Montag, 26. März 2007
more dogs to the blogs
oder so ähnlich meinte herr schmerles.

die links finden sie links:

injah (mit traumhaften bildern)
whippet-blog (mit special content: irish wolfhounds).

have fun.

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Dienstag, 13. März 2007
abfallwirtschaft
ich hab' ja nie wirklich was davon gehalten die tiere übermässig zu verwöhnen, fresstechnisch. die beste schwägerin von allen z.b. hat dem familienhund bereits in frühester jugend eine uhr einbauen lassen, die pünktlichst um 16.45 zu schlagen beginnt. anzuschlagen, nämlich. um 17.00 uhr ist es dann nicht mehr auszuhalten, hund will futter, jetzt und hier und auf der stelle. ich persönlich finde das ja nun ein wenig übertrieben, ich ess' ja auch nicht um punkt sonstwieviel uhr, sondern dann wenn ich appetit/hunger hab. das gleiche gilt für die viechereien. sonst ist man ja sklave von denen, und das geht nicht. wer will schon auf einem stadtbummel ein halbes kilo hundefutter mittragen (ich meine jetzt, ausser meiner schwägerin).

andererseits ergibt sich durch den stoffwechsel der lebewesen ebenso wie durch jahreszeitenwechsel und tag/nachtwechsel ein gewisser rhythmus, der auch wiederum beachtung finden muss. keinesfalls darf man mich aufwecken und nahrung heischen, das hat üble folgen. und wenn ich nicht zu hause bin ist das anbrüllen der nahrungsenthaltenden schränke mangels gegengreifender daumen der an hungerödemen leidenden wenig erfolgversprechend. zudem gilt: herbst/winters für alle ein wenig mehr fett, frühlings/sommers für alle ein wenig weniger fett, leichte kost, und so weiter und so fort.

belohnungen gibt es über das ganze jahr verteilt, je nach art, alter und vorlieben.

essensabfälle gibt es nur in ausnahmefällen, ein wenig nudeln mit sauce für die hunt, fleischschnipsel vor dem kochen, nach dem kochen ein wenig knorpeln z.b. von den suppenknochen, jeweils für hund und katzen.

besonders beliebt ist bei allen dreien fisch, am gernsten z.b. lachsfilet, in der mikrowelle leicht angegart, innen roh, da schnurrt sogar die hunt.

neulich, im sushi-restaurant, die hunt kriegt da immer die schwanzenden von den gebackenen garnelen aufgehoben, und sabbert die nach dem essen glücklich und geräuschvoll in sich hinein, denk' ich mir, jetzt hab ich da so eine menge von den kleinen gekochten auch gegessen, geb ich der hunt die reste, köpfe und so, will sie aber nicht: muss spucken weil die beine am gaumen kitzeln. denk ich, jetzt hab' ich die schon aufgehoben, nehm' ich die doch mit und frag' mal die katzen.

quel odeur aus der handtasche beim heimfahren im bus! zuhause dann die tasche gleich in die küche gestellt, ich geh' mir die schuhe ausziehen und die hunt abhängen, komm' zurück in die küche, dat julchen macht schon kontrolle:



und knurrt dabei und zerrt und schnurrt und quiekt.

das sabbrichte zeug wird also in die katzeschüssel geschaufelt, und dat julchen ist im paradies:



natürlich muss man genau aufpassen was man da ins maul kriegt - degoustieren hat man ja im blut als katze:



zehn minuten braucht sie um alles ratzeputz aufzufuttern.



der schwarze elegantkatz findet das unter seinem niveau, kostet und geht sofort wieder pennen.



in der zwischenzeit hat ein weiterer versuch allerdings ergeben, dass er nur die gekochten nicht mag, er will futter das kracht beim hineinbeissen: jetzt bring ich ihm auch gebackene garnelenschwanzenden, die liebt er.

die hunt kann sich nur wundern, und schaut in die andere richtung.



dat julchen weiss um die wichtigkeit eines verdauungsschlafes, und als der napf leer ist arrangiert sie sich im fauteuil und bewegt sich - bis auf ein paar undamenhaft laute rülpser - einmal sicherheitshalber drei stunden lang nicht.

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Sonntag, 21. Jänner 2007
neulich, in der zoo-handlung
in die ich mit der hunt regelmäßig gehen muss, damit die habibis immer genügend rote hirse und körnermischung vorrätig haben (selbstverständlich verbittet sich frau hunt die unterstellung, ihr interesse hätte auch nur das geringste mit den dort feilgebotenen hundezuckis zu tun, die nimmt sie natürlich nur freundlicherweise entgegen, damit der inhaber des geschäftes und ich nicht weinen), neulich also ging frau hunt wie immer auch die nagetiere besuchen.

in den ganz grossen käfigen in bodennähe sind nämlich manchmal karnickel oder meerschweinchen, vielfach pflegekinder, und in den etwas kleineren käfigen weiter oben gibt es ratten, mäuse, gerbils und hamster. und in der ganz grossen voliere sitzen manchmal auch zwergpapageien, wenn man die anbellt brüllen die so zurück dass sogar die hunt das hören kann.

frau hunt also begibt sich zwecks kontrolle in's hinterstübchen, und springt erschreckt zurück: aus einer der unteren etage ertönt lautes pfeifen und knattern, und eine ratte hängt, bösartig mit den zähnen knirschend, an den gitterstäben.

die hunt schaut und meint, der mach ich doch sofort den garaus, was denkt denn die, frau kelef aber rief das wütende raubtier zur ordnung und nahm den gott sei dank mitgetragenen photograbildler aus der tasche:



die frau ratte hat kinder, und wenn da so ein riesenhund kommt, muss sie die verteidigen, wird ja - außer der frau hunt - jeder verstehen:





eines nämlich war aus der behausung geraten, und die arme rattenmutter wusste gar nicht, soll sie ihre kinder vor dem wilden tier schützen oder das eine kind wieder ins nest tragen. und die kinder sind ja wirklich noch sehr klein, wie man an diesem einen würmchen erkennen kann:



natürlich war es die übliche geschichte: kind kriegt erlaubnis zwei junge ratten zu halten, und bekommt prompt ein pärchen. und anstatt dem herrn ratte die eiei abschneiden zu lassen (kostet € 20.-- beim tierarzt), da trägt man doch lieber die trächtige mutter ratte in eine zoohandlung (natürlich nicht in die, wo man sie gekauft hat): "wenn sie sie nicht nehmen, werf ich sie da draussen von der brücke auf die bahngleise".

so lehrt man ja auch kinder gleich, wie man verantwortungsvoll mit tieren umgeht, nicht wahr. toll, ganz toll, mamma und pappa. das kind hat geheult vor angst dass der liebe vater ernst macht mit seiner drohung, die ratte zieht ihre kinder jetzt eben in einer fremden umgebung auf.

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Montag, 31. Juli 2006
too much hot
ist es immer noch für die tiere.

aber sie tragen es mit fassung. die hunt verbringt einen grossteil des tages unter frauchens bett, später dann begibt sie sich in ihr haus.

der katz verpennt die hitze sicherheitshalber in der bibliothek, und dreht sich von einer seite auf die andere.



dat julchen liegt auf kühlem marmor, dort wo vielleicht ein wenig luftbewegung ist.



das letzte habibi-baby ist übrigens eine junge dame - kokettiert schon. aber im nest ist es viel zu heiss, also lieber auf ein dickes spriessel unter das salatblatt, da ist man ja auch geschützt:



später in der nacht möchte der katz dann gerne mit der hunt spielen, die gräbt sich in die frischgewaschenen decken ein und ist nicht zu sprechen - too much hot.



dat julchen will nicht spielen sondern futtern, wechselt also die marmorplatte und gibt katzehand (sie ist linkspfoterin): bitte, ich will so ein katzestangerl haben:



das bekommt sie auch, und gibt dann für jeden bissen einzeln katzehand - und sie verwendet die krallen nicht wirklich, sie kann das.

dann verfallen alle wieder in die hitzebedingte lethargie. obwohl - seit gestern hat es ja nur mehr um die dreissig oder so grad, immerhin 5 grad weniger als die tage zuvor. man soll ja nicht undankbar sein.

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Donnerstag, 2. Februar 2006
tierschützerei
wo die hunt herkam, gibt es immer wieder auch andere tiere. gefunden haben wir sie ja über eine annonce: "verschiedene arme tiere", kurz nachdem ihre vorgängerin eingeschläfert werden musste. ilvie wurde von uns damals gleich mitgenommen, und das war eine der besten ideen die ich je hatte.

bei der tierschutzinitiative wo ilvie herkommt, da kann man aber auch eine menge für tiere tun, die noch keinen platz haben, oder keinen tierarzt, oder so.

wer kann und will, kann einmal einen pflegeplatz zur verfügung stellen, futter und gebrauchsartikel spenden, eine tierarztrechnung übernehmen, ....

und ausserdem ist die seite sehr schön gemacht, finden die hunt und ich, nicht so suderig/kitschig mit blümchen und schleifchen wie viele andere ihrer art: tierschützerei

kann man auch eine menge über tiererziehung und solche sachen dort nachlesen.

also: hinklicken, anschauen, merken. link ist links auch noch mal.

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Mittwoch, 1. Februar 2006
penner
zu ebener erde und im ersten stock:



und dat julchen, träumend:



ilvie kann sich aber wehren, sie rollt den dymka dann einfach in eine ihrer decken ein und verstaut ihn im hintergrund ihres hauses.

katzephor statt thermophor, sozusagen. in ihrem alter hat man es ja gerne warm im kreuz.

dem katz macht das gar nichts, seine freundin kann mit ihm machen was sie will. nur dat julchen sitzt auf dem dach und sudert: katz, katz komm heraus ...



die hunt lässt das ziemlich kalt, nur aufgeweckt wird sie nicht so gerne.

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Montag, 5. Dezember 2005
weihnachtswunschzettel
wurde hier heute auch schon abgegeben, und zwar der erste.

von den piepkis.

sie hätten gerne ein schild auf dem ganz gross geschrieben steht

"DO NOT DISTURB"

für zum vor das nest hängen.



und zwar deswegen:





duo katzial glaubt nämlich, dass die piepkis auch spass an einer unterhaltung hätten, so von zeit zu zeit. sie tatzen nicht einmal hin, aber mit grossen kulleraugen gucken geht immer, katzekino eben.

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Dienstag, 29. November 2005
ilvie ist zurückgekommen
bzw., frau tante kitsch hat sie vorige woche wieder nach hause geliefert. da gingen wir irrigerweise noch davon aus, dass nun ein sprungartiger regenerationsprozess und umgehende wiederherstellung der halsbeweglichkeit zu erwarten seien. war aber nicht so, aber wenn man schon auf den nikolo und das christkind und den weihnachtsmann (irgendwer wird sich schon erbarmen) wartet, dann kann man auch auf das gesundwerden warten. muss ja nicht ganz gesund sein, krampffreies kopfgeradehalten oder schmerzfreies kauen würden schon reichen, übrigens. oder beim überqueren der strasse rechts und links schauen können, das wäre auch sehr praktisch.

jedenfalls, die tante hat ilvie gebracht, und natürlich auch die reisedecke, auf der das arme tier bei ihr nächtigen musste. mit vielen felix- und gustav-haaren darauf.

da haben sich die katzen alle gefreut, zuallererst die grossen der tante (denen gehört die wohnung jetzt wieder alleine), aber dann besonders dymka. der hat seine freundin gurrend begrüsst, köpfchen gegeben, rundherum beschnofelt und ihr das gesicht gewaschen vor lauter begeisterung. dat julchen war noch vorsichtiger, aber die kennt ilvie noch nicht so lange, und die traumatisierung durch nora hängt ihr noch nach: http://gastgeberin.blogger.de/stories/324364.

natürlich musste genau kontrolliert werden wonach denn ilvies decke riecht. in solchen situationen ist der chefkatz immer chefcontroller,



dat julchen assistiert,



und ilvie fungiert als supervisor:



und dann legt sich der chefkatz in das plastiksackerl auf die hundereisedecke, damit die hunt ja nie wieder ohne ihn auswärts nächtigen kann:

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Mittwoch, 16. November 2005
stipvisite
drei monate alt.

und ich soll ausrichten von der jungen dame, ein geschwisterchen wäre noch abzugeben, sonst kann es aber auch bleiben wo es ist.







sie war auf der durchreise, vom bauernhof in ihr neues zuhause in einem wiener nobelbezirk, und borgte sich den transportbehälter aus.

dymka meinte, die soll man wieder entfernen, dat julchen ist schon lästig genug. aber auf die hunt tät er warten. jetzt rennt er immer ins vorzimmer, wenn er im stiegenhaus was hört, und schaut, ob die ilvie nicht kommt. paar tage noch, dann kommt die welt wieder in ordnung..

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Sonntag, 21. August 2005
haben die beiden was abgekriegt?
fragt frau syberia. was denkt die denn, warum die zwei mitkommen? nur wegen der frischen luft, des stoffwechselproduktabsatzes und der körperlichen ertüchtigung?

ordentlich erzogen wie sie sind, warten sie aber natürlich, bis ich gegessen haben. so heissen die regeln: die tiere kriegen was ab, wenn was übrigbleibt, aber erst nachdem der tisch abgeräumt wurde resp. nachdem ich mit dem essen fertig bin.

in der zwischenzeit kann katz sich die gegend anschauen



auf den kellner warten



und am nachbarstisch kontrollieren. vielleicht sind da ja noch weichere polster auf den sesseln.



nach einer weile beginnt katz, mir in die magengrube zu schauen:



"gib mir fleisch! jetzt! ich riech es doch!"



funktioniert, wie man sieht.



dymka nimmt den obulus sehr elegant aus der hand.



um mich ja nicht zu verletzen, noch nicht mal mit den zähnen:



die hunt kriegt derweilen schlitzaugen von den pawlow'schen reflexen und deshalb auch ein stück,



sie war schon fast am verhungern.



so, hat sie dem katz gezeigt, so und nicht anders nimmt man die spenden vom tisch entgegen - niemals nie nicht mit den beisserchen.



ist da auch gerecht geteilt worden? niemand bevorzugt? immer ein stück der hunt, eines dem katz?



dymka hat genug gekriegt und verdaut mal ein wenig, ganz manierlich, gentleman der er ist.



notes to myself:
der katz nimmt grillkotelette und hühnerbrust ohne creme fraiche,
die hunt mit.
lungenbratenspiess ebenfalls.
das nächste mal für mich pommes extra bestellen.

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