Mittwoch, 4. Oktober 2017
tatsächlich
montieren ein paar grobmotoriker gerade weiter an den balkonen.

es besteht hoffnung - unter anderem auch die, dass derweil keine ungewollten löcher in die wand geklopft werden.

wiewohl frau kelef das thema katzegitter, gesetz und gleichzeitige montage mehrfach angesprochen hat in den vergangenen jahren, ist da allerdings noch keine entscheidung gefallen, immerhin weiss man aber schon, dass das balkongeländer "stäbe" mit einem abstand von 10 cm sein werden, da passt die gadse zwar nicht durch, es reicht aber, damit sie sich das genick brechen kann. mademoiselles knubbelkopf geht sicher nicht durch, aber das hilft auch niemand wirklich.

der j., vorarbeiter der innenausbauer, meinte gestern, er hoffe dass bis weihnachten alles fertig sei, aber nix genaues kann er noch nicht sagen, weil ja immer alles geändert wird auf halbem weg.

ausserdem stellte sich heraus, dass etliche der von der vorigen firma eingesetzten türen wieder raus mussten, weil durch die änderungen dann das niveau und die höhe nicht gestimmt haben.

und, da hat sich frau kelef seinerzeit im jahre 1988 recht geärgert, die sache mit fenster/türe/restwand, denn die sollten eigentlich raus und ein kompletter estrich gemacht werden, aber die damalige hausbesitzer, die bereits hinlänglich bekannte frau öl, wollte das nicht. und hat es untersagt, weil, das wusste sie auch nicht so genau, jedenfalls aber wenn schlechte zeiten kommen und die wohnung wieder geteilt werden muss auf gangkabinett - zimmer-küche - küche-kabinett - gang - gangklo, dann müssen die türstöcke, die nun einmal da sind, auch da sein. hat frau kelef damals eben verzichtet und nun ist es wie es ist. das führte in weiterer folge dann eben dazu, dass hier tür und fenster gemacht werden, und somit der balkon betretbar sein wird. zwei andere parteien haben das anders konzipiert, und haben jetzt: einen balkon vor dem fenster, auf den sie nicht rauskönnen. weil unter den fenstern nämlich leitungen verlegt sind und kasteln stehen. und in einem aquarium wohnen wollen die übrigens genausowenig wie frau kelef. natürlich könnte man umbauen, aber die einen wollen das nicht - wäre auch recht kompliziert, wiewohl die sowieso eine baustelle hatten nach dem wassereinbruch, bei mir wäre das dann in einem gegangen, ratzeputz und gut, und die anderen sind über 70 und sagen halt, was soll's, das tun wir uns jetzt auch nicht mehr an. der frau öl jedoch muss man im nachhinein richtig dankbar sein.

man weiss eben nie, welchen nutzen man aus der dummheit und ignoranz der anderen auch fast 30 jahre später noch ziehen kann. und wie sich vermeintlich gute ideen später rächen können.

kurzum: die laune hier ist, abgesehen vom durch den lärm verursachten kopfweh, durchaus als gut zu bezeichnen.

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