Samstag, 25. Jänner 2020
intermezzo
bevor ich weitererzähl' da, wo ich vor längerer zeit zu erzählen aufgehört hab':

kurz vor 16.00 uhr geht frau kelef mit mademoiselle auf eine kurze entleerungsrunde und trifft den jungen mann, der über ihr wohnt, und der fragt ob sie schon weiss dass die keller aufgebrochen wurden.

nein, die polizei hat er nicht angerufen weil: das hätt doch sicher schon wer anderer gemacht, weil: die kellertür vor dem aufzug ist auch aufgebrochen, halt im souterrain, aber da steigt andererseits kaum wer in den aufzug ein, weil rechts und links kein handlauf montiert ist, und man also freihändig über die glatten stufen turnen muss.

frau kelef also geleitet mademoiselle an die frische luft, turnt in den keller, stellt fest: so gut wie alle kellertüren offen, und dann ruft frau kelef halt die polizei, die auch alsbald eintrifft und alles genau aufschreibt und fotografiert.

bei frau kelef beschränkt sich der schaden auf ein kaputtes vorhängeschloss, allerdings eines von den grossen, alten mit vier schlüsseln, sowas muss man auch erst einmal finden.

in den kellergängen liegen taschen, diverses zeug, mitten vorne steht eine unangebrochene flasche zubrowka, was geklaut wurde ist nicht feststellbar, jedenfalls: grandiose sauerei. diverse kartons und behälter in den kellern stehen offen, sind sichtlich durchwühlt, im haus ist kaum wer da ausser der einen partei, die allerdings nix im keller gelagert hat.

auch die polizei ist übrigens der meinung, dass die montage der überfallen an den kellertüren - ebenso wie die kellertüren an sich - äusserst stümperhaft sind, auch als riesenpfusch zu bezeichnen.

das wird noch interessant werden mit der versicherung ...

und dann: wieso steht im haus nirgends angeschrieben, welche hausverwaltung denn zuständig ist?

ach ja.

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