Montag, 16. Jänner 2012
hach, wie hüppsch:
http://www.vienna.at/orf-personalia-redakteure-veroeffentlichten-protestvideo-auf-youtube/3143011

es soll ja zeiten gegeben haben, da hat man einem general, der sein heer ins unglück führte oder sonstwie butter auf dem kopf hatte, eine pistole mit nur einem schuss munition gegeben und ihn alleine in ein abgelegens, leicht zu reinigendes zimmer gehen lassen. wahlweise auch wurde ihm das gerät auf den schreibtisch gelegt, und man schloss die tür hinter sich. alles mehr oder weniger ohne worte.

ich meine, was um alles in der welt kann der denn noch tun, ohne sich selber, nun ja, noch mehr zu disqualifizieren? warten bis alle anderen das haus verlassen und ihn mit seinen freunderln alleine sitzen und die arbeit machen lassen? dann bräuchte er doch sowieso keinen büroleiter, oder wie?

und der bub, was um alles in der welt kann denn den dazu bewegen noch immer den job zu wollen? durch ein übermass an jugend bedingtes übermass an selbstüberschätzung?

nebstbei ist der job in der zwischenzeit sowieso schon so negativ besetzt dass man ihn ersatzlos streichen sollte. besser wäre das. mit dem titel wird niemand mehr glücklich, und dazu hängt einem das dann ja auch noch jahrzehntelang nach, so wie: ach, das war doch d..jenige, d.. damals statt dem, na wie hiess der noch, jedenfalls den job bekommen hat, da war sicher auch wieder irgendwas oder -wer im spiel, da ging ja nix mit rechten dingen zu, damals.

was aber in jedem fall - wie auch immer diese posse ausgeht - bleibt ist der schale nachgeschmack: "unser" orf ist alles andere als unpolitisch, alles andere als unabhängig, alles andere als neutral, weil: die leut' dürfen nicht wie sie wollen und können, und eigentlich ja auch sollen.

dafür müssen jetzt aber alle, auch die die gar nicht hören oder schauen, zwangsbeglückungsgebühren zahlen. so neu geschaffene positionen wollen ja auch ordentlich gelöhnt werden, nicht wahr, leistungsgerecht, sozusagen.

edit 1: nicht viel: http://www.vienna.at/druck-auf-wrabetz-steigt/3144556 , aber der mensch freut sich. traut sich da keiner auf den tisch hauen?

edit 2: zu spät, du rettest den freund nicht mehr, und auch für die eigene karriere ist da wohl ein wenig negatives hängen geblieben, aber ein anfang wäre gemacht: http://orf.at/#/stories/2100384/ . ist ja hoffentlich nur die spitze vom eisberg, die da einmal gebröckelt ist. wieviele leute da wohl an einer öffentlichkeitsverträglichen formulierung gefeilt haben, wäre auch interessant zu wissen.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Freitag, 13. Jänner 2012
pixy meldet gehorsamst:
aus die maus.

also die, die im stiegenhaus herumsprang. fotos erspar ich ihnen, weil, mit nur einer hand vorne tut man sich mühen, mit der ordentlichen tötung solcherartigen gelichters. aber: auftrag erfüllt. beute abgeliefert.

gutes tier, die frau pixy.

edit: wenn sie ein pony suchen - in den comments hätt ich zwei anzubieten. die bellen aber.

... link (14 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 11. Jänner 2012
wie man es auch dreht und wendet
DAS ist in keiner weise elegant vom n.p.:

http://kurier.at/kultur/4480609-pelinka-brisantes-email-an-rote-freunde.php

und wer auch immer warum auch immer und wie auch immer über die bestellung des n.p. zum büroleiter berichtet, stellung dazu nimmt oder was auch immer sonst dazu absondert, eines ist unbestritten: damit hat sich der bub in meinen augen sowieso als ungeeignet für den job erwiesen, das hat weniger mit seinem alter oder seinem aussehen zu tun, sondern viel mehr mit seinem benehmen. manche dinge dürfen einem - von einer gewissen charge aufwärts - einfach nichts passieren.

blede g'schicht, wenn's dann auch noch in der zeitung steht.

edit: und wenn dann solche: http://orf.at/#/stories/2098999/ tatsachen publiziert werden, noch dazu auf der startseite von orf.at, dann nützt die feststellung, man habe sich ja eh beworben: http://orf.at/#/stories/2099014/, auch nix mehr.

derartige flecken auf der weste kann man noch nicht einmal mit der fleckenschere herausschneiden. die einzige chance, aus der bredouille noch halbwegs mit heiler haut rauszukommen besteht im auswandern. möglichst mit neuem namen, nach einer gesichtsoperation, mit gefärbten haaren und nach timbuktu, an einen ort wo sie keine zeitungen haben.

andererseits möcht' man sich ja fast wünschen dass der n.p. den job kriegt. der hat dann sicher viel spass mit den kolleginnen und -llegen. sehr viel spass. und alle anderen beteiligten auch. hm. wenn ich mir das so recht überlege sollte eigentlich - im sinne der erhaltung des guten rufes - der wrabetz auch gleich zurücktreten. weil der hat in der nächsten zeit auch nicht viele freundliche gesichter zu erwarten in seiner umgebung. und zwar ebenfalls ganz gleich wie das alles ausgeht.

als gelernte österreicherin und insbesonders ebensolche wienerin würd' ich aber glauben, die finden das alles so in ordnung und pfeifen sich nix um das was die anderen sagen oder gar denken. wenn alles schief geht, werden sie einfach befördert, woandershin an eine entsprechend gute stelle, und kriegen nach einem jahr eine ordentliche pension - was keine schlechte idee wäre wenn man selbige mit der auflage, die herrschaften dürften sich nie wieder berufs- resp. erwerbstätig zeigen, verknüpfen tät'. das sparte vielerorts zeit und geld, vor allem aber nerven. hm.

... link (0 Kommentare)   ... comment