Donnerstag, 25. Oktober 2007
hindernisrennen
kelef, 03:21h
weil frau syberia das so hübsch beschreibt, hier gab es am sonntag quais die ergänzung. der plan: kind kommt um 11.00, um 11.30 sind wir beim brunch.
also das war so: die beste schwägerin von allen (meine, meine, meine) hatte geburtstag, den 50sten, musste man also ordentlich vorbereitet sein. mein kleiner bruder hatte zu einer sammelaktion aufgerufen (die schwägerin wünscht sich eine kreuzfahrt, bitte gerne), das war also leicht zu erledigen.
mussten noch blumen herbei. auch kein problem. 60 schöne rosen ausgesucht, im grossen kochtopf eingewässert, sonntag vormittag kann man die 10 evtl. unattraktiveren aussortieren, die restlichen mit der schon vorbereiteten schnur zusammenbinden, schleife herum, basta.
karten zum aussuchen hergerichtet, kind schreibt (wenn ich, kann man nicht lesen).
gewandung hergerichtet, tasche hergerichtet, schuhe geputzt.
schmuck auch bereit.
kann nix sein, oder?
schnitt, rückblende.
am samstag nachmittag das grosse aquarium mit der machete von den überflüssigen und zu auswucherndem verhalten neigenden pflanzen gesäubert, wie immer die pflanzen nach arten sortiert in plastiksäckchen, diese gut verschlossen in plastikschüsseln auf die küchenarbeitsplatte gestellt. mach ich seit jahren so. nie was passiert. die pflanzen kommen dann je nach bestellung zur nachbarin, diesmal sollten noch welche zu privat, der rest in die tierhandlung. mach ich seit jahren so. nie was passiert. aber ich wiederhole mich.
am sonntag: rechtzeitig aufgestanden, gestreckt und gedehnt, wetter nicht so prächtig, die hunt kurz ausgeleert, brunchfein gemacht, rosen im kochtopf geholt. beim blumen herrichten hilft immer dymka, dat julchen, wir erinnern uns, hat es ja eher mit den hausfraulichen tätigkeiten wie dem aufwischen und putzen.
topf auf arbeitsplatte, dymka entfernt weil zuwenig platz. karten aufgebaut zum aussuchen und schreiben, masche daneben, schnur hergerichtet zum binden der rosen.
kommt dat julchen und IM VORBEIGEHEN UND MIT EINER KRALLE schlitzt die göre die plastiksäckchen mit den pflanzen auf. was soll ich sagen: oi, was ein platsch. war richtig druck in den prall gefüllten und bis dato sehr dichten säckchen. waren in summe auch 8 liter wasser drinnen. also, vorher.
nachher: gasherd unter wasser, socken nass, fussboden nass, katze nass, hunt nass, hose nass, pulli nass, fussboden nass, wasser unter herd und unter küchenkastl, kater entsetzt (aber wenigstens nicht mehr im weg weil weg), kind läutete gerade und ersuchte um einlass.
katze getrocknet, hund getrocknet, kater getröstet, herd trockengelegt, boden aufgewischt, socken gewechselt, kind mit den pflanzen zur nachbarin geschickt wegen rettung derselben (also, der pflanzen), drei küchenrollen verbraucht, unsittlich geflucht.
von kind ausgesuchte und geschriebene karte unterschrieben, rosen sortiert, masche gebunden, noch unsittlicher geflucht.
natürlich kamen wir 20 minuten zu spät. ich mit nasser hose und nassem pulli, aber man kann sich ja nicht um alles kümmern. und ich schwöre, wäre es nach meinem plan gegangen, wären wir fünf minuten zu früh dort gewesen.
ich sag ihnen.
also das war so: die beste schwägerin von allen (meine, meine, meine) hatte geburtstag, den 50sten, musste man also ordentlich vorbereitet sein. mein kleiner bruder hatte zu einer sammelaktion aufgerufen (die schwägerin wünscht sich eine kreuzfahrt, bitte gerne), das war also leicht zu erledigen.
mussten noch blumen herbei. auch kein problem. 60 schöne rosen ausgesucht, im grossen kochtopf eingewässert, sonntag vormittag kann man die 10 evtl. unattraktiveren aussortieren, die restlichen mit der schon vorbereiteten schnur zusammenbinden, schleife herum, basta.
karten zum aussuchen hergerichtet, kind schreibt (wenn ich, kann man nicht lesen).
gewandung hergerichtet, tasche hergerichtet, schuhe geputzt.
schmuck auch bereit.
kann nix sein, oder?
schnitt, rückblende.
am samstag nachmittag das grosse aquarium mit der machete von den überflüssigen und zu auswucherndem verhalten neigenden pflanzen gesäubert, wie immer die pflanzen nach arten sortiert in plastiksäckchen, diese gut verschlossen in plastikschüsseln auf die küchenarbeitsplatte gestellt. mach ich seit jahren so. nie was passiert. die pflanzen kommen dann je nach bestellung zur nachbarin, diesmal sollten noch welche zu privat, der rest in die tierhandlung. mach ich seit jahren so. nie was passiert. aber ich wiederhole mich.
am sonntag: rechtzeitig aufgestanden, gestreckt und gedehnt, wetter nicht so prächtig, die hunt kurz ausgeleert, brunchfein gemacht, rosen im kochtopf geholt. beim blumen herrichten hilft immer dymka, dat julchen, wir erinnern uns, hat es ja eher mit den hausfraulichen tätigkeiten wie dem aufwischen und putzen.
topf auf arbeitsplatte, dymka entfernt weil zuwenig platz. karten aufgebaut zum aussuchen und schreiben, masche daneben, schnur hergerichtet zum binden der rosen.
kommt dat julchen und IM VORBEIGEHEN UND MIT EINER KRALLE schlitzt die göre die plastiksäckchen mit den pflanzen auf. was soll ich sagen: oi, was ein platsch. war richtig druck in den prall gefüllten und bis dato sehr dichten säckchen. waren in summe auch 8 liter wasser drinnen. also, vorher.
nachher: gasherd unter wasser, socken nass, fussboden nass, katze nass, hunt nass, hose nass, pulli nass, fussboden nass, wasser unter herd und unter küchenkastl, kater entsetzt (aber wenigstens nicht mehr im weg weil weg), kind läutete gerade und ersuchte um einlass.
katze getrocknet, hund getrocknet, kater getröstet, herd trockengelegt, boden aufgewischt, socken gewechselt, kind mit den pflanzen zur nachbarin geschickt wegen rettung derselben (also, der pflanzen), drei küchenrollen verbraucht, unsittlich geflucht.
von kind ausgesuchte und geschriebene karte unterschrieben, rosen sortiert, masche gebunden, noch unsittlicher geflucht.
natürlich kamen wir 20 minuten zu spät. ich mit nasser hose und nassem pulli, aber man kann sich ja nicht um alles kümmern. und ich schwöre, wäre es nach meinem plan gegangen, wären wir fünf minuten zu früh dort gewesen.
ich sag ihnen.
... comment
marion,
Donnerstag, 25. Oktober 2007, 10:43
ja, die häuslichen Katastrophen. Da muss es einen kleinen Teufel geben, der uns auflauert.
... link
kelef,
Donnerstag, 25. Oktober 2007, 11:34
einen kleinen? manchmal habe ich hier den eindruck, da ist ein ganzes regiment am werk. und zwar ein regiment von garde-teufeln.
... link
... comment