Mittwoch, 11. April 2012
spieglein, spieglein
was für brisante neuigkeiten du immer verkündest.

dazu darf angemerkt werden, dass das mit der neuen studie, nun ja, wie soll man sagen, irgendwie, ich weiss nicht, denn warum bitte sind clematis-hältige arzneimittel seit 1981 z.b. in deutschland verboten (österreich konnte ich gerade nicht finden, aber ebenfalls um die zeit herum, wenn ich mich recht erinnere)?

dann gab es einen neuauflage der untersuchungen um 1990 herum, 10 jahre später (so um die jahrtausendwende wieder, und nun, tatatata:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,826636,00.html

clematis ist im übrigen auch in manchen bach-blüten-zubereitungen drinnen. wohl bekomms den kindelein, die diese erhalten damit sie sich besser konzentrieren können. kann aber nix passieren, weil, ist ja alles natur, und so. in bach-blüten-zeugs ja aber so potenziert, dass es nichtmehr nachweisbar ist. na dann.

details kuckst du auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aristolochia_grandiflora , kapitel: verwendung.

vielleicht ist aber die überschrift im spieglein nur gekürzt worden, und es sollte heissen: traditionelle chinesische medizin - "heilpflanzen" verursachen IMMER NOCH krebs, und wegen des schöneren satzbildes ist das "immer noch" einfach gekürzt worden?

vielleicht hätte es auch heissen sollen: gen-signatur gefunden, und das wäre nicht reisserisch genug hinübergekommen?

und wo ist eigentlich die stationäre aufnahme geblieben, btw.?

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Sonntag, 8. April 2012
frohe ostern
ihnen allen da draussen.

ostermenü heute: hühnchen und schinken für die mit den vielen haaren und ohne gegengreifende daumen.

frau kelef bleibt dann noch ein weilchen dem tee und diesen schonenden dingen wie reis und nudeln treu. hmpf.

aber es gibt eine menge schlimmere dinge, ganz bestimmt. und es wird ja wieder.

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Donnerstag, 5. April 2012
herrschaftsseiten
heute im krankenhaus einen patienten angerufen der am handy nicht abhebt. patient vor eineinhalb wochen schwere notoperation, diverse grunderkrankungen, man macht sich ja sorgen nach einem tag nix erreichen. frau kelef also ruft im krankenhaus an und lässt sich auf die entsprechende station verbinden.

die schwester dort will genau wissen welchen herrn müllermeier man sprechen möchte, sie hätte mit sicherheit einen alfred und einen manfred anzubieten. häh? meint frau kelef, müllermeier mit dieser und jener schreibweise? neinneinnein, so wie frau kelef das buchstabiert hat.

zufälle gibts, aber solche nicht, denkt frau kelef und hakt noch zweimal nach, über das geburtsdatum ist die schwester dann auch dazu zu überreden dass es nur einen herrn müllermeier gibt. ganz schlecht geschrieben sei das, deswegen.

frau kelef bleibt die leise hoffnung, dass medikamentennamen und -stärken ebenso wie die dosierungen ebenderselben vielleicht deutlicher geschrieben werden. also so, dass man das geschriebene auch lesen kann.

der patient, im übrigen, wunderte sich kaum darüber dass frau kelef ihn am klinikofon anrief, ah so du bist das, na ja dann. der kennt frau kelef schon, scheint es.

nerven bewahren ist die devise.

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