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Samstag, 9. März 2013
erste reihe fussfrei
kelef, 22:22h
oder: manche dinge erledigen sich selbst.
man beachte meine fürsorgliche wortwahl, und dleses hier:
http://orf.at/stories/2170741/2170739/
wie ich schon seit jahrzehnten immer wieder sage: ich brauch' weder boshaft sein, noch jemand was böses wünschen, irgendwann erledigt sich vieles ganz ohne zutun anderer.
hehehe.
neulich frag' ich einen künstler - also: einen richtigen, der wirklich was kann und auch einen guten namen hat, und so - ob er bzgl. eventueller gigs irgendwelche ressentiments oder berührungsängste hätte. nö, sagt er, nix dergleichen. politisch nicht, nationalitätenhalber nicht, firmenmässig nicht, branchenmässig nicht, solange alles in einem vernünftigen rahmen abläuft..
tritt ihn seine frau ans knie.
uups, sagt er, blau geht nicht. aber das hab ich nicht dazugesagt, weil ich dachte, das muss ich erst gar nicht.
hehehe.
es besteht noch hoffnung für dieses land.
man beachte meine fürsorgliche wortwahl, und dleses hier:
http://orf.at/stories/2170741/2170739/
wie ich schon seit jahrzehnten immer wieder sage: ich brauch' weder boshaft sein, noch jemand was böses wünschen, irgendwann erledigt sich vieles ganz ohne zutun anderer.
hehehe.
neulich frag' ich einen künstler - also: einen richtigen, der wirklich was kann und auch einen guten namen hat, und so - ob er bzgl. eventueller gigs irgendwelche ressentiments oder berührungsängste hätte. nö, sagt er, nix dergleichen. politisch nicht, nationalitätenhalber nicht, firmenmässig nicht, branchenmässig nicht, solange alles in einem vernünftigen rahmen abläuft..
tritt ihn seine frau ans knie.
uups, sagt er, blau geht nicht. aber das hab ich nicht dazugesagt, weil ich dachte, das muss ich erst gar nicht.
hehehe.
es besteht noch hoffnung für dieses land.
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Dienstag, 5. März 2013
amtsmissbrauch
kelef, 15:59h
von seiner schönsten seite. wird einem sowas im kabarett präsentiert, wundert man sich und sagt: auf was für ideen die kommen ...
jedoch, man fasst es nicht, hier in wien-mitteleuropa, wo ja schon auf den schildern am rande der stadt zur begrüssung gewarnt wird mit "wien ist anders", da, ja, sie fassen es nicht, da macht man sich behördlicherseits einen kopf um den abfall. abfallköpfe, sozusagen.
aber lesen sie doch bitte selbst: http://wien.orf.at/news/stories/2574145/
und auch hier:
http://www.vienna.at/skurriler-prozess-in-wien-muellmaenner-nahmen-zu-viel-abfall-mit/3508266
und dort:
http://kurier.at/chronik/wien/skurriler-prozess-wiener-muellmaenner-nahmen-zu-viel-abfall-mit/4.475.963
dass der wortlaut ziemlich idem scheint, ist vermutlich der armut der deutschen sprache geschuldet, ich meine, abschreiben ist ja auch sowas wie schreiben. kann man sogar dr. werden damit - deshalb vielleicht, als übung.
jedenfalls: alles volksschädlinge. lügerbetrüger. amts- und vermutlich auch noch machtmissbrauch. und bestechung und vorteilsnahme und fragen sie mich nicht was nicht noch alles.
mit anderen worten: wenn die mistkübel hier im haus - genaugenommen im hof, auf den ein teil meiner fenster hinausgeht - wieder einmal überquellen (spezieller dank hier auch den idioten im haus, die zu blöd sind den müll zu trennen und allgemein vertäglich in die tonnen zu kippen, so dass nicht hinten in den grossen containern ein leerraum entsteht, und vorne der deckel nicht mehr zugeht), also, wenn diese zwei mistkübel, die zweimal wöchentlich geleert werden, wieder einmal überquellen, dann geht das wie weiter?
ein teil der parteien lauert mit dem mist in der wohnung bis die kübel geleert wurden, wer zuerst kommt mahlt zuerst, und schon sind die kübel wieder voll, besonders, wenn gerade jemand neue möbel im selbstbausatz bekommen hat. oder man stellt die mistsäcke neben die mistkübel, es soll ja leute geben die arbeiten gehen, die haben keine zeit auf der lauer zu liegen, und dann hofft man eben auf ein einsichtiges müllkommando, das da mit viel glück auch meist zugange ist, obwohl jeder weiss, die dürfen das nicht. im sommer eine besondere lotterie, und ein häufiger born der geruchs- äh, nun ja, belästigung.
natürlich handelt es sich um volkswirtschaftlichen schaden, das ist schon klar, pro extra mitgenommenem riesenmistsackerl sind das sicherlich 1 oder 2 cent. zum unterschied von vielen kleinen leuten, die einfach bei den hohen containern den schwung nicht zustandebringen um die sackelrn richtig reinzuwerfen, und die auch die kraft nicht haben den ganzen deckel und nicht nur die klappe zu öffnen, da können die geübten und weitaus grösseren und stärkeren müllmänner das übrigens. die bücken sich - müssen sie sowieso, weil die extra-sackerln ja im weg stehen - und anstatt sie zwei meter weiter wieder hinzustellen werfen sie sie in den kübel und kippen das alles dann ins auto. ist ja irgendwie auch logisch.
und, seien wir ehrlich, so ein job ist kein spass. das ist körperliche schwerstarbeit, über die olfaktorische seite will ich gar nicht nachdenken, und wie oft die leute beflegelt werden weil das riesengrosse auto kleine gassen nun einmal versperrt, das weiss ich erst so genau seit ich nicht mehr arbeiten gehe. und keiner weicht aus, die meisten rümpfen die nase, keiner grüsst, tausend fahrräder düsen über die gehsteige und meinen, die müllmänner sollten eben aufpassen. von den kinderwagenattacken der telefonierenden wichtig-mütter rede ich auch nicht.
wenn ich also - in froher und ehrlicher dankbarkeit - den leuten, die hier ja ihre regelmässigen touren fahren, z.b. im sommer beim wirt am eck, während die gerade mittagspause machen, je ein getränk spendierte (ohne mich extra vorzustellen oder zu sagen, ich wohn' dort und dort), einfach so, weil die ordentlich und sauber arbeiten und eben einmal ein auge zudrücken, und die tranken auch kein bier sondern obi gespritzt, jedenfalls: dann ist das bestechung und amtsmissbrauch, und kann, bei dem von den spionen nachgewiesenen schaden, mit unbedingter gefängnisstrafe von bis zu mehreren jahren geahndet werden? dabei hab ich die getränke bei der kellnerin heimlich bezahlt, die wussten gar nicht von wem das war. und als sie es erfuhren, war ich schon nicht mehr da.
der müll röche verschieden, meinten die sachverständigen oberbeauftragten kontrolleure - ja ne, das überrascht mich jetzt echt. wenn ich aber - ich trenn ja aus überzeugung brav - sehe, was hier alleine in diesem haus alles in den kübeln landet: suppenknochen im altpapier, stapelweise alte zeitungen und zeitschriften im restmüll, von den getränkekartons, batterien und plastikflaschen red' ich gar nicht, altglas detto, da kann mir doch keiner erzählen er kann die prozentteile herausriechen, und als bestätigung wird dann noch das geräusch der müllpresse angeführt? und hat einer dieser spione schon einmal nachgeschaut, was in den vielen containern, die wegen der mülltrennung aufgestellt sind, alles landet was jeweils nicht hineingehört? müssten die nicht hinter jedem einzelnen mistkübel sitzen und den leuten einen einschulungslehrgang verpassen: wie werfe ich meinen müll richtig sortiert weg?
und dürfen die leute von der ma 48, wenn ihnen aus den übervollen kübeln etwas auf den boden kippt, das - wie hier bisher üblich - aufheben und in den kübel werfen, oder müssen sie es liegen lassen um nicht vor dem kadi zu landen, wobei: wenn eine hauspartei sieht dass sie den herausgefallenen mist im hof oder in der einfahrt liegen lassen, dann landen sie womöglich erst recht vor dem kadi. besonders, wenn eine hauspartei eine gute rechtsschutzversicherung hat und, gott soll abhüten, auf einer herausgefallenen bananenschale ausrutscht und sech wochen im krankenstand ist.
von der kosten-nutzen-rechnung derartiger aktionen will ich gar nichts wissen, weil: da würde ich mich mit sicherheit leider übergeben, und ich brüte sowieso gerade magen-darm aus. aber dass das in keinem vernünftigen verhältnis stehen kann, das versteht sich von selber. dafür haben die armen kerle, die man "überführte" in monatelanger kleinstarbeit und penibler überwachung, jetzt eine bedingte gefängnisstrafe auf dem buckel, der eine noch dazu als "geschenk" zum pensionsantritt. mit 62 jahren, wie berichtet wird.
leute, denkt an diese geschichte wenn das nächste mal der dreck liegen bleibt. und beflegelt nicht die leute, die euren mist jetzt nicht mehr mitnehmen, sondern die idioten die dafür gesorgt haben.
und zudem fürchte ich mich jetzt selber sehr: als frau pixy nach wien kam hatte sie ja grenzenlose panik vor den grossen containern, mit denen die mitarbeiter der ma 48 die mistkübel auf der strasse entleeren. da hab ich ein paarmal einen der herren gefragt ob ich ein bisserl mit dem hund um ihn herumlaufen darf, und er ein wenig stehenbleibt dafür, damit frau pixy merkt dass das keine hundefänger sind, sie da nicht hineingesteckt wird und wieder in die tötungsstation kommt, denn das war ja ihre angst. alle, und zwar wirklich alle, der herren war verständnisvoll und hilfsbereit, und begrüssten diese aktion auch noch. es gäbe genügend angstbeisser unter den hunden in der stadt, die vor dem wagen und besen etc. angst hätten, es sei schön wenn jemand damit anders umgehe als die leute, die dann auch noch "putz weg" rufen und das lustig finden. tatsächlich habe ich dann zu diesem lern- und übungsbehufe auch noch leberkässemmeln und was zu trinken besorgt, damit der kleinen wauwau das angenehme stadtleben so richtig schmackhaft gemacht werden konnte. die leberkässemmeln haben wir mit dem hund geteilt, und ich hoffe, wir kriegen allesamt mildernde umstände, besonders die kleine wauwau mit ihrem migrationshintergrund, die in der zwischenzeit zu den herrschaften in grellorange eine starke affinität entwickelt hat, weil die immer ein freundliches wort für sie übrig haben. für mich übrigens auch, weil sie wissen dass ich die hinterlassenschaften von frau pixy immer ordentlich entsorge.
und so stellt sich mir nur noch die frage ob es abschiebehaft für behinderte hunde gibt, und wie frau pixy sich wohl in der votivkirche fühlen würde, oder in einem katholischen palais oder kloster, und muss ich sie vor stellen des asylantrages taufen lassen? denn genaugenommen - wenn ich nach den geschilderten begründungen urteile - hat frau pixy ja die bestechung der müllmänner durch mich mutwillig provoziert, und dies zu ihrem eigenen vorteil (zwei oder drei bissen leberkässemmel). und das auch noch als wiederholungstäterinnen (wir beide zwei).
wenn mir noch einmal jemand was von der überlastung der gerichte erzählt, dann erzähle ich dem aber was. für derartige kapitalverbrechen und einen schaden von nicht einmal zweitausend euro braucht man oberstaatsanwalt, staatsanwalt, schöffen, zeugen, sachverständige, zwei monate überwachungspersonal, und so weiter und so fort. und alle vermeintlich beteiligten wurden schuldig gesprochen und zu bedingten haftstrafen verurteilt. und jetzt schauen wir uns einmal an, was andere an strafen bekommen für, mit verlaub und meiner unmassgeblichen meinung nach, wesentlich volks-, staats-, gemeinschafts- und überhaupt-schädigendere aktionen.
meine fresse.
edit: es drohen fünf jahre haft.
dem hier: http://www.vienna.at/kenianerin-in-wien-vor-die-u-bahn-gestossen-51-jaehriger-vor-gericht/3508437 ebenso wie den korrputen müllmännern und den anstiftenden gärtnern, berichten die medien. ist ja auch vergleichbar.
jedoch, man fasst es nicht, hier in wien-mitteleuropa, wo ja schon auf den schildern am rande der stadt zur begrüssung gewarnt wird mit "wien ist anders", da, ja, sie fassen es nicht, da macht man sich behördlicherseits einen kopf um den abfall. abfallköpfe, sozusagen.
aber lesen sie doch bitte selbst: http://wien.orf.at/news/stories/2574145/
und auch hier:
http://www.vienna.at/skurriler-prozess-in-wien-muellmaenner-nahmen-zu-viel-abfall-mit/3508266
und dort:
http://kurier.at/chronik/wien/skurriler-prozess-wiener-muellmaenner-nahmen-zu-viel-abfall-mit/4.475.963
dass der wortlaut ziemlich idem scheint, ist vermutlich der armut der deutschen sprache geschuldet, ich meine, abschreiben ist ja auch sowas wie schreiben. kann man sogar dr. werden damit - deshalb vielleicht, als übung.
jedenfalls: alles volksschädlinge. lügerbetrüger. amts- und vermutlich auch noch machtmissbrauch. und bestechung und vorteilsnahme und fragen sie mich nicht was nicht noch alles.
mit anderen worten: wenn die mistkübel hier im haus - genaugenommen im hof, auf den ein teil meiner fenster hinausgeht - wieder einmal überquellen (spezieller dank hier auch den idioten im haus, die zu blöd sind den müll zu trennen und allgemein vertäglich in die tonnen zu kippen, so dass nicht hinten in den grossen containern ein leerraum entsteht, und vorne der deckel nicht mehr zugeht), also, wenn diese zwei mistkübel, die zweimal wöchentlich geleert werden, wieder einmal überquellen, dann geht das wie weiter?
ein teil der parteien lauert mit dem mist in der wohnung bis die kübel geleert wurden, wer zuerst kommt mahlt zuerst, und schon sind die kübel wieder voll, besonders, wenn gerade jemand neue möbel im selbstbausatz bekommen hat. oder man stellt die mistsäcke neben die mistkübel, es soll ja leute geben die arbeiten gehen, die haben keine zeit auf der lauer zu liegen, und dann hofft man eben auf ein einsichtiges müllkommando, das da mit viel glück auch meist zugange ist, obwohl jeder weiss, die dürfen das nicht. im sommer eine besondere lotterie, und ein häufiger born der geruchs- äh, nun ja, belästigung.
natürlich handelt es sich um volkswirtschaftlichen schaden, das ist schon klar, pro extra mitgenommenem riesenmistsackerl sind das sicherlich 1 oder 2 cent. zum unterschied von vielen kleinen leuten, die einfach bei den hohen containern den schwung nicht zustandebringen um die sackelrn richtig reinzuwerfen, und die auch die kraft nicht haben den ganzen deckel und nicht nur die klappe zu öffnen, da können die geübten und weitaus grösseren und stärkeren müllmänner das übrigens. die bücken sich - müssen sie sowieso, weil die extra-sackerln ja im weg stehen - und anstatt sie zwei meter weiter wieder hinzustellen werfen sie sie in den kübel und kippen das alles dann ins auto. ist ja irgendwie auch logisch.
und, seien wir ehrlich, so ein job ist kein spass. das ist körperliche schwerstarbeit, über die olfaktorische seite will ich gar nicht nachdenken, und wie oft die leute beflegelt werden weil das riesengrosse auto kleine gassen nun einmal versperrt, das weiss ich erst so genau seit ich nicht mehr arbeiten gehe. und keiner weicht aus, die meisten rümpfen die nase, keiner grüsst, tausend fahrräder düsen über die gehsteige und meinen, die müllmänner sollten eben aufpassen. von den kinderwagenattacken der telefonierenden wichtig-mütter rede ich auch nicht.
wenn ich also - in froher und ehrlicher dankbarkeit - den leuten, die hier ja ihre regelmässigen touren fahren, z.b. im sommer beim wirt am eck, während die gerade mittagspause machen, je ein getränk spendierte (ohne mich extra vorzustellen oder zu sagen, ich wohn' dort und dort), einfach so, weil die ordentlich und sauber arbeiten und eben einmal ein auge zudrücken, und die tranken auch kein bier sondern obi gespritzt, jedenfalls: dann ist das bestechung und amtsmissbrauch, und kann, bei dem von den spionen nachgewiesenen schaden, mit unbedingter gefängnisstrafe von bis zu mehreren jahren geahndet werden? dabei hab ich die getränke bei der kellnerin heimlich bezahlt, die wussten gar nicht von wem das war. und als sie es erfuhren, war ich schon nicht mehr da.
der müll röche verschieden, meinten die sachverständigen oberbeauftragten kontrolleure - ja ne, das überrascht mich jetzt echt. wenn ich aber - ich trenn ja aus überzeugung brav - sehe, was hier alleine in diesem haus alles in den kübeln landet: suppenknochen im altpapier, stapelweise alte zeitungen und zeitschriften im restmüll, von den getränkekartons, batterien und plastikflaschen red' ich gar nicht, altglas detto, da kann mir doch keiner erzählen er kann die prozentteile herausriechen, und als bestätigung wird dann noch das geräusch der müllpresse angeführt? und hat einer dieser spione schon einmal nachgeschaut, was in den vielen containern, die wegen der mülltrennung aufgestellt sind, alles landet was jeweils nicht hineingehört? müssten die nicht hinter jedem einzelnen mistkübel sitzen und den leuten einen einschulungslehrgang verpassen: wie werfe ich meinen müll richtig sortiert weg?
und dürfen die leute von der ma 48, wenn ihnen aus den übervollen kübeln etwas auf den boden kippt, das - wie hier bisher üblich - aufheben und in den kübel werfen, oder müssen sie es liegen lassen um nicht vor dem kadi zu landen, wobei: wenn eine hauspartei sieht dass sie den herausgefallenen mist im hof oder in der einfahrt liegen lassen, dann landen sie womöglich erst recht vor dem kadi. besonders, wenn eine hauspartei eine gute rechtsschutzversicherung hat und, gott soll abhüten, auf einer herausgefallenen bananenschale ausrutscht und sech wochen im krankenstand ist.
von der kosten-nutzen-rechnung derartiger aktionen will ich gar nichts wissen, weil: da würde ich mich mit sicherheit leider übergeben, und ich brüte sowieso gerade magen-darm aus. aber dass das in keinem vernünftigen verhältnis stehen kann, das versteht sich von selber. dafür haben die armen kerle, die man "überführte" in monatelanger kleinstarbeit und penibler überwachung, jetzt eine bedingte gefängnisstrafe auf dem buckel, der eine noch dazu als "geschenk" zum pensionsantritt. mit 62 jahren, wie berichtet wird.
leute, denkt an diese geschichte wenn das nächste mal der dreck liegen bleibt. und beflegelt nicht die leute, die euren mist jetzt nicht mehr mitnehmen, sondern die idioten die dafür gesorgt haben.
und zudem fürchte ich mich jetzt selber sehr: als frau pixy nach wien kam hatte sie ja grenzenlose panik vor den grossen containern, mit denen die mitarbeiter der ma 48 die mistkübel auf der strasse entleeren. da hab ich ein paarmal einen der herren gefragt ob ich ein bisserl mit dem hund um ihn herumlaufen darf, und er ein wenig stehenbleibt dafür, damit frau pixy merkt dass das keine hundefänger sind, sie da nicht hineingesteckt wird und wieder in die tötungsstation kommt, denn das war ja ihre angst. alle, und zwar wirklich alle, der herren war verständnisvoll und hilfsbereit, und begrüssten diese aktion auch noch. es gäbe genügend angstbeisser unter den hunden in der stadt, die vor dem wagen und besen etc. angst hätten, es sei schön wenn jemand damit anders umgehe als die leute, die dann auch noch "putz weg" rufen und das lustig finden. tatsächlich habe ich dann zu diesem lern- und übungsbehufe auch noch leberkässemmeln und was zu trinken besorgt, damit der kleinen wauwau das angenehme stadtleben so richtig schmackhaft gemacht werden konnte. die leberkässemmeln haben wir mit dem hund geteilt, und ich hoffe, wir kriegen allesamt mildernde umstände, besonders die kleine wauwau mit ihrem migrationshintergrund, die in der zwischenzeit zu den herrschaften in grellorange eine starke affinität entwickelt hat, weil die immer ein freundliches wort für sie übrig haben. für mich übrigens auch, weil sie wissen dass ich die hinterlassenschaften von frau pixy immer ordentlich entsorge.
und so stellt sich mir nur noch die frage ob es abschiebehaft für behinderte hunde gibt, und wie frau pixy sich wohl in der votivkirche fühlen würde, oder in einem katholischen palais oder kloster, und muss ich sie vor stellen des asylantrages taufen lassen? denn genaugenommen - wenn ich nach den geschilderten begründungen urteile - hat frau pixy ja die bestechung der müllmänner durch mich mutwillig provoziert, und dies zu ihrem eigenen vorteil (zwei oder drei bissen leberkässemmel). und das auch noch als wiederholungstäterinnen (wir beide zwei).
wenn mir noch einmal jemand was von der überlastung der gerichte erzählt, dann erzähle ich dem aber was. für derartige kapitalverbrechen und einen schaden von nicht einmal zweitausend euro braucht man oberstaatsanwalt, staatsanwalt, schöffen, zeugen, sachverständige, zwei monate überwachungspersonal, und so weiter und so fort. und alle vermeintlich beteiligten wurden schuldig gesprochen und zu bedingten haftstrafen verurteilt. und jetzt schauen wir uns einmal an, was andere an strafen bekommen für, mit verlaub und meiner unmassgeblichen meinung nach, wesentlich volks-, staats-, gemeinschafts- und überhaupt-schädigendere aktionen.
meine fresse.
edit: es drohen fünf jahre haft.
dem hier: http://www.vienna.at/kenianerin-in-wien-vor-die-u-bahn-gestossen-51-jaehriger-vor-gericht/3508437 ebenso wie den korrputen müllmännern und den anstiftenden gärtnern, berichten die medien. ist ja auch vergleichbar.
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Samstag, 2. März 2013
und was alle die skandale
kelef, 21:09h
um lebensmittel und futtermittel herum betrifft, und weiters die skandale um pestizide und kanzerogene in kleidung, und spielzeug, und möbeln, und überhaupt allem und jedem: ich hab' keine angst vor alledem.
aber vor dem, was mir noch keiner erzählt hat, vor dem fürcht' ich mich schon, irgendwie.
denn, seien wir einmal ehrlich, an die öffentlichkeit kommen solche tatsachen immer erst dann, wenn es sich überhaupt nicht mehr vermeiden lässt.
an die pressefreiheit - und daran, dass die presse informiert wird oder ist, oder sich überhaupt selber informiert, oder imstande ist sich zu informieren, bzw. zeit, lust und laune zum informieren hat - glaube ich aus gründen schon lange nicht mehr. und zwar: aus guten gründen.
dass einzelne individuen, die versehentlich, denn anders kann ich das nicht sehen, als journalisten tätig sind, den vom brötchengeber vorgeschriebenen reglementierungen zuwiderhandeln, betrachte ich als ausnahmen, die die regel bestätigen. einige weitere natürlich setzen ihren ehrgeiz in eine gute berichterstattung - aber denen wird meist schnell ein maulkorb vorgebunden, oder man führt sie vor wie die dressierten affen um zu beweisen, dass natürlich in einem freien land jeder kann wie er will, besonders berichten.
hahaha. man kann denen ja auch einfach nix erzählen und sie auf dem ausgestreckten arm verhungern lassen, diese panikmacher und unruhestifter und querulanten. und dann spielen wir wieder heile welt, und beschäftigen uns mit den wirklich wichtigen und aktuellen dingen. heute unter anderem die brennende, quälende und wirklich für die welt essentielle frage: bekommen die beamten im vatikan auch ein extra-gehalt, wenn ein papst zurücktritt, oder nur, wenn einer stirbt?
aber vor dem, was mir noch keiner erzählt hat, vor dem fürcht' ich mich schon, irgendwie.
denn, seien wir einmal ehrlich, an die öffentlichkeit kommen solche tatsachen immer erst dann, wenn es sich überhaupt nicht mehr vermeiden lässt.
an die pressefreiheit - und daran, dass die presse informiert wird oder ist, oder sich überhaupt selber informiert, oder imstande ist sich zu informieren, bzw. zeit, lust und laune zum informieren hat - glaube ich aus gründen schon lange nicht mehr. und zwar: aus guten gründen.
dass einzelne individuen, die versehentlich, denn anders kann ich das nicht sehen, als journalisten tätig sind, den vom brötchengeber vorgeschriebenen reglementierungen zuwiderhandeln, betrachte ich als ausnahmen, die die regel bestätigen. einige weitere natürlich setzen ihren ehrgeiz in eine gute berichterstattung - aber denen wird meist schnell ein maulkorb vorgebunden, oder man führt sie vor wie die dressierten affen um zu beweisen, dass natürlich in einem freien land jeder kann wie er will, besonders berichten.
hahaha. man kann denen ja auch einfach nix erzählen und sie auf dem ausgestreckten arm verhungern lassen, diese panikmacher und unruhestifter und querulanten. und dann spielen wir wieder heile welt, und beschäftigen uns mit den wirklich wichtigen und aktuellen dingen. heute unter anderem die brennende, quälende und wirklich für die welt essentielle frage: bekommen die beamten im vatikan auch ein extra-gehalt, wenn ein papst zurücktritt, oder nur, wenn einer stirbt?
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