Montag, 12. Dezember 2011
thank god there's jimmy
im wohnzimmer kracht es gerade:



die kleine wauwau hat wieder ein care-paket bekommen.

heute: surstelzenreste.

ich krieg schon zahnweh beim zuhören - aber die kranke hand kann sie super einsetzen. alles nur wegen dem chondroitin.

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Was für Reste? Knurps!

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frau pixy sagt, das sind reste. und wenn sie sich nicht hinstellt und herumhüpft wie ein flummi, dann kriegt sie womöglich nicht einmal das.

das menü im restaurant "zum jimmy" war heute wahlweise eine portion surstelze mit semmelknödel, oder berner würstel mit pommes, oder ausgelöste gegrillte hühnerkeule mit bratkartoffeln, jeweils mit salat.

damit sich keiner der gäste verletzt werden grosse stelzen gebraten und dann ausgelöst in entsprechenden teilen serviert.

frau pixy konnte als "beute" acht grosse knochen mit entsprechend knorpeln und fleisch, sowie den abfall vom zerlegen verbuchen. das fleisch bekamen die menschen an den tischen. als ich gegessen hatte nahm sie gar artiglich sogar die salatblätter, in bratensaft getaucht. sie kriegt ja zu hause nix.

das anschliessende gelage auf dem teppich war entsprechend. sie nähme aber auch das fleisch ohne knochen, oder die knochen als vor- oder nachspeise, oder als zwischengericht. das arme tier.

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Reste kenn' ich
Fragen wir mal so:

Was sind "Surstelzen"?

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immer diese deutschvariationen:

"sur" ist beize, also die salz/gewürzmischung in die das fleisch eingelegt wird bevor es geräuchert oder getrocknet wird.

gesurtes fleisch vom schwein wird hier in ösiland auch vor dem räuchern gebraten oder als schnitzel in bröseln gewälzt und herausgebacken.

und stelzen sind die haxen vom schwein.

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man lernt ja nie aus, besonders was küchenöstereicherisch betrifft. Alleine für Surschnitzel müsste ich mal wieder kommen.

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