Donnerstag, 10. August 2017
mademoiselle kiki stellt sich vor,
kelef, 09:47h
damit man hier etwas mehr über sie erfahren kann. sie meint, das gehört sich so, und vielleicht würde hier dann auch wieder was mit lustigen hundegeschichten stehen, und nicht nur immer vermaledeiter baustellenmist. von dem sei im stiegenhaus und in der wohnung nämlich genug.
und so schleimte sie sich heimtückisch und arglistig in unsere wunden seelen, nachdem wir sie gerade einmal 10 minuten kannten:
beim ersten kennenlernen, und nach der doch recht langen fahrt nach wien schaute das so aus:
eine stunde später im schanigarten zeigte sich dieses bild:
sie machte irgendwie so einen, nun ja, verlorenen eindruck unter dem tisch, als sie sich sicherheitshalber auf den fuss der person legte, die sie entführt hatte:
nach hause gehen ging ebenfalls gut, leider ist sie vom konzept her eine graspinklerin, soll heissen, sie sucht zumindest ein kleines unkraut damit sie sich hinsetzen kann, das wird noch heiter.
und sonst so?
sie kann recht gut an der leine gehen, vom ersten tag an an der flexi-leine ohne irgendwelche gröberen probleme.
die sache mit der hier ansässigen berufszicke war drei wochen lang kompliziert. weil: das ist nicht ihre kleine wauwau. überhaupt nicht. und dazu kommt erschwerend, dass dat julchen hundesprech beherrscht, mademoiselle kiki jedoch nicht katzesprech. soll heissen: katz will ihre ruhe haben oder sich irgendwie um ihre eigenen angelegenheiten kümmern und geht raschen schrittes an hund vorbei, hund fasst raschen schritt als aufforderung zum spielen auf, springt hoch und spurtet katz hinterher, woraufhin katz beschleunigt und um die kurve zischt, jetzt liegen baustellenbedingt aber die teppiche, frisch aus der reinigung, eben nicht auf dem parkett sondern zusammengerollt auf dem sofa, das gibt einen prima aussichtsplatz für die katz, die quer über den wohnzimmertisch hüpft , sich obendrauf hinsetzt und somit in die küche und die bibliothek schauen kann, währen hund das alles nicht durchblickt und die katz sucht, die sich derweilen am tuches leckt, katze halt, und ein wenig pfaucht. hund derweil rennt im wahrsten sinne des wortes im kreis und sucht katz, und so weiter in endlosschleife, weil katz ja immer wieder herunterkommt von ihrem thron und ein wenig hund sekkieren spielt. so ein katz gönnt sich ja sonst nix. fotos davon gibt es keine, die gründe dafür kann sich jeder selber ausmalen - da war schlichtweg weder katz noch hund auf den bildern.
aber das haben wir hinter uns, katz schreitet jetzt gesetzten schrittes an hund vorbei, und hund hat gelernt dass das eben so stattfindet. dafür frisst jetzt die katz thunfisch (hat sie 12 jahre lang nicht mit dem arsch angeschaut), aber wenn hund auf sowas steht muss das was tolles sein, der hund frisst katzefutter und die katz hundefutter. in trauter eintracht nebeneinander. was die katz betrifft, ist das eher wurscht, aber katzefutter ist ganz schlecht für hunde, daher muss also bei der raubtierfütterung immer ein waches auge auf die damen geworfen werden. und die katz - die, katze eben - immer nur zwei oder drei maulvoll genüsslich verspeist muss jetzt um ihr essen mauzen, denn das wird weggestellt damit die hund ...
stangistücke - streng nach art zugeteilt - können aber von beiden nebeneinander aus der hand genommen werden, mit 10 cm abstand zwischen den nasen, das scheint irgendwie ein anderes kapitel zu sein.
und so schleimte sie sich heimtückisch und arglistig in unsere wunden seelen, nachdem wir sie gerade einmal 10 minuten kannten:
beim ersten kennenlernen, und nach der doch recht langen fahrt nach wien schaute das so aus:
eine stunde später im schanigarten zeigte sich dieses bild:
sie machte irgendwie so einen, nun ja, verlorenen eindruck unter dem tisch, als sie sich sicherheitshalber auf den fuss der person legte, die sie entführt hatte:
nach hause gehen ging ebenfalls gut, leider ist sie vom konzept her eine graspinklerin, soll heissen, sie sucht zumindest ein kleines unkraut damit sie sich hinsetzen kann, das wird noch heiter.
und sonst so?
sie kann recht gut an der leine gehen, vom ersten tag an an der flexi-leine ohne irgendwelche gröberen probleme.
die sache mit der hier ansässigen berufszicke war drei wochen lang kompliziert. weil: das ist nicht ihre kleine wauwau. überhaupt nicht. und dazu kommt erschwerend, dass dat julchen hundesprech beherrscht, mademoiselle kiki jedoch nicht katzesprech. soll heissen: katz will ihre ruhe haben oder sich irgendwie um ihre eigenen angelegenheiten kümmern und geht raschen schrittes an hund vorbei, hund fasst raschen schritt als aufforderung zum spielen auf, springt hoch und spurtet katz hinterher, woraufhin katz beschleunigt und um die kurve zischt, jetzt liegen baustellenbedingt aber die teppiche, frisch aus der reinigung, eben nicht auf dem parkett sondern zusammengerollt auf dem sofa, das gibt einen prima aussichtsplatz für die katz, die quer über den wohnzimmertisch hüpft , sich obendrauf hinsetzt und somit in die küche und die bibliothek schauen kann, währen hund das alles nicht durchblickt und die katz sucht, die sich derweilen am tuches leckt, katze halt, und ein wenig pfaucht. hund derweil rennt im wahrsten sinne des wortes im kreis und sucht katz, und so weiter in endlosschleife, weil katz ja immer wieder herunterkommt von ihrem thron und ein wenig hund sekkieren spielt. so ein katz gönnt sich ja sonst nix. fotos davon gibt es keine, die gründe dafür kann sich jeder selber ausmalen - da war schlichtweg weder katz noch hund auf den bildern.
aber das haben wir hinter uns, katz schreitet jetzt gesetzten schrittes an hund vorbei, und hund hat gelernt dass das eben so stattfindet. dafür frisst jetzt die katz thunfisch (hat sie 12 jahre lang nicht mit dem arsch angeschaut), aber wenn hund auf sowas steht muss das was tolles sein, der hund frisst katzefutter und die katz hundefutter. in trauter eintracht nebeneinander. was die katz betrifft, ist das eher wurscht, aber katzefutter ist ganz schlecht für hunde, daher muss also bei der raubtierfütterung immer ein waches auge auf die damen geworfen werden. und die katz - die, katze eben - immer nur zwei oder drei maulvoll genüsslich verspeist muss jetzt um ihr essen mauzen, denn das wird weggestellt damit die hund ...
stangistücke - streng nach art zugeteilt - können aber von beiden nebeneinander aus der hand genommen werden, mit 10 cm abstand zwischen den nasen, das scheint irgendwie ein anderes kapitel zu sein.
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syberia,
Freitag, 22. September 2017, 18:58
Die ist ja schnuckelig!
Ja, die Eingewöhnungszeit. 3 Wochen sind gar nix. GAR NIX!
Es tut mir nur so leid wegen Pixy. So wie wegen Silvie damals. Sie sind nur so kurz bei uns und wir hängen doch so dran.
Viel Spaß mit Kiki! Schwarz-weiße Hunde sind die Besten, sagt unser.
Ja, die Eingewöhnungszeit. 3 Wochen sind gar nix. GAR NIX!
Es tut mir nur so leid wegen Pixy. So wie wegen Silvie damals. Sie sind nur so kurz bei uns und wir hängen doch so dran.
Viel Spaß mit Kiki! Schwarz-weiße Hunde sind die Besten, sagt unser.
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syberia,
Freitag, 22. September 2017, 19:06
Ilvie! Nicht Silvie! Ich kenne 1 Sylvie und 1 Silvie und wir haben 1 Freddie und kennen 1 Eddie und 1 Teddy, da kann man schon mal durcheinander...
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kelef,
Freitag, 22. September 2017, 19:26
ach, frau syberia, schön wieder mal was von ihnen zu lesen - sie fehlen doch hier in diesem internetz!
ja, mademoiselle ist eine schnuckelige welche: schmusig, schosshund, erfroren (die tochter will ihr für den winter mäntelchen nähen, dabei ist sie so tiefgelegt dass sie eher einen unterbodenschutz braucht), man weiss nicht ob die zähne oder die beine das schiefere sind an ihr, und sie schnarchet und furzet wie eine grosse. von 0 auf 100 in unter 3 sekunden wenn ihr ein anderer hund nicht gefällt, dickschädelig für drei wenn es darauf ankommt (aber sie lässt mit sich reden). etwas über 8 kg, wenn sie blöd ist wird sie gepflückt und getragen und schaut einem dann siegesgewiss über die schulter mit diesem ausdruck von "ha, ich hab ja doch gewonnen".
kurzum: der hund, den ich nie haben wollte.
ilvie und pixy fehlen immer noch entsetzlich, genau so wie der grosse schwarze elegantkatz. dat julchen muss immer noch monieren und nach den beiden rufen, besonders in der finsternis der nacht, damit auch alle ihr unglück hören können.
ja, mademoiselle ist eine schnuckelige welche: schmusig, schosshund, erfroren (die tochter will ihr für den winter mäntelchen nähen, dabei ist sie so tiefgelegt dass sie eher einen unterbodenschutz braucht), man weiss nicht ob die zähne oder die beine das schiefere sind an ihr, und sie schnarchet und furzet wie eine grosse. von 0 auf 100 in unter 3 sekunden wenn ihr ein anderer hund nicht gefällt, dickschädelig für drei wenn es darauf ankommt (aber sie lässt mit sich reden). etwas über 8 kg, wenn sie blöd ist wird sie gepflückt und getragen und schaut einem dann siegesgewiss über die schulter mit diesem ausdruck von "ha, ich hab ja doch gewonnen".
kurzum: der hund, den ich nie haben wollte.
ilvie und pixy fehlen immer noch entsetzlich, genau so wie der grosse schwarze elegantkatz. dat julchen muss immer noch monieren und nach den beiden rufen, besonders in der finsternis der nacht, damit auch alle ihr unglück hören können.
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syberia,
Mittwoch, 27. September 2017, 23:53
Ja, das kenne ich. Ich vermisse all meine Katzen... das arme Julchen! Hach, das Trio haarial.
Wir sind damals ins Tierheim, um uns einen Golden Retriever anzugucken... so geht's...
Wenn ich eins gelernt habe in all den Jahren, in denen ich mit sehr unterschiedlichen Hunden Gassi gegangen bin: das Aussehen ist schnurzwurzpiepe. Ja, das war 1 Lernprozess, am Anfang mochte ich auch vor allem die Jungen, Hübschen, Zutraulichen. Dann lernt man 1 unscheinbares, ängstliches Hascherl kennen, das entschließt sich eines Tages, dass es keine Angst vor einem haben muss und dann entdeckt man den Charme dieses Tieres und haut sich selbst mit der flachen Hand vor die Stirn der eigenen Blödheit wegen. (Die Hundedame hat mich 4 Jahre später wiedererkannt, als sie mit ihrem neuen Rudel auf dem Hundeplatz war - und wie! Die Besitzer waren sehr erstaunt.)
Sie machen das schon richtig mit Ihren Viechern, ich hab' da volles Vertrauen in Sie.
PS: Ich bin jetzt hier: https://twitter.com/Ingeborch
Wir sind damals ins Tierheim, um uns einen Golden Retriever anzugucken... so geht's...
Wenn ich eins gelernt habe in all den Jahren, in denen ich mit sehr unterschiedlichen Hunden Gassi gegangen bin: das Aussehen ist schnurzwurzpiepe. Ja, das war 1 Lernprozess, am Anfang mochte ich auch vor allem die Jungen, Hübschen, Zutraulichen. Dann lernt man 1 unscheinbares, ängstliches Hascherl kennen, das entschließt sich eines Tages, dass es keine Angst vor einem haben muss und dann entdeckt man den Charme dieses Tieres und haut sich selbst mit der flachen Hand vor die Stirn der eigenen Blödheit wegen. (Die Hundedame hat mich 4 Jahre später wiedererkannt, als sie mit ihrem neuen Rudel auf dem Hundeplatz war - und wie! Die Besitzer waren sehr erstaunt.)
Sie machen das schon richtig mit Ihren Viechern, ich hab' da volles Vertrauen in Sie.
PS: Ich bin jetzt hier: https://twitter.com/Ingeborch
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