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Mittwoch, 29. Juli 2009
sonnenschutz
kelef, 13:33h
geht auch so, lerne ich gerade:
http://wien.orf.at/magazin/magazin/gesundheit/stories/214944/
besonders brokkoli und wassermelonen erscheinen mir ein hit. ersterer schützt vermutlich am besten wenn man sich unter einer ladung brokkoli-rosen so versteckt, dass keine sonne durchkommt. aus den schalen sehr grossen wassermelonen kann man sich, andererseits, aber vielleicht auch ein sonnendach bauen.
das ganze gemüse schützt übrigens auch bis zu einem gewissen grad vor hautkrebs, wenn sie also in der sonne oder im solarium braten wollen, vergessen sie nicht dabei ordentlich gekochte karotten mit ketchup zu mümmeln.
essen sie überhaupt obst und gemüse in unmengen, und trinken sie dazu einige liter grünen tee.
das gibt dann auch noch weitere nebeneffekte: einzelbüro wegen olfaktorischer unannehmlichkeiten, aber eigentlich sowieso krankenstand wegen der massiven, sagen wir einmal, entschlackungswirkung.
da fällt mir auch gleich wieder die geschichte ein mit den homöopathischen kugerln. der robert, kein freund von impfungen etc., aber über sieben jahre alt und daher mündig, ging in die apotheke und wollte was natürliches, gerne auch homöopathisches, gegen zecken (gemeint also: etwas gegen fsme).
toll, meinte die apothekerin, da haben wir so runde kugerln in rosa, und grössere in blau, und auch noch welche in weiss und grün. ich misch ihnen was zusammen, dann kann ihnen nix passieren.
der robert fragte noch nach, ob sie da ganz sicher sei, er fahre nämlich in eine gegend wo die zecken in grosser anzahl fsme-überträger seien.
keine sorge, meinte die apothekerin, gar keine sorge, und nahm ihm anno dunnemals umgerechnet auf die heutige zeit etwa € 200.-- ab, waren ja auch zwei personen zu schützen, der robert nämlich und seine freundin.
so weit, so gut.
nach drei tagen schwammerlnsuchen hatte der robert prompt zehn zecken auf sich picken, seiner freundin grauste es (vor den zecken, nicht vor ihm), und raten sie mal zu wem er kam, die viecher rauspopeln? klar, zu frau kelef.
die hörte sich die geschichte an, dann grauste es ihr auch (vor den kugerln), sie popelte eiligst die blutsauger aus dem robert heraus und schickte ihn umgehendst in die apotheke, ein paar einbissstellen waren doch recht entzunden.
die apothekerin jedoch, die dem robert die kugerln so liebreich verkauft hatte, schlug die hände über dem kopf zusammen, zehn zecken, und die entzündungen, um gottes willlen! und noch dazu zecken aus so einem hochrisikogebiet! da müsse er sofort einen impfstoff kaufen und zum arzt, weil mit fsme ja nicht zu spassen sei, nicht wahr.
ich nehme immer noch an, der robert hätte die kugerln nicht schlucken sollen, sondern die zecken damit erschlagen. aber was weiss ein fremder.
der arzt schimpfte ihn übrigens auch ziemlich wegen mangelnder menschenähnlichkeit oder so, und haute ihm die spritze mit grossem vergnügen und ebensolcher gewalt in den allerwertesten, die daraus resultierende impfphlegmone war eine verdiente nebenerscheinung.
nach ein paar tagen febrilen unwohlseins und dem schmieren antibiotikahältiger cremes und dem einnehmen ebensolcher medikamente mit den entsprechenden nebenwirkungen ging es dem robert dann wieder so halbwegs gut.
http://wien.orf.at/magazin/magazin/gesundheit/stories/214944/
besonders brokkoli und wassermelonen erscheinen mir ein hit. ersterer schützt vermutlich am besten wenn man sich unter einer ladung brokkoli-rosen so versteckt, dass keine sonne durchkommt. aus den schalen sehr grossen wassermelonen kann man sich, andererseits, aber vielleicht auch ein sonnendach bauen.
das ganze gemüse schützt übrigens auch bis zu einem gewissen grad vor hautkrebs, wenn sie also in der sonne oder im solarium braten wollen, vergessen sie nicht dabei ordentlich gekochte karotten mit ketchup zu mümmeln.
essen sie überhaupt obst und gemüse in unmengen, und trinken sie dazu einige liter grünen tee.
das gibt dann auch noch weitere nebeneffekte: einzelbüro wegen olfaktorischer unannehmlichkeiten, aber eigentlich sowieso krankenstand wegen der massiven, sagen wir einmal, entschlackungswirkung.
da fällt mir auch gleich wieder die geschichte ein mit den homöopathischen kugerln. der robert, kein freund von impfungen etc., aber über sieben jahre alt und daher mündig, ging in die apotheke und wollte was natürliches, gerne auch homöopathisches, gegen zecken (gemeint also: etwas gegen fsme).
toll, meinte die apothekerin, da haben wir so runde kugerln in rosa, und grössere in blau, und auch noch welche in weiss und grün. ich misch ihnen was zusammen, dann kann ihnen nix passieren.
der robert fragte noch nach, ob sie da ganz sicher sei, er fahre nämlich in eine gegend wo die zecken in grosser anzahl fsme-überträger seien.
keine sorge, meinte die apothekerin, gar keine sorge, und nahm ihm anno dunnemals umgerechnet auf die heutige zeit etwa € 200.-- ab, waren ja auch zwei personen zu schützen, der robert nämlich und seine freundin.
so weit, so gut.
nach drei tagen schwammerlnsuchen hatte der robert prompt zehn zecken auf sich picken, seiner freundin grauste es (vor den zecken, nicht vor ihm), und raten sie mal zu wem er kam, die viecher rauspopeln? klar, zu frau kelef.
die hörte sich die geschichte an, dann grauste es ihr auch (vor den kugerln), sie popelte eiligst die blutsauger aus dem robert heraus und schickte ihn umgehendst in die apotheke, ein paar einbissstellen waren doch recht entzunden.
die apothekerin jedoch, die dem robert die kugerln so liebreich verkauft hatte, schlug die hände über dem kopf zusammen, zehn zecken, und die entzündungen, um gottes willlen! und noch dazu zecken aus so einem hochrisikogebiet! da müsse er sofort einen impfstoff kaufen und zum arzt, weil mit fsme ja nicht zu spassen sei, nicht wahr.
ich nehme immer noch an, der robert hätte die kugerln nicht schlucken sollen, sondern die zecken damit erschlagen. aber was weiss ein fremder.
der arzt schimpfte ihn übrigens auch ziemlich wegen mangelnder menschenähnlichkeit oder so, und haute ihm die spritze mit grossem vergnügen und ebensolcher gewalt in den allerwertesten, die daraus resultierende impfphlegmone war eine verdiente nebenerscheinung.
nach ein paar tagen febrilen unwohlseins und dem schmieren antibiotikahältiger cremes und dem einnehmen ebensolcher medikamente mit den entsprechenden nebenwirkungen ging es dem robert dann wieder so halbwegs gut.
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