Mittwoch, 2. Oktober 2013
der baggerfahrer II
kelef, 04:54h
erinnern sie sich noch an diese http://gastgeberin.blogger.de/stories/131072/ geschichte? ist auch schon wieder jahre her.
der baggerfahrer hat sich dann ein bisserl versoffen, wie man so sagt. immerhin hat er aber beim branntineur ein paar leute kennengelernt. später, als er dann schon schlecht hörte, war das auch egal, er sprach sowieso so undeutlich dass ihn keiner verstand. und das lag nicht immer daran, dass er seine zähne wieder einmal nicht im mund hatte.
jedenfalls, als frau kelef das damals aufschrieb gab es in der gegend noch ein tröpferlbad, und der baggerfahrer ging dort regelmässig hin. das tröpferlbad schloss dann aber, war ja kein bedarf mehr, und so wurde es dann komplizierter. der baggerfahrer hatte ja nur eine kleine küche und ein kabinett, und das wasser und das klo am gang, alles nicht so einfach. im dritten stock wohnte er auch.
es kam also, wie es kommen musste. der baggerfahrer hielt es mit der körperpflege nicht mehr so akkurat wie früher, und auch die sache mit der kleidung, resp. der reinigung derselben war so ein kapitel für sich. immerhin wusste man aber immer, wenn er gerade gekommen oder gegangen war, er war zwar sehr selten laut, aber olfaktorisch manchmal fast omnipräsent.
was auch immer sonst passiert sein mag, man weiss es nicht, jedenfalls: es ging bergab. einer seiner saufkumpanen kümmerte sich ein wenig um ihn, besorgte ihm kleidung wenn sonst alle stricke rissen, und half ihm auch ein wenig beim "haushalt". fragen sie nicht. frau kelef hat gefragt, hätte es aber besser gelassen.
irgendwann im herbst des vorjahres bekam er dann auch noch einen verfolgungswahn, dauernd stahl ihm jemand was aus der wohnung. man konnte sich zwar nicht vorstellen, dass diese jemand freiwillig betrat, aber man weiss ja nie.
mehrfache telefonate mit den diversen theoretisch zuständigen sozialen stellen und beauftragten der löblichen stadt ergaben, dass frau kelef nicht zuständig sei, sich aber doch bitte um den armen alten verwahrlosten mann kümmern solle. nun ist frau kelef zwar eine hilfsbereite person, so im grunde ihres herzens, aber der baggerfahrer war nun einmal ein pflegefall geworden, ihres dafürhaltens nach, aber wie bitte solle sie denn ... ach, wenn er sie doch kennt, meinten die zuständigen. eben nicht, sagte frau kelef, der kennt mich doch nicht einmal auf der strasse oder im stiegenhaus, was meinen sie jetzt, ich tappe zwei stock hoch mit ein paar kübeln heissen wassers und wasche ihn und sein domizil? na ja, meinten die zuständigen, sie können ihn ja ihr badezimmer benutzen lassen, und ihm manchmal was kochen. frau kelef lehnte diesen vorschlag mit hinweis auf ihren eigenen gesundheitszustand ab. und wie es denn mit der verwandtschaft sei, und wann genau der mann geboren sei, und so weiter. frau kelef, die ja sonst eine menge weiss, wusste dies aber gar nicht - ging sie ja auch nix an - und verwies an die hausverwaltung. aber die kennt man ja schon.
es passierte: nix. weihnachten ging vorbei, der baggerfahrer fiel mehrmals die stiegen hinauf resp. hinunter, und schaute dann immer gar nicht gut aus. den lichtschalter im stiegenhaus fand er auch nicht immer, obwohl der ja eigentlich schön rot leuchtet. blieb er halt dann eine stunde im finstern in der kälte stehen, solange bis jemand das licht aufdrehte.
frau kelef, nunmehr schon sehr besorgt, kontaktierte die zuständigen stellen. ob frau kelef nicht könnte ... nein, konnte sie nicht. esmöcht' doch bitte jemand zuständiges kommen und sich die sache genau ansehen, dass frau kelef wisse was los sei nutze doch gar nichts, wie man sehe. der baggerfahrer, wenn er denn noch ausser haus kam, sass im wirtshaus mit einer flasche bier und erzählte allen, dass ihm dauernd was gestohlen werde. manchmal verstand man ihn sogar.
es kam, wie es kommen musste, und der baggerfahrer fiel auf der strasse um und zog sich einen schädelbasisbruch zu. da musste ihn die rettung dann mitnehmen, mit wenig begeisterung, aber immerhin. der eine, der dem baggerfahrer immer geholfen hatte (eigenen angaben zufolge riecht der übrigens nix), berichtete, er sei im krankenhaus auf einer art isolierstation gelandet, weil er irgendwelche infektionen hatte die nicht in den griff zu bekommen waren, aber ansonsten gehe es ihm gut, er erkenne nur meistens niemanden mehr.
dann wurde die wohnung ausgeräumt - tatsächlich mit mundschutz - und man konnte im stiegenhaus zwei wochen lang die fenster nicht schliessen, weil die olfaktorische beeinträchtigung ziemlich tränentreibend war. der baggerfahrer hätte, so wusste man zu berichten, einen sachwalter und einen platz in einem pflegeheim. was auch immer auf die stiegen tropfte aus den dingen, die aus der wohnung getragen worden waren: es hinterliess quasi ätzspuren. man will es nicht wissen.
gott sei dank, dachte frau kelef, hat der arme mann das alles überlebt, jetzt kümmert sich wer um ihn - lange wäre das ja nicht mehr gutgegangen, und wenn ein mensch in so einem zustand ist weiss man ja nicht, was ihm einfällt oder was er anstellt.
es dauerte nicht lange, da latschten, als frau pixy gerade zu einer entleerungsrunde geleitet wurde, zwei blaujustierte amtsorgane durch das stiegenhaus, sehr wichtig, mit funktelefonen und pistolen und allem anderen notwendigen ausgerüstet, und machten sich notizen und schauten an die wohnungstüren und schrieben wieder in ihre büchelein, dazwischen telefonierten sie.
ob sie behülflich sein könne, frug frau kelef. das geht sie nix an, sagten die blaujustierten, wir suchen wen. na ja, vielleicht kann ich ihnen ja trotzdem helfen, wenn sie da herinnen jemanden suchen, ich wohn ja hier. ach so, ja, na dann, wir suchen den herrn baggerfahrer. der, konnte frau kelef bescheid geben, sei delogiert worden und in einem pflegeheim untergebracht.
dort sei er aber bereits zu wiederholten malen ausgebüxt, und man finde ihn jetzt nicht. frau kelef war ein wenig erstaunt, der mann konnte doch kaum gehen, und wenn er in einem heim untergebracht war aufgrund seines geistigen und körperlichen zustandes, aber jedenfalls, wenn sie was höre oder sähe, dann solle sie was bitte tun? 133 rufen, sie brauchen nur den namen von dem mann sagen und dass er gesucht wird, wir kennen uns dann schon aus und kommen sofort. der muss nämlich unter ärztliche aufsicht.
frau kelef versprach, bei sichtung des baggerfahrers umgehend ihre bürgerpflicht zu erfüllen. die blaujustierten bedankten sich gar artig, und hätten dann aber noch eine kurze frage gehabt: wie denn der baggerfahrer überhaupt aussehe? gross, klein, dick, dünn, mit haaren oder glatze - frau kelef gab ihrer verwunderung darüber ausdruck, dass man jemanden sucht von dem man so gar nicht weiss wie er aussieht, aber je nun. man muss ja nicht alles verstehen.
wenige wochen später: lesen sie einfach die letzten vier absätze noch einmal. und zwei weitere wochen später stellen sie sich das ganze noch einmal vor.
heute nacht dann aber klingelte es über die gegensprechanlage im ganzen haus sturm, um ganz genau 00.35 das erste mal. es meldete sich aber niemand am anderen ende. dann klingelte es noch einmal, unverständliches gebrabbel. um 00.45 noch einmal. um 00.55 wieder, und siehe da: i wohn do, in bin da baggerfahrer. frau kelef hiess ihn warten, und wählte flugs die notrufnummer, um 00.58. die herrschaften am anderen ende unterhielten sich gerade blendend, vor lachen konnte der herr polizei gar nicht genau hören was man ihm mitteilte. aber wie schwierig ist denn auch zu verstehen: an der adresse XYZ ist der herr baggerfahrer, der ist dement, entmündigt, wurde bereits mehrfach von ihnen gesucht, ich buchstabiere den namen: 5 buchstaben vorname, 7 buchstaben familienname, können sie ihn bitte holen kommen? ihre kollegen haben gesagt, wenn er auftaucht soll ich sie verständigen. - warum? - weil der immer aus dem heim davonläuft. kommt jetzt jemand, oder was soll ich tun? - ich hab das aufgenommen.
frau kelef begibt sich wieder ins bett. an der sprechanlage wird sturm geklingelt. frau kelef kriecht auf, irgendjemand hat den baggerfahrer aber schon ins haus gelassen und macht ihm bittere vorwürfe, weil er alle aufgeweckt hat. der baggerfahrer kennt sich nicht aus, beharrt aber darauf hier zu wohnen.
ein erneuter anruf um 01.09 bei der notfallnummer ergibt, dass es jetzt dort leiser ist, und keiner von nix was weiss. frau kelef hätte doch aber vor 10 minunten angerufen, und wolle ja nur kund und zu wissen tun dass der mann jetzt im stiegenhaus statt draussen auf der strasse sei, also: wenn dann gleich wer kommt. man hätte jetzt aber niemanden frei, aber wenn ein funkmittel zur verfügung stünde, würde man sich der angelegenheit annehmen. die adresse sei ja wohl ABC. mitnichten, sagte frau kelef, die adresse ist XYZ. ach so.
immerhin schon um 01.23 eintraf ein polizeiwagen mit zwei männlichen und einer weiblichen blaujustierten gestalt. gemächlichen schrittes schritten diese durch das stiegenhaus, und fanden verschiedenes über funk furchtbar lustig. der baggerfahrer, in der zwischenzeit, war auf dem weg zu seiner ehemaligen wohnung schon im dritten stock angelangt.
die drei herrschaften waren erstaunt frau kelef in eher derangiertem zustand im stiegenhaus anzutreffen, ebenso darüber, dass die nachbarin, die den baggerfahrer eingelassen hatte, zwar wusste, dass der nicht mehr hier wohnte, sich aber weiter nichts dabei gedacht hatte als er klingelte und herein wollte, weil er da wohne. ist ja auch logisch und normal, sowas, jedenfalls aber ihr dreizehnjähriger sohn brauche seinen schlaf.
die blaujustierten latschten hinauf, dem baggerfahrer nach, und was soll man sagen: nach längeren disputen war man sich sogar darüber einig, dass der baggerfahrer baggerfahrer hiess, und keine schuhe anhatte. das mit dem buchstabieren des namens war ein wenig schwierig, weil der eine nicht richtig artikulieren kann, und die anderen irgendwie was an den lauschern hatte, oder was auch immer. frau kelef buchstabierte mehrmals, offensichtlich aber zu schnell, es fehlte jedesmal ein buchstabe. und warum überhaupt frau kelef da im stiegenhaus stehe? - weil sie aus dem schlaf geschreckt worden sei, und der hund herumhüpfe wegen lärm und daher aufregung. - was für ein hund, und warum? - mein hund. - und da können sie nicht schlafen? - nein. da ist es einfach zu laut, wenn sie da im stiegenhaus zu viert reden. und ich wär' gerne sicher dass jetzt alles seine ordnung hat mit dem baggerfahrer. - wir müssen aber noch überprüfen ob das alles stimmt.
als ob man um so eine tageszeit solche geschichten erfinden täte. und als ob der baggerfahrer den eindruck machte, als sei er gesund und fidel. und wenn man vor einer tür steht, hinter der quasi keine wohnung nicht ist, und jemand steht davor und beschwört, hier zu wohnen, dann denkt man sich dabei was bitte? und wenn jemand in diesem zustand schon mehrfach ausgebüxt ist und gesucht wurde, wieso dauert das in zeiten wie diesen so lange, bis man weiss dass das, was einem gesagt wurde, stimmt?
aber hast du nicht gesehen war auch schon um 01.58 ein rettungswagen vor der haustür, der dann dort mit blaulicht bis um 02.09 stand (immerhin aber ohne sirene) und darauf wartete, dass der baggerfahrer die drei stockwerke wieder hinunterbegleitet und eingeladen werden konnte. dazu brauchte es einen rettunssanitäter und die drei schon bekannten blaujustierten. es wurde dann noch ein wenig wissen ausgetauscht, und um 02.10 war schon wieder alles vorbei.
man darf hoffen, dass sie dem baggerfahrer im heim irgendwie ein ortungsgerät implantieren, oft hält man das ja nicht aus.
jedenfalls fühlt sich frau kelef jetzt wieder einmal sehr sicher und wohlbehütet, hier in diesem land.
edit: heute grosse verwunderung im haus, wieso der baggerfahrer geklingelt hat, und wieso er nicht weiss dass er nicht mehr da wohnt, und wieso man da gleich die polizei rufen muss, und wieso man (soll heissen: frau kelef) nicht erst einmal vernünftig mit ihm gesprochen hat. kann man ja nicht so umgehen, mit einem alten dementen mann, nur weil er noch ein bisserl zu viel getrunken hat zusätzlich zu seinen medikamenten, keine schuhe mehr an- und sich in die hosen gemacht hatte. die vom heim hätten ihn sicher gesucht, wenn sie gesehen hätten dass er nicht da ist. die frage: und warum zum kuckuck haben sie dann ihren hintern nicht herausbewegt und das selber erledigt? wurde mit einem langgezogenen iiiiich??? beantwortet.
kopf - tischplatte. frau kelef braucht jetzt einen schnaps. oder zwei, sicherheitshalber.
der baggerfahrer hat sich dann ein bisserl versoffen, wie man so sagt. immerhin hat er aber beim branntineur ein paar leute kennengelernt. später, als er dann schon schlecht hörte, war das auch egal, er sprach sowieso so undeutlich dass ihn keiner verstand. und das lag nicht immer daran, dass er seine zähne wieder einmal nicht im mund hatte.
jedenfalls, als frau kelef das damals aufschrieb gab es in der gegend noch ein tröpferlbad, und der baggerfahrer ging dort regelmässig hin. das tröpferlbad schloss dann aber, war ja kein bedarf mehr, und so wurde es dann komplizierter. der baggerfahrer hatte ja nur eine kleine küche und ein kabinett, und das wasser und das klo am gang, alles nicht so einfach. im dritten stock wohnte er auch.
es kam also, wie es kommen musste. der baggerfahrer hielt es mit der körperpflege nicht mehr so akkurat wie früher, und auch die sache mit der kleidung, resp. der reinigung derselben war so ein kapitel für sich. immerhin wusste man aber immer, wenn er gerade gekommen oder gegangen war, er war zwar sehr selten laut, aber olfaktorisch manchmal fast omnipräsent.
was auch immer sonst passiert sein mag, man weiss es nicht, jedenfalls: es ging bergab. einer seiner saufkumpanen kümmerte sich ein wenig um ihn, besorgte ihm kleidung wenn sonst alle stricke rissen, und half ihm auch ein wenig beim "haushalt". fragen sie nicht. frau kelef hat gefragt, hätte es aber besser gelassen.
irgendwann im herbst des vorjahres bekam er dann auch noch einen verfolgungswahn, dauernd stahl ihm jemand was aus der wohnung. man konnte sich zwar nicht vorstellen, dass diese jemand freiwillig betrat, aber man weiss ja nie.
mehrfache telefonate mit den diversen theoretisch zuständigen sozialen stellen und beauftragten der löblichen stadt ergaben, dass frau kelef nicht zuständig sei, sich aber doch bitte um den armen alten verwahrlosten mann kümmern solle. nun ist frau kelef zwar eine hilfsbereite person, so im grunde ihres herzens, aber der baggerfahrer war nun einmal ein pflegefall geworden, ihres dafürhaltens nach, aber wie bitte solle sie denn ... ach, wenn er sie doch kennt, meinten die zuständigen. eben nicht, sagte frau kelef, der kennt mich doch nicht einmal auf der strasse oder im stiegenhaus, was meinen sie jetzt, ich tappe zwei stock hoch mit ein paar kübeln heissen wassers und wasche ihn und sein domizil? na ja, meinten die zuständigen, sie können ihn ja ihr badezimmer benutzen lassen, und ihm manchmal was kochen. frau kelef lehnte diesen vorschlag mit hinweis auf ihren eigenen gesundheitszustand ab. und wie es denn mit der verwandtschaft sei, und wann genau der mann geboren sei, und so weiter. frau kelef, die ja sonst eine menge weiss, wusste dies aber gar nicht - ging sie ja auch nix an - und verwies an die hausverwaltung. aber die kennt man ja schon.
es passierte: nix. weihnachten ging vorbei, der baggerfahrer fiel mehrmals die stiegen hinauf resp. hinunter, und schaute dann immer gar nicht gut aus. den lichtschalter im stiegenhaus fand er auch nicht immer, obwohl der ja eigentlich schön rot leuchtet. blieb er halt dann eine stunde im finstern in der kälte stehen, solange bis jemand das licht aufdrehte.
frau kelef, nunmehr schon sehr besorgt, kontaktierte die zuständigen stellen. ob frau kelef nicht könnte ... nein, konnte sie nicht. esmöcht' doch bitte jemand zuständiges kommen und sich die sache genau ansehen, dass frau kelef wisse was los sei nutze doch gar nichts, wie man sehe. der baggerfahrer, wenn er denn noch ausser haus kam, sass im wirtshaus mit einer flasche bier und erzählte allen, dass ihm dauernd was gestohlen werde. manchmal verstand man ihn sogar.
es kam, wie es kommen musste, und der baggerfahrer fiel auf der strasse um und zog sich einen schädelbasisbruch zu. da musste ihn die rettung dann mitnehmen, mit wenig begeisterung, aber immerhin. der eine, der dem baggerfahrer immer geholfen hatte (eigenen angaben zufolge riecht der übrigens nix), berichtete, er sei im krankenhaus auf einer art isolierstation gelandet, weil er irgendwelche infektionen hatte die nicht in den griff zu bekommen waren, aber ansonsten gehe es ihm gut, er erkenne nur meistens niemanden mehr.
dann wurde die wohnung ausgeräumt - tatsächlich mit mundschutz - und man konnte im stiegenhaus zwei wochen lang die fenster nicht schliessen, weil die olfaktorische beeinträchtigung ziemlich tränentreibend war. der baggerfahrer hätte, so wusste man zu berichten, einen sachwalter und einen platz in einem pflegeheim. was auch immer auf die stiegen tropfte aus den dingen, die aus der wohnung getragen worden waren: es hinterliess quasi ätzspuren. man will es nicht wissen.
gott sei dank, dachte frau kelef, hat der arme mann das alles überlebt, jetzt kümmert sich wer um ihn - lange wäre das ja nicht mehr gutgegangen, und wenn ein mensch in so einem zustand ist weiss man ja nicht, was ihm einfällt oder was er anstellt.
es dauerte nicht lange, da latschten, als frau pixy gerade zu einer entleerungsrunde geleitet wurde, zwei blaujustierte amtsorgane durch das stiegenhaus, sehr wichtig, mit funktelefonen und pistolen und allem anderen notwendigen ausgerüstet, und machten sich notizen und schauten an die wohnungstüren und schrieben wieder in ihre büchelein, dazwischen telefonierten sie.
ob sie behülflich sein könne, frug frau kelef. das geht sie nix an, sagten die blaujustierten, wir suchen wen. na ja, vielleicht kann ich ihnen ja trotzdem helfen, wenn sie da herinnen jemanden suchen, ich wohn ja hier. ach so, ja, na dann, wir suchen den herrn baggerfahrer. der, konnte frau kelef bescheid geben, sei delogiert worden und in einem pflegeheim untergebracht.
dort sei er aber bereits zu wiederholten malen ausgebüxt, und man finde ihn jetzt nicht. frau kelef war ein wenig erstaunt, der mann konnte doch kaum gehen, und wenn er in einem heim untergebracht war aufgrund seines geistigen und körperlichen zustandes, aber jedenfalls, wenn sie was höre oder sähe, dann solle sie was bitte tun? 133 rufen, sie brauchen nur den namen von dem mann sagen und dass er gesucht wird, wir kennen uns dann schon aus und kommen sofort. der muss nämlich unter ärztliche aufsicht.
frau kelef versprach, bei sichtung des baggerfahrers umgehend ihre bürgerpflicht zu erfüllen. die blaujustierten bedankten sich gar artig, und hätten dann aber noch eine kurze frage gehabt: wie denn der baggerfahrer überhaupt aussehe? gross, klein, dick, dünn, mit haaren oder glatze - frau kelef gab ihrer verwunderung darüber ausdruck, dass man jemanden sucht von dem man so gar nicht weiss wie er aussieht, aber je nun. man muss ja nicht alles verstehen.
wenige wochen später: lesen sie einfach die letzten vier absätze noch einmal. und zwei weitere wochen später stellen sie sich das ganze noch einmal vor.
heute nacht dann aber klingelte es über die gegensprechanlage im ganzen haus sturm, um ganz genau 00.35 das erste mal. es meldete sich aber niemand am anderen ende. dann klingelte es noch einmal, unverständliches gebrabbel. um 00.45 noch einmal. um 00.55 wieder, und siehe da: i wohn do, in bin da baggerfahrer. frau kelef hiess ihn warten, und wählte flugs die notrufnummer, um 00.58. die herrschaften am anderen ende unterhielten sich gerade blendend, vor lachen konnte der herr polizei gar nicht genau hören was man ihm mitteilte. aber wie schwierig ist denn auch zu verstehen: an der adresse XYZ ist der herr baggerfahrer, der ist dement, entmündigt, wurde bereits mehrfach von ihnen gesucht, ich buchstabiere den namen: 5 buchstaben vorname, 7 buchstaben familienname, können sie ihn bitte holen kommen? ihre kollegen haben gesagt, wenn er auftaucht soll ich sie verständigen. - warum? - weil der immer aus dem heim davonläuft. kommt jetzt jemand, oder was soll ich tun? - ich hab das aufgenommen.
frau kelef begibt sich wieder ins bett. an der sprechanlage wird sturm geklingelt. frau kelef kriecht auf, irgendjemand hat den baggerfahrer aber schon ins haus gelassen und macht ihm bittere vorwürfe, weil er alle aufgeweckt hat. der baggerfahrer kennt sich nicht aus, beharrt aber darauf hier zu wohnen.
ein erneuter anruf um 01.09 bei der notfallnummer ergibt, dass es jetzt dort leiser ist, und keiner von nix was weiss. frau kelef hätte doch aber vor 10 minunten angerufen, und wolle ja nur kund und zu wissen tun dass der mann jetzt im stiegenhaus statt draussen auf der strasse sei, also: wenn dann gleich wer kommt. man hätte jetzt aber niemanden frei, aber wenn ein funkmittel zur verfügung stünde, würde man sich der angelegenheit annehmen. die adresse sei ja wohl ABC. mitnichten, sagte frau kelef, die adresse ist XYZ. ach so.
immerhin schon um 01.23 eintraf ein polizeiwagen mit zwei männlichen und einer weiblichen blaujustierten gestalt. gemächlichen schrittes schritten diese durch das stiegenhaus, und fanden verschiedenes über funk furchtbar lustig. der baggerfahrer, in der zwischenzeit, war auf dem weg zu seiner ehemaligen wohnung schon im dritten stock angelangt.
die drei herrschaften waren erstaunt frau kelef in eher derangiertem zustand im stiegenhaus anzutreffen, ebenso darüber, dass die nachbarin, die den baggerfahrer eingelassen hatte, zwar wusste, dass der nicht mehr hier wohnte, sich aber weiter nichts dabei gedacht hatte als er klingelte und herein wollte, weil er da wohne. ist ja auch logisch und normal, sowas, jedenfalls aber ihr dreizehnjähriger sohn brauche seinen schlaf.
die blaujustierten latschten hinauf, dem baggerfahrer nach, und was soll man sagen: nach längeren disputen war man sich sogar darüber einig, dass der baggerfahrer baggerfahrer hiess, und keine schuhe anhatte. das mit dem buchstabieren des namens war ein wenig schwierig, weil der eine nicht richtig artikulieren kann, und die anderen irgendwie was an den lauschern hatte, oder was auch immer. frau kelef buchstabierte mehrmals, offensichtlich aber zu schnell, es fehlte jedesmal ein buchstabe. und warum überhaupt frau kelef da im stiegenhaus stehe? - weil sie aus dem schlaf geschreckt worden sei, und der hund herumhüpfe wegen lärm und daher aufregung. - was für ein hund, und warum? - mein hund. - und da können sie nicht schlafen? - nein. da ist es einfach zu laut, wenn sie da im stiegenhaus zu viert reden. und ich wär' gerne sicher dass jetzt alles seine ordnung hat mit dem baggerfahrer. - wir müssen aber noch überprüfen ob das alles stimmt.
als ob man um so eine tageszeit solche geschichten erfinden täte. und als ob der baggerfahrer den eindruck machte, als sei er gesund und fidel. und wenn man vor einer tür steht, hinter der quasi keine wohnung nicht ist, und jemand steht davor und beschwört, hier zu wohnen, dann denkt man sich dabei was bitte? und wenn jemand in diesem zustand schon mehrfach ausgebüxt ist und gesucht wurde, wieso dauert das in zeiten wie diesen so lange, bis man weiss dass das, was einem gesagt wurde, stimmt?
aber hast du nicht gesehen war auch schon um 01.58 ein rettungswagen vor der haustür, der dann dort mit blaulicht bis um 02.09 stand (immerhin aber ohne sirene) und darauf wartete, dass der baggerfahrer die drei stockwerke wieder hinunterbegleitet und eingeladen werden konnte. dazu brauchte es einen rettunssanitäter und die drei schon bekannten blaujustierten. es wurde dann noch ein wenig wissen ausgetauscht, und um 02.10 war schon wieder alles vorbei.
man darf hoffen, dass sie dem baggerfahrer im heim irgendwie ein ortungsgerät implantieren, oft hält man das ja nicht aus.
jedenfalls fühlt sich frau kelef jetzt wieder einmal sehr sicher und wohlbehütet, hier in diesem land.
edit: heute grosse verwunderung im haus, wieso der baggerfahrer geklingelt hat, und wieso er nicht weiss dass er nicht mehr da wohnt, und wieso man da gleich die polizei rufen muss, und wieso man (soll heissen: frau kelef) nicht erst einmal vernünftig mit ihm gesprochen hat. kann man ja nicht so umgehen, mit einem alten dementen mann, nur weil er noch ein bisserl zu viel getrunken hat zusätzlich zu seinen medikamenten, keine schuhe mehr an- und sich in die hosen gemacht hatte. die vom heim hätten ihn sicher gesucht, wenn sie gesehen hätten dass er nicht da ist. die frage: und warum zum kuckuck haben sie dann ihren hintern nicht herausbewegt und das selber erledigt? wurde mit einem langgezogenen iiiiich??? beantwortet.
kopf - tischplatte. frau kelef braucht jetzt einen schnaps. oder zwei, sicherheitshalber.
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pathologe,
Mittwoch, 2. Oktober 2013, 10:58
Das
klingt ja jetzt fast so ein wenig, als ob sich die Blaubefrackten gewünscht hätten, er wäre vorm ORF tot umgefallen. Weil "ORF" ist einfacher zu buchstabieren als "Post" oder - allerschlimmster Fall - "Gymnasium"!
Ansonsten erinnert mich das an die Geschichte, als ich nachts um 2 von der damaligen Freundin heimfuhr mit dem Roller und mir mitten auf der Dorfstraße ein Dromedar entgegenkam. Trotz Überzeugungsarbeit meinerseits am Telefon gegenüber dem damals noch grünberockten Schnittlauch (außen grün, innen hohl, tritt nut gebündelt auf) kam kein blaubelichtetes Auto. Nun ja, nächsten Tages erfuhr ich dann durch die Dorfbewohner, dass das einem Zirkus ausgebüchste Tier noch 3 Kilometer durchs Dorf wanderte, bis dann schließlich die Ordnungsverhüter doch zur Abholung erschienen, nachdem sich das arme Hascherl vor einem Schlafzimmerfenster die Seele aus dem Leib gebrüllt hatte.
Ansonsten erinnert mich das an die Geschichte, als ich nachts um 2 von der damaligen Freundin heimfuhr mit dem Roller und mir mitten auf der Dorfstraße ein Dromedar entgegenkam. Trotz Überzeugungsarbeit meinerseits am Telefon gegenüber dem damals noch grünberockten Schnittlauch (außen grün, innen hohl, tritt nut gebündelt auf) kam kein blaubelichtetes Auto. Nun ja, nächsten Tages erfuhr ich dann durch die Dorfbewohner, dass das einem Zirkus ausgebüchste Tier noch 3 Kilometer durchs Dorf wanderte, bis dann schließlich die Ordnungsverhüter doch zur Abholung erschienen, nachdem sich das arme Hascherl vor einem Schlafzimmerfenster die Seele aus dem Leib gebrüllt hatte.
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kelef,
Mittwoch, 2. Oktober 2013, 12:08
da haben sie recht, herr pathologe.
mir tut der baggerfahrer ganz furchtbar leid. der ist nur mehr ein ganz kleines, vertrocknetes männchen, kann nur schwer gehen, schnauft entsetzlich dabei, und ist vollkommen desorientiert. woran es nun genau liegt - getrunken hat er sicherlich übergenug - kann ich nicht sagen, aber so einfach auf der strasse umfallen, sich den schädel brechen und dann vom krankenhaus ins pflegeheim, ohne noch einmal in seinem domizil gewesen zu sein, das kann einen menschen schon zusätzlich ordentlich verwirren.
aber dass solche patienten dann immer wieder ausbüxen und halbherzig gesucht werden, und wenn sie gefunden werden dann ist das den zuständigen zuwider, das wirft kein gutes licht auf die gesellschaft.
im stiegenhaus herumgegeistert bin ich ja weniger aus neugier, sondern mehr aus sorge um den baggerfahrer. die nachbarin weiss, dass er nicht mehr da wohnt, lässt ihn ins haus und im stiegenhaus schimpft sie dann mit ihm, um sich anschliessend wieder niederzulegen. dass ein sichtlich desorientierter mensch, der in der nacht in socken auf der strasse herumgeht und in eine wohnung will, die es nicht mehr gibt, ein fall für zumindest temporäre aufsicht ist, kann man ja nur schwer erkennen.
ach, man kann sich gar nicht genug ärgern. nur hoffen, dass jetzt auf den baggerfahrer ordentlich aufgepasst wird und ihm nix passiert.
die sache mit dem dromedar ist spitze. wenn man sich das so vorstellt - herrlich.
mir tut der baggerfahrer ganz furchtbar leid. der ist nur mehr ein ganz kleines, vertrocknetes männchen, kann nur schwer gehen, schnauft entsetzlich dabei, und ist vollkommen desorientiert. woran es nun genau liegt - getrunken hat er sicherlich übergenug - kann ich nicht sagen, aber so einfach auf der strasse umfallen, sich den schädel brechen und dann vom krankenhaus ins pflegeheim, ohne noch einmal in seinem domizil gewesen zu sein, das kann einen menschen schon zusätzlich ordentlich verwirren.
aber dass solche patienten dann immer wieder ausbüxen und halbherzig gesucht werden, und wenn sie gefunden werden dann ist das den zuständigen zuwider, das wirft kein gutes licht auf die gesellschaft.
im stiegenhaus herumgegeistert bin ich ja weniger aus neugier, sondern mehr aus sorge um den baggerfahrer. die nachbarin weiss, dass er nicht mehr da wohnt, lässt ihn ins haus und im stiegenhaus schimpft sie dann mit ihm, um sich anschliessend wieder niederzulegen. dass ein sichtlich desorientierter mensch, der in der nacht in socken auf der strasse herumgeht und in eine wohnung will, die es nicht mehr gibt, ein fall für zumindest temporäre aufsicht ist, kann man ja nur schwer erkennen.
ach, man kann sich gar nicht genug ärgern. nur hoffen, dass jetzt auf den baggerfahrer ordentlich aufgepasst wird und ihm nix passiert.
die sache mit dem dromedar ist spitze. wenn man sich das so vorstellt - herrlich.
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marion,
Donnerstag, 3. Oktober 2013, 00:41
Es ist einfach zu traurig, zum Glück haben Sie aufgepasst. Man hat wirklich das Gefühl, keiner interessiert sich mehr, alle sind blöd, und niemand hat Herz, Verstand oder Eier. Unschöne Zeiten.
Die hat doch niemand wirklich verdient.
Man könnte denken, am liebsten wäre allen beteiligten, der mann hätte sich in luft aufgelöst oder hätte sich besser wenigtstens den schädel ganz brechen können, anstelle andere mit seiner anwesenheit zu behelligen.
Die hat doch niemand wirklich verdient.
Man könnte denken, am liebsten wäre allen beteiligten, der mann hätte sich in luft aufgelöst oder hätte sich besser wenigtstens den schädel ganz brechen können, anstelle andere mit seiner anwesenheit zu behelligen.
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croco,
Sonntag, 6. Oktober 2013, 01:02
Kümmert man sich, so kümmert' s keinen.
Aber selber kümmern ist nicht, macht ja Mühe.
Falsch kann man nichts machen, nur eben nichts machen, das ist falsch.
Aber nachts ein Känguru, kurz vor dem Dorf im Wald, das habe ich gesehen. Gemeldet habe ich es nicht. Gefangen haben sie es trotzdem, Wochen später. Sensation;)
Aber selber kümmern ist nicht, macht ja Mühe.
Falsch kann man nichts machen, nur eben nichts machen, das ist falsch.
Aber nachts ein Känguru, kurz vor dem Dorf im Wald, das habe ich gesehen. Gemeldet habe ich es nicht. Gefangen haben sie es trotzdem, Wochen später. Sensation;)
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kelef,
Sonntag, 6. Oktober 2013, 01:15
leider kann man in manchen fällen nicht wirklich was machen, auch wenn man gerne möchte. der baggerfahrer mit seinem verfolgungswahn und seinen diversen erkrankungen zusammen mit der sauferei war ein wenig speziell. und eigentlich gibt es dazu ja die diversen sozialen dienste.
als ich vor ein paar jahren schon anregte, man könnte vielleicht wegen gefahr in verzug - nämlich gefahr für ihn in erster linie - dafür sorgen dass sich jemand, der das auch darf, um ihm kümmert, da war ich die böse.
jetzt bin ich die böse, weil ich die polizei angerufen haben damit er wieder dorthin kommt wo er jetzt "zuhause" ist. vermutlich wäre die umstellung und die akzeptanz bei ihm besser gelaufen wenn er noch bei sinnen gewesen wäre und begriffen hätte dass es so, wie es war, nicht weitergehen konnte, und dass er hilfe brauchte. es ist ja oft einfacher, hilfe zu akzeptieren wenn man sie als conditio sine qua non auf's auge gedrückt bekommt, als wenn man aktiv danach fragen muss.
mir ist auf dem land einmal ein freilaufendes lama begegnet, ein hengst, ganz freundlich. frau hunt war not amused. es stellte sich dann heraus, dass der loisl, so hiess er, sich mit dem anderen hengst nicht vertrug, und daher immer wieder auswanderte. er siedelte sich dann auf einer kuhweide zwei kilometer von seinem heimatstall an, und lebte dort ein paar jahre. war ganz freundlich. aber wenn man nach einer durchzechten nacht bei der morgendlichen runde einem lama begegnet, denkt man auch länger über sich und die welt nach.
als ich vor ein paar jahren schon anregte, man könnte vielleicht wegen gefahr in verzug - nämlich gefahr für ihn in erster linie - dafür sorgen dass sich jemand, der das auch darf, um ihm kümmert, da war ich die böse.
jetzt bin ich die böse, weil ich die polizei angerufen haben damit er wieder dorthin kommt wo er jetzt "zuhause" ist. vermutlich wäre die umstellung und die akzeptanz bei ihm besser gelaufen wenn er noch bei sinnen gewesen wäre und begriffen hätte dass es so, wie es war, nicht weitergehen konnte, und dass er hilfe brauchte. es ist ja oft einfacher, hilfe zu akzeptieren wenn man sie als conditio sine qua non auf's auge gedrückt bekommt, als wenn man aktiv danach fragen muss.
mir ist auf dem land einmal ein freilaufendes lama begegnet, ein hengst, ganz freundlich. frau hunt war not amused. es stellte sich dann heraus, dass der loisl, so hiess er, sich mit dem anderen hengst nicht vertrug, und daher immer wieder auswanderte. er siedelte sich dann auf einer kuhweide zwei kilometer von seinem heimatstall an, und lebte dort ein paar jahre. war ganz freundlich. aber wenn man nach einer durchzechten nacht bei der morgendlichen runde einem lama begegnet, denkt man auch länger über sich und die welt nach.
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allamaralla,
Mittwoch, 27. November 2013, 18:29
wegen
menschen wie sie sind bin ich wieder gesund gworden. meine eltern, gesamte familiy und auch polizei, ärzte, ergotherapeutinnen und terapeuten, ich weiß gar nicht wo ich aufzählen aufhören soll, freunde, meine große liebe, alle haben zusammengeholfen und nicht weggeschaut. nie nämlich. die mittel waren für mich nicht immer durchschaubar, aber im nachhinein gibt das bild sinn.
danke dass sie den baggerfahrer nicht alleine gelassen haben. er dankt es ihnen sicher, wo immer er auch ist. für manches braucht es profis, das ist einfach so, aber dafür sind die auch da. dass am steinhof die ergotherapie gekürzt worden ist, ist die frechheit des jahrhunderts. und dass da bonzen wohnen sollen auch. soweit samma no ned!
danke
danke dass sie den baggerfahrer nicht alleine gelassen haben. er dankt es ihnen sicher, wo immer er auch ist. für manches braucht es profis, das ist einfach so, aber dafür sind die auch da. dass am steinhof die ergotherapie gekürzt worden ist, ist die frechheit des jahrhunderts. und dass da bonzen wohnen sollen auch. soweit samma no ned!
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