Mittwoch, 11. Jänner 2012
wie man es auch dreht und wendet
DAS ist in keiner weise elegant vom n.p.:

http://kurier.at/kultur/4480609-pelinka-brisantes-email-an-rote-freunde.php

und wer auch immer warum auch immer und wie auch immer über die bestellung des n.p. zum büroleiter berichtet, stellung dazu nimmt oder was auch immer sonst dazu absondert, eines ist unbestritten: damit hat sich der bub in meinen augen sowieso als ungeeignet für den job erwiesen, das hat weniger mit seinem alter oder seinem aussehen zu tun, sondern viel mehr mit seinem benehmen. manche dinge dürfen einem - von einer gewissen charge aufwärts - einfach nichts passieren.

blede g'schicht, wenn's dann auch noch in der zeitung steht.

edit: und wenn dann solche: http://orf.at/#/stories/2098999/ tatsachen publiziert werden, noch dazu auf der startseite von orf.at, dann nützt die feststellung, man habe sich ja eh beworben: http://orf.at/#/stories/2099014/, auch nix mehr.

derartige flecken auf der weste kann man noch nicht einmal mit der fleckenschere herausschneiden. die einzige chance, aus der bredouille noch halbwegs mit heiler haut rauszukommen besteht im auswandern. möglichst mit neuem namen, nach einer gesichtsoperation, mit gefärbten haaren und nach timbuktu, an einen ort wo sie keine zeitungen haben.

andererseits möcht' man sich ja fast wünschen dass der n.p. den job kriegt. der hat dann sicher viel spass mit den kolleginnen und -llegen. sehr viel spass. und alle anderen beteiligten auch. hm. wenn ich mir das so recht überlege sollte eigentlich - im sinne der erhaltung des guten rufes - der wrabetz auch gleich zurücktreten. weil der hat in der nächsten zeit auch nicht viele freundliche gesichter zu erwarten in seiner umgebung. und zwar ebenfalls ganz gleich wie das alles ausgeht.

als gelernte österreicherin und insbesonders ebensolche wienerin würd' ich aber glauben, die finden das alles so in ordnung und pfeifen sich nix um das was die anderen sagen oder gar denken. wenn alles schief geht, werden sie einfach befördert, woandershin an eine entsprechend gute stelle, und kriegen nach einem jahr eine ordentliche pension - was keine schlechte idee wäre wenn man selbige mit der auflage, die herrschaften dürften sich nie wieder berufs- resp. erwerbstätig zeigen, verknüpfen tät'. das sparte vielerorts zeit und geld, vor allem aber nerven. hm.

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