber auch nicht herumlaufen und allen in der firma oder ubahn oder den geschäften und lokalen vorschreiben welche parfums, cremes, deos, haarsprays, gels, rasierwasser etc. sie verwenden dürfen. nicht zu vergessen das reinigungspersonal mit blütenfrisch und aprilgeruch.
wenn ich keine luft krieg' oder zu husten anfange geh' ich einfach, ohne jemanden zu beflegeln. manchmal muss ich beim gehen schnell die luft anhalten, aber besser als gasmaske.
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holden,
Mittwoch, 31. Oktober 2007, 17:38
Rauchfreie Nischen gibt's ja heute schon, zB. Starbucks. Die Gefahr, dass es bei der Nische auch bleibt, wäre mir als politischem Entscheider aber zu groß.
Für Nichtraucher hätte das auch was von Apartheid - betrete ich einen Rauchertempel und unterläuft mir ein Verziehen des Gesichts bin ich der letzte Trottel, auf den dann wirklich keiner mehr Rücksicht nimmt. Der Raucher hingegen assimiliert sich lässig im NR-Lokal und geht ggf. vor die Tür eine rauchen. Brauch ich das? Hamma das nötig?
So sehr ich die Marktmächte liebe - Suchtmittel kann man mE nicht dem freien Markt überlassen, auf dass der's regle.
@caru
Welche Regeln im Privatbereich herrschen, ist mir wurscht. Lokale sind öffentlich.
Für Nichtraucher hätte das auch was von Apartheid - betrete ich einen Rauchertempel und unterläuft mir ein Verziehen des Gesichts bin ich der letzte Trottel, auf den dann wirklich keiner mehr Rücksicht nimmt. Der Raucher hingegen assimiliert sich lässig im NR-Lokal und geht ggf. vor die Tür eine rauchen. Brauch ich das? Hamma das nötig?
So sehr ich die Marktmächte liebe - Suchtmittel kann man mE nicht dem freien Markt überlassen, auf dass der's regle.
@caru
Welche Regeln im Privatbereich herrschen, ist mir wurscht. Lokale sind öffentlich.
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caru,
Mittwoch, 31. Oktober 2007, 21:33
ich hab persönlich auch mit parfüm mehr probleme als mit tschick-abgasen. und ich denke nicht dran, meine rauchenden freunde nicht zu besuchen, nur weil sie rauchen. (wenn jemand gewohnheitsmäßig raucht, kriegt er den geruch ja nie so ganz und gar aus der wohnung raus.)
und man muß sich schon entscheiden. sollen die nichtrauchenden vor den rauchenden geschützt werden, wegen belästigung der atemwege - oder soll das rauchen eingeschränkt werden, weil der tobak ein suchtmittel ist? das sind zwei völlig verschiedene paar stiefel.
denn daß das mitrauchen die lunge schädigt, ist plausibel. daß man danach süchtig wird, hat noch niemals jemand behauptet.
und ein suchtmittel ist alkohol auch. muß man den nichtsäufer vor dem säufer schützen? in graz z.b. ist der hauptplatz nichtsäuferzone - lokale und würstlstand ausgenommen, man darf nur auf dem ganzen platz kein mitgebrachtes bier etc. trinken. wer sich beim spar am hauptplatz ein bier kauft, darf es erst trinken, wenn er in einer der nebengassen ist. wassssssssssollas?
und man muß sich schon entscheiden. sollen die nichtrauchenden vor den rauchenden geschützt werden, wegen belästigung der atemwege - oder soll das rauchen eingeschränkt werden, weil der tobak ein suchtmittel ist? das sind zwei völlig verschiedene paar stiefel.
denn daß das mitrauchen die lunge schädigt, ist plausibel. daß man danach süchtig wird, hat noch niemals jemand behauptet.
und ein suchtmittel ist alkohol auch. muß man den nichtsäufer vor dem säufer schützen? in graz z.b. ist der hauptplatz nichtsäuferzone - lokale und würstlstand ausgenommen, man darf nur auf dem ganzen platz kein mitgebrachtes bier etc. trinken. wer sich beim spar am hauptplatz ein bier kauft, darf es erst trinken, wenn er in einer der nebengassen ist. wassssssssssollas?
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marion,
Donnerstag, 1. November 2007, 09:47
aber das ist doch logisch.
das geht gegen Penner. (Wie heißen die bei Euch? Clochards)
Die könnten ja die Leute (Lokalgäste) abschrecken, wenn die sich irgendwo aufhalten, und Polizisten, die diese Unpersonen im Wald aussetzen werden neuerdings bestraft, wenn die dann im Winter dort erfrieren.
das geht gegen Penner. (Wie heißen die bei Euch? Clochards)
Die könnten ja die Leute (Lokalgäste) abschrecken, wenn die sich irgendwo aufhalten, und Polizisten, die diese Unpersonen im Wald aussetzen werden neuerdings bestraft, wenn die dann im Winter dort erfrieren.
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caru,
Donnerstag, 1. November 2007, 14:03
sandler heißen die. und der brunnen mitten aufm hauptplatz war eine zeitlang ein punk-treffpunkt.
nur: die sandler saufen jetzt halt beim würstlstand (ist das bier auch nicht viel teurer als beim spar), und die punks treffen sich am jakominiplatz (paar 100 meter weiter, auch zentral gelegen). bringt also nichts, allenfalls den würstlstand um seine reputableren kunden.
nur: die sandler saufen jetzt halt beim würstlstand (ist das bier auch nicht viel teurer als beim spar), und die punks treffen sich am jakominiplatz (paar 100 meter weiter, auch zentral gelegen). bringt also nichts, allenfalls den würstlstand um seine reputableren kunden.
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schmerles,
Donnerstag, 1. November 2007, 19:12
remember:
der Sandlerkönig Eberhard, das Auge rot, die Leber hart
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