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Freitag, 29. August 2008
gamsschlaegel
kelef, 01:58h
wenn man einen vertrauenswürdigne jäger kennt, und dem das jagdglück hold war, und dem dieses holde glück eine junge weibliche gemse (schmalwild) vor die flinte führte, und diese zu der überbevölkerung des zu beaufsichtigenden gebietes allzusehr beigetragen hätte, und der vertrauenswürdige jäger erlegt das tier fachmännisch, findet es rechtzeitig, behandelt es richtig, und überlässt ihnen beispielshalber einen schlaegel desselben, dann greifen sie zu.
und verfahren sie ehrfürchtig damit wie folgt:
fleisch salzen, pfeffern, mit ein wenig thymian bestreuen.
drei oder vier bund suppengrün, eine zwiebel, ein paar zehen knoblauch, weiteren thymian, ein paar wacholderbeeren, etwas wein in einer pfanne arrangieren, das fleisch darauflegen, mit wasser aufgiessen, zudecken und pro kilo eine dreiviertelstunde auf mittlerer hitze im backrohr vor sich hindünsten lassen. kurz vor dem fertigwerden abdecken, den saft mit etwas preiselbeeren abschmecken und das fleisch oben grosszügig mit in heissem wasser verdünntem nusshonig begiessen.
dazu servieren sie bitte nockerln oder teigwaren, preiselbeeren und kleine, sautierte herren(=stein)pilze mit muskat, slaz, pfeffer, petersilie in flüssigem obers.
dazu einen guten rotwein.
anschliessend cognac und mocca mit rahat.
rülps.
und verfahren sie ehrfürchtig damit wie folgt:
fleisch salzen, pfeffern, mit ein wenig thymian bestreuen.
drei oder vier bund suppengrün, eine zwiebel, ein paar zehen knoblauch, weiteren thymian, ein paar wacholderbeeren, etwas wein in einer pfanne arrangieren, das fleisch darauflegen, mit wasser aufgiessen, zudecken und pro kilo eine dreiviertelstunde auf mittlerer hitze im backrohr vor sich hindünsten lassen. kurz vor dem fertigwerden abdecken, den saft mit etwas preiselbeeren abschmecken und das fleisch oben grosszügig mit in heissem wasser verdünntem nusshonig begiessen.
dazu servieren sie bitte nockerln oder teigwaren, preiselbeeren und kleine, sautierte herren(=stein)pilze mit muskat, slaz, pfeffer, petersilie in flüssigem obers.
dazu einen guten rotwein.
anschliessend cognac und mocca mit rahat.
rülps.
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mitdenken
kelef, 01:22h
wäre ja auch eine möglichkeit gewesen.
aus den meldungen des orf, heute:
20 Muskatnüsse: Vier Vergiftete durch Rezeptfehler
In Schweden sind Tausende Ausgaben einer Gastronomiezeitschrift zurückgerufen worden, weil ein darin abgedrucktes Rezept einen folgenschweren Fehler enthielt.
Mindestens vier Menschen erlitten Vergiftungen, weil die Backanleitung für einen Apfelkuchen falsche Mengenangaben enthielt, wie die betroffene Zeitschrift "Matmagasinet" heute mitteilte. Statt von zwei Prisen Muskatnuss war in dem Rezept fälschlicherweise die Rede von 20 ganzen Muskatnüssen gewesen.
Auf dem Weg der Besserung
"Wir wissen, dass vier Erwachsene von einem Kuchen gegessen haben, der nach diesem Rezept gebacken wurde, und sie fühlten sich nicht gut", sagte Chefredakteurin Ulla Cocke. Das sei sehr bedauerlich. Die vier Betroffenen zeigten demnach Vergiftungserscheinungen wie Schwindelanfälle und Kopfschmerzen. Es gehe ihnen aber bereits wieder besser, sagte Cocke weiter.
Zunächst nur Zettel beigelegt
"Matmagasinet" hatte zunächst auf eine Rückrufaktion verzichtet und seine Abonnenten lediglich per Brief über den Fehler informiert sowie den an Kiosken verkauften Ausgaben einen Zettel beigelegt. "Wir haben nicht wirklich gedacht, dass jemand diesen Kuchen backen oder essen würde, weil so viel Muskatnuss einen furchtbar bitteren Geschmack ergibt", sagte Cocke.
Auch sei es gar nicht so einfach, so viele Muskatnüsse zu bekommen. Nach Bekanntwerden der Vergiftungsfälle wurden dann alle Ausgaben zurückgerufen.
abgesehen davon, dass ich muskatnüsse immer in grösseren mengen kaufe (sicher jeweils mehr als 20 stück) und noch nie mengenprobleme hatte, nun, da frag ich mich wie um alles in der welt man so was fertigbringt. und damit meine ich beides: statt 2 prisen 20 nüsse zu schreiben einerseits, und das dann hirnlos nachzubacken andererseits. und wer um alles in der welt hat das zum druck freigegeben?
aus den meldungen des orf, heute:
20 Muskatnüsse: Vier Vergiftete durch Rezeptfehler
In Schweden sind Tausende Ausgaben einer Gastronomiezeitschrift zurückgerufen worden, weil ein darin abgedrucktes Rezept einen folgenschweren Fehler enthielt.
Mindestens vier Menschen erlitten Vergiftungen, weil die Backanleitung für einen Apfelkuchen falsche Mengenangaben enthielt, wie die betroffene Zeitschrift "Matmagasinet" heute mitteilte. Statt von zwei Prisen Muskatnuss war in dem Rezept fälschlicherweise die Rede von 20 ganzen Muskatnüssen gewesen.
Auf dem Weg der Besserung
"Wir wissen, dass vier Erwachsene von einem Kuchen gegessen haben, der nach diesem Rezept gebacken wurde, und sie fühlten sich nicht gut", sagte Chefredakteurin Ulla Cocke. Das sei sehr bedauerlich. Die vier Betroffenen zeigten demnach Vergiftungserscheinungen wie Schwindelanfälle und Kopfschmerzen. Es gehe ihnen aber bereits wieder besser, sagte Cocke weiter.
Zunächst nur Zettel beigelegt
"Matmagasinet" hatte zunächst auf eine Rückrufaktion verzichtet und seine Abonnenten lediglich per Brief über den Fehler informiert sowie den an Kiosken verkauften Ausgaben einen Zettel beigelegt. "Wir haben nicht wirklich gedacht, dass jemand diesen Kuchen backen oder essen würde, weil so viel Muskatnuss einen furchtbar bitteren Geschmack ergibt", sagte Cocke.
Auch sei es gar nicht so einfach, so viele Muskatnüsse zu bekommen. Nach Bekanntwerden der Vergiftungsfälle wurden dann alle Ausgaben zurückgerufen.
abgesehen davon, dass ich muskatnüsse immer in grösseren mengen kaufe (sicher jeweils mehr als 20 stück) und noch nie mengenprobleme hatte, nun, da frag ich mich wie um alles in der welt man so was fertigbringt. und damit meine ich beides: statt 2 prisen 20 nüsse zu schreiben einerseits, und das dann hirnlos nachzubacken andererseits. und wer um alles in der welt hat das zum druck freigegeben?
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