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Mittwoch, 9. August 2017
mademoiselle kiki also.
kelef, 11:52h
die kleine frau pixy war ja innerhalb von wenigen stunden - wenn auch irgendwie vorhersehbar, weil alt und schon ganz vieles mitgemacht - nicht mehr unter uns. dabei war sie wenige tage vorher noch ganz quietschfidel:
mit der notwendigkeit, ein zweites gekatz hier zu installieren, damit der berufszicke aka julchen nicht fad in der marille ist, hatte sich frau kelef schon lange auseinandergesetzt, und eigentlich war klar, die zwei weiber kommen gut miteinander aus, aber als da plötzlich kein hund mehr da war, und so halt. bei der haustiersuche - siehe link links, wo auch frau hunt hergekommen war, vor mehr als 20 jahren - da gibt es immer wieder übriggebliebene katzen, alte halt, besitzer verstorben oder im heim und so. und die betreiberin der seite hat ein riesengrosses tolles katzenhaus, in dem selbige katzen dann eben auf neue besitzer warten oder das gnadenbrot kriegen.
da sind auch immer ein paar hunderln dort, mit ähnlicher geschichte wie die o.a. katzen, manche bleiben halt dann, ebenfalls, weil sie keiner will. und ein paar sind halt auch zur vermittlung ...
und als frau kelef da immer wieder nach gekatz ausschau hielt, und die tochter will auch wieder einen zweitkatz, auch keinen ganz jungen, jedenfalls, da war ein photo von einem gehündel, mischung französische bulldogge/shi tsu, 5 jahre, und frau kelef dachte so bei sich: hundsviech, die schönheit plagt dich aber nicht.
als wir dann leise weinend so herumsassen an diesem grauslichen montag, da fragte doch glatt der freund des hauses so en passant: "und, kriegst du wieder einen hund?" und frau kelef so: "ich weiss nicht, es ist halt irgendwie, und doch erst ein paar stunden her, und überhaupt ..." und die liebreizende tochter so: "mama, red nicht so blöd daher, hast was im sinn?" jo eh. ein gekatz. von der haustiersuche, weil, und so. und dort sei auch so ein hässliches viech, man könne ja, wenn es denn noch verfügbar ... angerufen, ja, verfügbar, aber frau kelef wollte ja eigentlich ein gekatz, solches sei auch vorrätig, in allen möglichen ausführungen.
die tochter war ja gerade wieder nach einem 5monatigen auslandsjob in wien, und hatte eine woche urlaub zwegen der eingewöhnung, und so ging es sich hervorragend aus dass sie nicht nur den transport zum tierarzt hatte übernehmen können, sondern auch gleich am nächsten tag frau kelef in die pampa kutschierte.
vorab: die katzen waren super, leider nix passendes dabei, also so alters- und charaktermässig. erstaunlich ist es übrigens immer wieder, wie gut die gute frau jedes einzelne tier kennt, oder einfach sagt: "das weiss ich nicht" in bezug auf irgendwelche macken, vorlieben oder abneigungen. wurde so schon von vielen seiten bestätigt.
natürlich war auch das hässliche entlein da, hörte auf den namen linsy, kam über das sammellager in nitra zur vermittlung, und sass nach zwei minuten bei der tochter auf dem schoss. hmpf. ihre vorbesitzer hatten sie im haus gelassen als sie auszogen, und irgendwie hüpfte das vieh halt jetzt bei der haustiersuche durch den garten, und war zur vermittlung ausgeschrieben.
ganz genau der hund, den frau kelef nie wollte. ausserordentlich tiefgelegt, haxen schiefer als zähne oder umgekehrt, ein ziemlicher unterbiss, struppiglich - aber nur stellenweise, an anderen stellen eher langhaarig, weiss mit dunklen flecken, ohren wie eine fledermaus. an der seite das haarkleid sehr dünn und kurz, am rücken fast zehn zentimeter lang und mit neigung zum irokesenstil, ebenso an den hinterbacken, und die vordere hälfte eher langhaarig-struppig-abstehend. helle stimme. mittellange rute. und auf der haut so eine art leopardiges dalmatinermuster, aber die haare weiss, bis auf die braunen stellen am rücken und die rabenschwarzen dickplüschigen ohren, die vehement an eine fledermaus erinnern und bei stärkerem wind angeklappt werden müssen, weil sich das vieh sonst verfliegen könnt. und: ein schosshund, ganz offensichtlich.
kurzum: wirklich alles was frau kelef nie wollte. die narbe nach der kastration aus dem mai noch nicht ganz abgeheilt, vermutlich ein paar fäden zu ziehen vergessen.
zähne schon ein wenig abgenutzt, machen aber den eindruck als wäre sie jünger als fünf jahre. aber das ist ja die kleinste sorge in solchen fällen.
bei der haustiersuche gibt es an sich natürlich sowas wie genaue kontrollen, ein paar mal besuchen und kennenlernen, und all das, was dazugehört.
fragt frau kelef nach lebhaftem "hmhmhm ..." ihrerseits und "mama, zier dich nicht so!" töchterlicherseits ganz unschuldig: "und, kann ich die gleich einpacken und mitnehmen?", und kriegt doch alsogleich die antwort: "ja, sie schon ...". damit nix sein kann war das hundegeschirr eh schon in der handtasche, so rein zufällig, mitsamt der leine.
und so sass frau kelef also 24 stunden nach dem o.a. gespräch mit einem neuen gebrauchten im selben schanigarten:
mit der notwendigkeit, ein zweites gekatz hier zu installieren, damit der berufszicke aka julchen nicht fad in der marille ist, hatte sich frau kelef schon lange auseinandergesetzt, und eigentlich war klar, die zwei weiber kommen gut miteinander aus, aber als da plötzlich kein hund mehr da war, und so halt. bei der haustiersuche - siehe link links, wo auch frau hunt hergekommen war, vor mehr als 20 jahren - da gibt es immer wieder übriggebliebene katzen, alte halt, besitzer verstorben oder im heim und so. und die betreiberin der seite hat ein riesengrosses tolles katzenhaus, in dem selbige katzen dann eben auf neue besitzer warten oder das gnadenbrot kriegen.
da sind auch immer ein paar hunderln dort, mit ähnlicher geschichte wie die o.a. katzen, manche bleiben halt dann, ebenfalls, weil sie keiner will. und ein paar sind halt auch zur vermittlung ...
und als frau kelef da immer wieder nach gekatz ausschau hielt, und die tochter will auch wieder einen zweitkatz, auch keinen ganz jungen, jedenfalls, da war ein photo von einem gehündel, mischung französische bulldogge/shi tsu, 5 jahre, und frau kelef dachte so bei sich: hundsviech, die schönheit plagt dich aber nicht.
als wir dann leise weinend so herumsassen an diesem grauslichen montag, da fragte doch glatt der freund des hauses so en passant: "und, kriegst du wieder einen hund?" und frau kelef so: "ich weiss nicht, es ist halt irgendwie, und doch erst ein paar stunden her, und überhaupt ..." und die liebreizende tochter so: "mama, red nicht so blöd daher, hast was im sinn?" jo eh. ein gekatz. von der haustiersuche, weil, und so. und dort sei auch so ein hässliches viech, man könne ja, wenn es denn noch verfügbar ... angerufen, ja, verfügbar, aber frau kelef wollte ja eigentlich ein gekatz, solches sei auch vorrätig, in allen möglichen ausführungen.
die tochter war ja gerade wieder nach einem 5monatigen auslandsjob in wien, und hatte eine woche urlaub zwegen der eingewöhnung, und so ging es sich hervorragend aus dass sie nicht nur den transport zum tierarzt hatte übernehmen können, sondern auch gleich am nächsten tag frau kelef in die pampa kutschierte.
vorab: die katzen waren super, leider nix passendes dabei, also so alters- und charaktermässig. erstaunlich ist es übrigens immer wieder, wie gut die gute frau jedes einzelne tier kennt, oder einfach sagt: "das weiss ich nicht" in bezug auf irgendwelche macken, vorlieben oder abneigungen. wurde so schon von vielen seiten bestätigt.
natürlich war auch das hässliche entlein da, hörte auf den namen linsy, kam über das sammellager in nitra zur vermittlung, und sass nach zwei minuten bei der tochter auf dem schoss. hmpf. ihre vorbesitzer hatten sie im haus gelassen als sie auszogen, und irgendwie hüpfte das vieh halt jetzt bei der haustiersuche durch den garten, und war zur vermittlung ausgeschrieben.
ganz genau der hund, den frau kelef nie wollte. ausserordentlich tiefgelegt, haxen schiefer als zähne oder umgekehrt, ein ziemlicher unterbiss, struppiglich - aber nur stellenweise, an anderen stellen eher langhaarig, weiss mit dunklen flecken, ohren wie eine fledermaus. an der seite das haarkleid sehr dünn und kurz, am rücken fast zehn zentimeter lang und mit neigung zum irokesenstil, ebenso an den hinterbacken, und die vordere hälfte eher langhaarig-struppig-abstehend. helle stimme. mittellange rute. und auf der haut so eine art leopardiges dalmatinermuster, aber die haare weiss, bis auf die braunen stellen am rücken und die rabenschwarzen dickplüschigen ohren, die vehement an eine fledermaus erinnern und bei stärkerem wind angeklappt werden müssen, weil sich das vieh sonst verfliegen könnt. und: ein schosshund, ganz offensichtlich.
kurzum: wirklich alles was frau kelef nie wollte. die narbe nach der kastration aus dem mai noch nicht ganz abgeheilt, vermutlich ein paar fäden zu ziehen vergessen.
zähne schon ein wenig abgenutzt, machen aber den eindruck als wäre sie jünger als fünf jahre. aber das ist ja die kleinste sorge in solchen fällen.
bei der haustiersuche gibt es an sich natürlich sowas wie genaue kontrollen, ein paar mal besuchen und kennenlernen, und all das, was dazugehört.
fragt frau kelef nach lebhaftem "hmhmhm ..." ihrerseits und "mama, zier dich nicht so!" töchterlicherseits ganz unschuldig: "und, kann ich die gleich einpacken und mitnehmen?", und kriegt doch alsogleich die antwort: "ja, sie schon ...". damit nix sein kann war das hundegeschirr eh schon in der handtasche, so rein zufällig, mitsamt der leine.
und so sass frau kelef also 24 stunden nach dem o.a. gespräch mit einem neuen gebrauchten im selben schanigarten:
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