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Mittwoch, 17. Juli 2019
ceterum censeo
kelef, 23:40h
nicht nur die doch-wappler, die der schöne e. im auftrag von l'impresario et fils sowie die hausverwaltung hier werken liessen sind aus - man weiss nicht welchen - muppet-shows oder sonstigen parodien entsprungen, nein, auch die jungen, dynamischen bewohner des hauses hier, die (oder deren verwandtschaft) jede menge kohle löhnten für die "aufwendig, zeitlos elegant" sanierten wohnungen, haben irgendwie nicht alle bretter am zaun. möglicherweise haben sie noch nicht einmal einen zaun, was weiss man.
denn nachdem die klinken der hoftür seit über einem jahr mit schöner regelmässigkeit einmal pro woche mindestens abfielen, weil der vierkant-zapfen zu kurz ist und daher die wurm- oder auch madenschraube (zusätzlich in ermangelung der kunststoff-hülse) sich immer wieder lockerten, da bückte sich frau kelef einfach nicht mehr sondern liess die klinken eben liegen. zudem hatte frau kelef zwar einige der passenden schrauben auf lager, aber halt nicht genügend um immer wieder für ersatz sorgen zu können. und die kleinen dinger kriegt man auch nicht um die ecke, da muss man schon einen halbtagsausflug veranstalten.
dass das türschild nur am lack klebt und jegliche schrauben missen lässt wurde erklärt, weil: es handle sich nur um ein provisorium.
wurde dann halt gegen die tür getreten, irgendwie muss man die ja aufkriegen damit man den müll loswerden kann. die klinken blieben liegen, und man hätte meinen mögen, dass nicht nur frau kelef diese betrübliche tatsache den entsprechenden nicht zurücksprechenden ansprechpartner kund und zu wissen getan hätte.
irgendwer stellte dann das schloss so ein, dass es nicht einrastet, aber wenn es - durch den vor wenigen monaten montierten automatischen türschliesser beflügelt - zuschlägt, wackeln die wände. leider auch frau kelefs bett samt inhalt, das steht nämlich im kabinett über der einfahrt, an deren ende die hoftür ist.
frau kelef monierte dies mehrfach und eindringlich, jedoch: es passierte nix. ausser, dass halt die klinken mit schöner regelmässigkeit in die einfahrt einerseits und den hof andererseits knallten, dass einem die ohren klingelten.
doch halt: jemand erbarmte sich dann doch des nächtens, und als frau kelef und mademoiselle vor zwei tagen von der nachtrunde heimkehrten offenbarte sich, dass von wem auch immer höchst fachkundig und handwerklich begabt die klinken reponiert worden waren.
allerdings, ausdenken kann man sich sowas nicht:

denn nachdem die klinken der hoftür seit über einem jahr mit schöner regelmässigkeit einmal pro woche mindestens abfielen, weil der vierkant-zapfen zu kurz ist und daher die wurm- oder auch madenschraube (zusätzlich in ermangelung der kunststoff-hülse) sich immer wieder lockerten, da bückte sich frau kelef einfach nicht mehr sondern liess die klinken eben liegen. zudem hatte frau kelef zwar einige der passenden schrauben auf lager, aber halt nicht genügend um immer wieder für ersatz sorgen zu können. und die kleinen dinger kriegt man auch nicht um die ecke, da muss man schon einen halbtagsausflug veranstalten.
dass das türschild nur am lack klebt und jegliche schrauben missen lässt wurde erklärt, weil: es handle sich nur um ein provisorium.
wurde dann halt gegen die tür getreten, irgendwie muss man die ja aufkriegen damit man den müll loswerden kann. die klinken blieben liegen, und man hätte meinen mögen, dass nicht nur frau kelef diese betrübliche tatsache den entsprechenden nicht zurücksprechenden ansprechpartner kund und zu wissen getan hätte.
irgendwer stellte dann das schloss so ein, dass es nicht einrastet, aber wenn es - durch den vor wenigen monaten montierten automatischen türschliesser beflügelt - zuschlägt, wackeln die wände. leider auch frau kelefs bett samt inhalt, das steht nämlich im kabinett über der einfahrt, an deren ende die hoftür ist.
frau kelef monierte dies mehrfach und eindringlich, jedoch: es passierte nix. ausser, dass halt die klinken mit schöner regelmässigkeit in die einfahrt einerseits und den hof andererseits knallten, dass einem die ohren klingelten.
doch halt: jemand erbarmte sich dann doch des nächtens, und als frau kelef und mademoiselle vor zwei tagen von der nachtrunde heimkehrten offenbarte sich, dass von wem auch immer höchst fachkundig und handwerklich begabt die klinken reponiert worden waren.
allerdings, ausdenken kann man sich sowas nicht:

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Montag, 8. Juli 2019
mademoiselle dachte doch glatt,
kelef, 00:54h
sie hätte einen neuen freund gefunden, auf dem gehsteig vor dem haus, nahm ihn vorsichtig ins maul und brachte ihn frau kelef. diese wiederum hatte natürlich nix besseres zu tun als den käfer mit seinen stattlichen fast 5 cm körperlänge (ohne fühler) auf eine kühlerhaube zu setzen, zu fotografieren und dann auf der nahegelegenen wiese oben auf ein gebüsch zu setzen, von wo er dann makellos wegflog. ein streng geschützter, sehr seltener bockkäfer: rosalia alpina.
frau kelef kann sich also, wie man sieht, durchaus über kleinigkeiten freuen. dass man so ein getier mitten in der stadt findet ist schon wirklich toll. und mademoiselle wurde ordentlich gelobt ob ihrer vorsicht mit dem krabbler.

frau kelef kann sich also, wie man sieht, durchaus über kleinigkeiten freuen. dass man so ein getier mitten in der stadt findet ist schon wirklich toll. und mademoiselle wurde ordentlich gelobt ob ihrer vorsicht mit dem krabbler.

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Montag, 1. Juli 2019
l'impresario et fils,
kelef, 19:51h
diese elendigen kreaturen, mitsamt ihrer hervorragenden bürodamen, möge bitte bei gelegenheit ein harter gegenstand auf den kopf fallen, oder gerne auch derer zwei.
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