Dienstag, 27. November 2007
was schenken zu weihnachten
na, wenn jemand einen vorschlag der höheren preisklasse braucht:

koszkol jenö, das schwarze tor in esztergom:





wie abgebildet: aquarell, gerahmt, signiert, hinter glas, masse ca. 120 x 80, rahmen (holz) wie bild in tadellosem zustand.

auf nachfrage bilder in höherer auflösung verfügbar.

aus guten gründen abzugeben, vb 1.800.--: €, nicht huf.

ähnliches vom selben maler - mit weniger oder mit ohne rahmen - erzielte nach rufpreis um 1.500.-- bis zu 5.000.--, jetzt nur um die grössenordnung zu nennen.

ich stell' lediglich den kontakt her. das ding ist in wien, übrigens. der o.a. schätzpreis stammt von einer sachverständigen aus ungarn, die der besitzerin auftrug, sie solle nicht darunter hergeben.

würde ja hervorragend in mein wohnzimmer passen. wenn wer sammeln will, ich krieg' dann auch ordentlich prozente.

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Montag, 26. November 2007
aquarium geputzt im bad
und das wort "leuchtauge" kriegt eine ganz neue bedeuung:



dat julchen muss nämlich stundenlang (genaugenommen: 145 munten lang) in der badewanne sitzen und dem wasser beim ablaufen zuschauen. und sie ist durch nichts von dort wegzubringen. ab und zu tappt sie in das wasser, und schüttelt dann die nasse pfote und freut sich, wenn auf den fliesen flecken sind.

für dymka kleben am badewannenrand rutschhemmende lustige tiere. er hasst es in's badewasser zu fallen. deshalb geht er auch in solchen fällen nur kurz kontrollieren, ob dat julchen alles ordentlich macht:



offensichtlich war alles zu seiner zufriedenheit erledigt, er ging gleich wieder. sicherheitshalber, nehme ich an.

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Montag, 19. November 2007
Respect for the People
ist ja einer der schlagsätze, mit denen man in den diversen fabricken neben "shareholdervalues" und "best place to work" nachgeradezu überschüttet wird. au ja, und "facilitating workload" und "economizing" natürlich nicht zu vergessen.

kennen sie auch so eine fabrick? ja? icke ooch.

neulich, in der fabrick wo ich meine haftstrafen für mehrere noch nicht begangene raub- und lustmorde, mindestens acht totschläge und diverse andere aus unbewältigbaren aggressionen heraus resultierenden gewalttaten im voraus absitze, da wasch' ich mir vor dem kaffeekochen die hände. hab' ich so gelernt.

nun machte ich das in der "küche"; die mitten im stockwerk offen dasteht, quasi so eine kochinsel wo man nur kaffee und tee kochen, und den geschirrspüler füttern kann. kühlschrank und geschirrschrank sind auch da, und eben ein waschbecken, auch spüle genannt.

bevor ich also meinen morgenkaffee koche, wasch' ich mir die pfoten. in der küche deshalb, weil die toiletteanlagen auf der ganz anderen seite des stockwerks sind.

und dann will ich mir die hände abtrocknen. hab' ich auch so gelernt.

ich greif nach dem handtuch, und sehen sie doch selbst:



ich hab' mir dann die hände am hosenboden abgewischt, weil, es hat mich geschüttelt und gebeutelt.

es hat ja in meinem leben nun wirklich zeiten gegeben, da hab' ich wirklich nichts gehabt. aber so nichts gehabt, dass ich so ein handtuch gehabt hätte, ich sag' ihnen, so nichts gehabt hab' ich nie gehabt. ich hab' noch nicht einmal beim wohnung umbauen einen ausreibfetzen gehabt, der so ausgeschaut hätt', oder aussicht gehabt hätte jemals unter meinen augen eine derartige unform anzunehmen.

und weil es mir keiner erklärt hat, hab' ich in meiner bekannten und beliebten art den betriebsrat umgehend ersucht, der obersten geschäftsführung (da will man ja immer wissen, warum die niederen tiere nicht zufrieden seien und fluchtartig die firma verliessen) dieses corpus delicti zur ansicht und beurteilung vorzulegen. soll ein grosser spass gewesen sein.

zu hause erzähl' ich das den piepkis, und was meinen die, aufgeregt flatternd:



sch... d'rauf.

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