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Montag, 22. Mai 2017
geburtstage müssen gefeiert werden.
kelef, 18:41h
das weiss jeder.
und da frau kelef einen solchen am 7. mai feierte - keinen runden, aber halt trotzdem - wurde sie von der freundin auf eine pizza eingeladen, in die pizzeria, die bequem fussläufig zu erreichen ist, einen richtigen holzofen hat, wo es zudem eine raucherabteilung gibt und wo, selbstredend, frau pixy willkommen ist und automatisch ihr wasser kriegt.
am nachmittag fing es gut an, denn da hing an der türklinke ein grosses, elegantes braunes sackerl mit einem entzückenden polster mit einem sich dahinter versteckenden schwarzkatz. mit einer ganz lieben karte dabei, leider ohne absender. trotz diverser rückfragen hat sich noch niemand geoutet. ts. aber entzückend ist der polster trotzdem.
jedenfalls, der abend war nett, die pizza gut, doch heimkehrend - es hatte ordentlich geregnet, aber das hatte sich gelegt - mussten wir feststellen dass trotz mehrfacher urgenzen bei den elektrikern des schönen e. und der hausverwaltung (und die angeblich bei der putzfirma, die seit fast einem halben jahr nicht mehr hier aufgeschlagen war) über immerhin mehr als eine woche weder in der einfahrt, noch im erdgeschoss einmal um die ecke herum, noch im hochparterre das stiegenhauslicht funktionierte, weil keiner die kaputten glühbirnen ausgetauscht hatte. und wie es in der nacht ohne beleuchtung nun einmal so ist, war es zappenduster.
dafür lag - wie auch immer es passiert sein mag - eines der in der einfahrt gelagerten metallrohre der inschtallatöre der firma des schönen e. auf einer länge von vielleicht fünf metern und einer breite von 2 metern: quer.
frau kelef stolperte entsprechend, das rohr rollte ein wenig herum und knallte frau pixy zwischen die beine, die entsprechend ebenfalls stolperte, und damit frau kelef nicht auch noch auf den hund fällt, wählte sie die andere fallrichtung und knallte, richtig, ordentlich gegen die wand, so wie auch die kleine frau pixy. frau kelefs eben wieder fast zusammengewachsene rippe krachte ein wenig, und so blieb das übrigens auch die nächsten zwei wochen. frau pixy hat offensichtlich mit dem rücken die eine kante in der wand erwischt, sie lag kurz wie ein käfer auf dem rücken. gottslästerliches fluchen schallte durch die nacht, unterstrichen von hohem gejaule, aber natürlich hörte das keiner.
gott sei dank haben wir am montag dann gleich einen tierarzttermin bekommen, frau pixy hatte gar heftig rücken und konnte kaum gehen. frau kelef hatte ebenfalls rücken, zusätzlich auch ordentlich rippe und knie, aber um das kann man sich in solchen fällen nur marginal kümmern, weil: man muss prioritäten setzen.
es lebe die pharmaindustrie mit ihren wundermitteln. und ein paar leuten wurde die pest an den hals gewünscht, genaugenommen ein entstellender, unheilbarer, stark juckender, nicht ansteckender ausschlag.
in der zwischenzeit haben wir uns halbwegs wieder erfangen, aber natürlich bleibt die unsicherheit ein bestimmender faktor in diesem unserem leben. man wird ja nicht jünger.
und da frau kelef einen solchen am 7. mai feierte - keinen runden, aber halt trotzdem - wurde sie von der freundin auf eine pizza eingeladen, in die pizzeria, die bequem fussläufig zu erreichen ist, einen richtigen holzofen hat, wo es zudem eine raucherabteilung gibt und wo, selbstredend, frau pixy willkommen ist und automatisch ihr wasser kriegt.
am nachmittag fing es gut an, denn da hing an der türklinke ein grosses, elegantes braunes sackerl mit einem entzückenden polster mit einem sich dahinter versteckenden schwarzkatz. mit einer ganz lieben karte dabei, leider ohne absender. trotz diverser rückfragen hat sich noch niemand geoutet. ts. aber entzückend ist der polster trotzdem.
jedenfalls, der abend war nett, die pizza gut, doch heimkehrend - es hatte ordentlich geregnet, aber das hatte sich gelegt - mussten wir feststellen dass trotz mehrfacher urgenzen bei den elektrikern des schönen e. und der hausverwaltung (und die angeblich bei der putzfirma, die seit fast einem halben jahr nicht mehr hier aufgeschlagen war) über immerhin mehr als eine woche weder in der einfahrt, noch im erdgeschoss einmal um die ecke herum, noch im hochparterre das stiegenhauslicht funktionierte, weil keiner die kaputten glühbirnen ausgetauscht hatte. und wie es in der nacht ohne beleuchtung nun einmal so ist, war es zappenduster.
dafür lag - wie auch immer es passiert sein mag - eines der in der einfahrt gelagerten metallrohre der inschtallatöre der firma des schönen e. auf einer länge von vielleicht fünf metern und einer breite von 2 metern: quer.
frau kelef stolperte entsprechend, das rohr rollte ein wenig herum und knallte frau pixy zwischen die beine, die entsprechend ebenfalls stolperte, und damit frau kelef nicht auch noch auf den hund fällt, wählte sie die andere fallrichtung und knallte, richtig, ordentlich gegen die wand, so wie auch die kleine frau pixy. frau kelefs eben wieder fast zusammengewachsene rippe krachte ein wenig, und so blieb das übrigens auch die nächsten zwei wochen. frau pixy hat offensichtlich mit dem rücken die eine kante in der wand erwischt, sie lag kurz wie ein käfer auf dem rücken. gottslästerliches fluchen schallte durch die nacht, unterstrichen von hohem gejaule, aber natürlich hörte das keiner.
gott sei dank haben wir am montag dann gleich einen tierarzttermin bekommen, frau pixy hatte gar heftig rücken und konnte kaum gehen. frau kelef hatte ebenfalls rücken, zusätzlich auch ordentlich rippe und knie, aber um das kann man sich in solchen fällen nur marginal kümmern, weil: man muss prioritäten setzen.
es lebe die pharmaindustrie mit ihren wundermitteln. und ein paar leuten wurde die pest an den hals gewünscht, genaugenommen ein entstellender, unheilbarer, stark juckender, nicht ansteckender ausschlag.
in der zwischenzeit haben wir uns halbwegs wieder erfangen, aber natürlich bleibt die unsicherheit ein bestimmender faktor in diesem unserem leben. man wird ja nicht jünger.
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