Montag, 19. Dezember 2005
erkenntnisse des umfelds
frau kelef heisst nicht umsonst so.

eichkätzchen beissen sich an kokosnüssen konzeptionell die zähne aus, mindestens.

mit kokosnüssen kann man eichkätzchen erschlagen.

es gibt leute, die sagen, was sie denken, und meinen es auch so.

wie der schelm ist, so denkt er von den anderen.

man soll nie von sich auf andere schliessen.

wenn man es gleich mit der wahrheit versucht, erspart man sich sehr viel.

es gibt menschen, die kann man einfach nicht erpressen.

manche schüsse gehen nach hinten los.

es sind schon hausherren gestorben.

you should never judge my judgement.

jeder hat andere prioritäten.

und nach der evolution kommt die revolution, und dann kommt die evolution, und dann ... (aber das hatten wir schon bei marx und engels).

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ganz langsam geht es mir wieder ein wenig besser, wird schon, eben, geduld bringt rosen. manche dinge überraschen einfach nicht mehr. das ist das eigentlich entsetzliche für mich: erste reihe fussfrei sitzen und genau wissen, was kommt. entsetzlich nicht die themen, die szenen, die dialoge. entsetzlich vielmehr die berechenbarkeit, vorhersehbarkeit, charakterlosigkeit, das aufgehen in der masse vorgeschriebener denkmechanismen. und dazu die vorgeschriebene menge von feigheit, konfrontationsvermeidung, ausreden, beschönigungen, lügen.

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sehr dankbar, nie so gewesen zu sein, noch nicht einmal gefahr gelaufen so zu werden.

so besehen: es geht mir ganz ausgezeichnet, teilweise, und den rest kriegen wir auch noch. hehehe.

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