Montag, 16. Jänner 2012
hach, wie hüppsch:
kelef, 13:46h
http://www.vienna.at/orf-personalia-redakteure-veroeffentlichten-protestvideo-auf-youtube/3143011
es soll ja zeiten gegeben haben, da hat man einem general, der sein heer ins unglück führte oder sonstwie butter auf dem kopf hatte, eine pistole mit nur einem schuss munition gegeben und ihn alleine in ein abgelegens, leicht zu reinigendes zimmer gehen lassen. wahlweise auch wurde ihm das gerät auf den schreibtisch gelegt, und man schloss die tür hinter sich. alles mehr oder weniger ohne worte.
ich meine, was um alles in der welt kann der denn noch tun, ohne sich selber, nun ja, noch mehr zu disqualifizieren? warten bis alle anderen das haus verlassen und ihn mit seinen freunderln alleine sitzen und die arbeit machen lassen? dann bräuchte er doch sowieso keinen büroleiter, oder wie?
und der bub, was um alles in der welt kann denn den dazu bewegen noch immer den job zu wollen? durch ein übermass an jugend bedingtes übermass an selbstüberschätzung?
nebstbei ist der job in der zwischenzeit sowieso schon so negativ besetzt dass man ihn ersatzlos streichen sollte. besser wäre das. mit dem titel wird niemand mehr glücklich, und dazu hängt einem das dann ja auch noch jahrzehntelang nach, so wie: ach, das war doch d..jenige, d.. damals statt dem, na wie hiess der noch, jedenfalls den job bekommen hat, da war sicher auch wieder irgendwas oder -wer im spiel, da ging ja nix mit rechten dingen zu, damals.
was aber in jedem fall - wie auch immer diese posse ausgeht - bleibt ist der schale nachgeschmack: "unser" orf ist alles andere als unpolitisch, alles andere als unabhängig, alles andere als neutral, weil: die leut' dürfen nicht wie sie wollen und können, und eigentlich ja auch sollen.
dafür müssen jetzt aber alle, auch die die gar nicht hören oder schauen, zwangsbeglückungsgebühren zahlen. so neu geschaffene positionen wollen ja auch ordentlich gelöhnt werden, nicht wahr, leistungsgerecht, sozusagen.
edit 1: nicht viel: http://www.vienna.at/druck-auf-wrabetz-steigt/3144556 , aber der mensch freut sich. traut sich da keiner auf den tisch hauen?
edit 2: zu spät, du rettest den freund nicht mehr, und auch für die eigene karriere ist da wohl ein wenig negatives hängen geblieben, aber ein anfang wäre gemacht: http://orf.at/#/stories/2100384/ . ist ja hoffentlich nur die spitze vom eisberg, die da einmal gebröckelt ist. wieviele leute da wohl an einer öffentlichkeitsverträglichen formulierung gefeilt haben, wäre auch interessant zu wissen.
es soll ja zeiten gegeben haben, da hat man einem general, der sein heer ins unglück führte oder sonstwie butter auf dem kopf hatte, eine pistole mit nur einem schuss munition gegeben und ihn alleine in ein abgelegens, leicht zu reinigendes zimmer gehen lassen. wahlweise auch wurde ihm das gerät auf den schreibtisch gelegt, und man schloss die tür hinter sich. alles mehr oder weniger ohne worte.
ich meine, was um alles in der welt kann der denn noch tun, ohne sich selber, nun ja, noch mehr zu disqualifizieren? warten bis alle anderen das haus verlassen und ihn mit seinen freunderln alleine sitzen und die arbeit machen lassen? dann bräuchte er doch sowieso keinen büroleiter, oder wie?
und der bub, was um alles in der welt kann denn den dazu bewegen noch immer den job zu wollen? durch ein übermass an jugend bedingtes übermass an selbstüberschätzung?
nebstbei ist der job in der zwischenzeit sowieso schon so negativ besetzt dass man ihn ersatzlos streichen sollte. besser wäre das. mit dem titel wird niemand mehr glücklich, und dazu hängt einem das dann ja auch noch jahrzehntelang nach, so wie: ach, das war doch d..jenige, d.. damals statt dem, na wie hiess der noch, jedenfalls den job bekommen hat, da war sicher auch wieder irgendwas oder -wer im spiel, da ging ja nix mit rechten dingen zu, damals.
was aber in jedem fall - wie auch immer diese posse ausgeht - bleibt ist der schale nachgeschmack: "unser" orf ist alles andere als unpolitisch, alles andere als unabhängig, alles andere als neutral, weil: die leut' dürfen nicht wie sie wollen und können, und eigentlich ja auch sollen.
dafür müssen jetzt aber alle, auch die die gar nicht hören oder schauen, zwangsbeglückungsgebühren zahlen. so neu geschaffene positionen wollen ja auch ordentlich gelöhnt werden, nicht wahr, leistungsgerecht, sozusagen.
edit 1: nicht viel: http://www.vienna.at/druck-auf-wrabetz-steigt/3144556 , aber der mensch freut sich. traut sich da keiner auf den tisch hauen?
edit 2: zu spät, du rettest den freund nicht mehr, und auch für die eigene karriere ist da wohl ein wenig negatives hängen geblieben, aber ein anfang wäre gemacht: http://orf.at/#/stories/2100384/ . ist ja hoffentlich nur die spitze vom eisberg, die da einmal gebröckelt ist. wieviele leute da wohl an einer öffentlichkeitsverträglichen formulierung gefeilt haben, wäre auch interessant zu wissen.
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feuerlibelle,
Dienstag, 17. Jänner 2012, 18:27
peinlich
so ein panoptikum, wirklich wahr.
der oberspatz (=wrabetz > tschechisch spatz) wird dran glauben müssen....
der oberspatz (=wrabetz > tschechisch spatz) wird dran glauben müssen....
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