Mittwoch, 19. Jänner 2011
gimme5

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Groß ist die ja wirklich nicht...

Aber irgendwie haben Sie total den Bogen raus, wunderbare Bilder von ihr zu machen. Sie hat mit Ihnen aber auch offensichtlich den Hauptgewinn in der Hundelotterie gezogen.-

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handliches format, nennt man das, oder wirtshausgängig oder verbraucherfreundlich. und meine hand schaut auf dem bild relativ viel grösser aus, und das fauteuil das die viecherei annektiert hat IST riesig. und warum, meinen sie, steht da dauernd "die kleine ..."? pixy ist etwas höher als ein gestandener bayrischer rauhhaardackel, vergleichstechnisch, oder so gross wie ein foxl, nur niedriger gelegt. ein hatscherter hund, den ich nicht heben kann, wäre mir auf dauer zu unsicher im umgang. was ist, wenn sich das vieh was eintritt auf der strasse und dann nicht weiterkann, nur zum beispiel?

aber das wichtigste im moment ist: wir können gimme5 mit den linken vorderläufen! beide! und wie man bei genauem hinsehen nicht umhin kann festzustellen beginnt sie auch die zehen zu benutzen beim hintatschen. das kann sie nicht automatisch machen, das muss sie über das hirn steuern, und da hatte sie ja ein riesendefizit, man könnte auch sagen eine riesenlücke, als sie hier einzog. die physio zahlt sich also aus, und die massagen und das training auch.

jetzt noch ein paar muckis antrainieren, und dann raus mit dem blech.

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"was ist, wenn sich das vieh was eintritt auf der strasse und dann nicht weiterkann, nur zum beispiel?"

Ein guter Gedanke. Ich musste mal einen 40 kg Hund wegen einer Verletzung 500 Meter weit tragen. Das hat mich schon ziemlich angestrengt.

Und im Alter muss man sowieso jeden Hund immer mal heben, es schadet also nicht, über die zu bewältigende Gewichtsklasse nachzudenken.

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ja, das hat hier bei der entscheidung eine grosse rolle gespielt: wie viel kann ich anständiger weise heben, wenn es mal um die wurst geht.

frau hunt hatte so rund um die 15 kg, das war einfach zu viel für mich. hat ja auch keiner was davon wenn ich dann selber nicht kriechen kann.

die kleine wauwau kann ich ohne probleme hochheben und ein stück unter dem arm tragen, und wenn ein wenig speck weg und das ganze metall raus ist dann hat sie so ungefähr 9 kg, das ist angemessen und o.k. für mich. mehr muss nicht sein.

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oh, da sagen sie was, was viele bei der hundewahl bestimmt gar nicht vor augen haben - das tragen des tieres.
ich habe ja 1 -2x im jahr den boxer meines vaters als urlaubsgast für ein paar wochen.
vor 2 jahren musste er während dieser zeit am knie operiert werden und durfte immer nur minutenweise draußen rumhumpeln. problem damals: ich wohnte im 3. OG ohne fahrstuhl. und dann sollte man beim tragen noch aufpassen, dass man das bein nicht berührt.
ich habe mir damals so eine tragehilfe gekauft, damit ich den hund wie eine einkaufstasche unter den arm klemmen kann.
der hund hat's gehasst, aber so habe ich seine 35kg immerhin einigermaßen gut die treppen hoch und runter bekommen.
am ende der zeit war sein bein gesund und mein rücken kaputt. ;)
nein, so war's dann doch nicht. wir sind nach einer weile in die wohnung meines vaters gezogen. da gibt's wenigstens einen fahrstuhl! :)

quenda, mit ihren 25kg, lässt sich dafür erstaunlich leicht tragen. sie hampelt nicht herum. aber ich bin trotzdem heilfroh, dass sie das treppen laufen mittlerweile kann und macht. :)

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Ins Kreuz kann aber auch ein kleiner Hund gehen, wie ich letztes Jahr feststellen musste. Der aktuelle Vierbeiner hat ja nur sechs Kilo, seine Vorgänger waren alle in der Ü20-Klasse unterwegs. Zum Tragen und Bahnfahren ist das nett. Aber in Sachen Leinenführigkeit u.ä. ist es für mich in der Lernphase deutlich angenehmer, wenn sich die Hundenase ein gutes Stück über Kniekehlenniveau befindet...

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@bie_st: ja, wenn einem sowas einmal passiert ist ...

ich erinnere mich auch an meinen basset-rüden, der ebenfalls elegante 35 kg auf die waage brachte, vor allem in der länge. der klemmte sich einmal das ohr ein und musste genäht werden, was natürlich unter entsprechender sedierung stattfand. mein damaliger lebensgefährte - der nicht ganz unschuldig an der hündischen verletzung war wegen zu schnellen autoheckklappeschliessens - durfte den schlappen hund dann fünf stock altbau auf den armen hochtragen. oben angekommen schloss ich die wohnungstür auf, mann trug hund hinein, legte ihn auf den boden und sich selbst bewusstlos daneben, so schnell konnte ich gar nicht schauen. hatte dann eine gehirnerschütterung, ich hab's ihm ja irgendwie vergönnt, ebenso wie die riesenbeule. obwohl, man weiss es ja nicht genau, er war ja schon in ohnmacht gefallen als der hund im krankenhaus sediert und genäht wurde - ich durfte damals assistieren, war mitten in der nacht und die assistenten waren mit ein paar notfällen beschäftigt.

seither war ER vorsichtig mit autotüren jeder art, und ICH beschloss, nie wieder einen hund zu haben den ich nicht wenigstens ein stück weit selber tragen kann. man lernt aus erfahrung.

@mifasola: da haben sie recht. kommt auch darauf an, wie der hund mitspielt, und in welcher verfassung er ist. wild strampelnde 6 kg sind mit sicherheit schwerer als willige solche, und was selber einsteigen kann in ein öffentliches verkehrsmittel ist eindeutig ein segen für den besitzer. muss jeder für sich und die eigene lebenssituation austesten und möglicherweise auch -probieren.

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Weiterer Gedanke bei der Hundeanschaffung: Was ist wenn? Was ist, wenn ich selbst mal krank bin? Ist jemand da, sich um den Hund zu kümmern und wer ist da, sich um den Hund zu kümmern? Mit welcher Gewichtsklasse könnte er zurecht kommen? Unser Großer hatte 55 kg, da wird es langsam eng.

frau s., 35 Kilo Hund treppauf-treppab geschleppt? Du bist nicht zufällig Hammerwerferin?

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ja, die familie, die nachbarn und die erben sind in die überlegungen mit einzubeziehen. wo pixy herkommt, gibt es ein paar hundepensionen im umfeld, für den absoluten notfall aller notfälle, für derartiges haben die tiere ja auch ihr eigenes sparbuch.

ansonsten ist das soziale netz im vorhinein interviewt worden. muss so, besonders bei alleinstehenden älteren weibern wie mir, in der stadt. kann man ja nicht die türe aufmachen und sagen: lauf mal eine runde und tu und lass was du tun und lassen musst.

ich kenn ja flüchtig einen - na ja, sagen wir einmal, y-chromosomenträger - der hat einen hund. in der stadt. in einer wohnung. in einer kleinen - er sagt, 40 quadratmeter. der hund ist ein rüde. ein bernhardiner mit - und das glaub ich - 85 (in worten: fünfundachtzig) kilo. das haus, in dem die wohnen, hat - sagt er - keinen aufzug. die wohnen im zweiten stock. ich frag mich. der hund ist nett und freundlich, und unkastriert. und wenn ich daran denke dass ein neugeborenes kalb 40 kg hat und, wenn es nicht gehen will, einfach nicht geht, dann frag ich mich gleich noch einmal. und so ein neugeborenes kalberl hat ja noch wirklich keine ausgeprägte koordination in den extremitäten, und auch keine zähne im gesicht.

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Wenn ein großer Hund draußen genug Auslauf bekommt, dann ist die Größe der Wohnung nicht soo wichtig. Aber wie will er den Hund je die Treppe rauf oder runter tragen? Selbst wenn der Bernhardiner sich nie verletzt, er wird irgendwann alt sein, zu alt für die Treppen. Unsere Hunde haben irgendwann im Alter alle von selbst das Treppensteigen eingestellt. (Als wir noch in der Stadt wohnten, hatten wir einen Fahrstuhl). Die Hündin läuft die Treppen hier im Haus zwar noch jeden Tag, ich merke aber, wie sie zunehmend instabiler in der Hinterhand wird. Vermutlich wird sie irgendwann im Laufe des Jahres lieber unten im Erdgeschoss bleiben, statt sich jeweils dort hin zu legen, wo ich bin.

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der bernhardiner geht ohnehin dreimal täglich ein paar häuserblocks. im sommer sitzt das herrchen sogar mal ein paar stunden mit ihm in einem gastgarten. wegen der frischen luft.

sie können sich gar nicht vorstellen wie arm der hund aussieht. wenn man bernhardiner kennt, die frei heumlaufen können wie sie wollen und rein und raus können, dann kommen einem die tränen.

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