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Freitag, 4. Mai 2012
es wird immer schwieriger
kelef, 04:32h
frau pixy abzulichten.
sie frühstückt jeden tag ein oder zwei flummis, und dann muss sie leider den rest des tages herumhüpfen.
sogar im schlaf rennt sie noch.
und seit sie in wien ist, ist sie auch verliebt: der timmy hat es ihr angetan, da kann man nix machen. sowie sie den irgendwo sieht, hüpft sie noch ein wenig höher, quietscht vor entzücken und kann sich vor begeisterung nicht mehr einkriegen.
auf der hundewiese muss sie dann eine extrarunde laufen, zur beruhigung, damit sie dabei schneller ist schaltet sie die linke turbopfote ein: wenn sie schnell läuft ist sie ja kwasi tiefergelegt und kann dann den vorderlauf mit dem steifen ellbogen ganz gut verwenden.

dann rennt sie zu timmy und begrüsst ihn überschwenglich, natürlich immer noch hüpfend, dann spielen sie eine runde ringelpiez mit ohne hineinbeissen,

und dann erzählt sie ihm offensichtlich was, mit einem leisen belfern, und er hört ihr, scheint es, tatsächlich zu.
mit dem gustav katz ist sie auch schon befreundet, grössenmässig ist ja nicht viel unterschied.

sie frühstückt jeden tag ein oder zwei flummis, und dann muss sie leider den rest des tages herumhüpfen.
sogar im schlaf rennt sie noch.
und seit sie in wien ist, ist sie auch verliebt: der timmy hat es ihr angetan, da kann man nix machen. sowie sie den irgendwo sieht, hüpft sie noch ein wenig höher, quietscht vor entzücken und kann sich vor begeisterung nicht mehr einkriegen.
auf der hundewiese muss sie dann eine extrarunde laufen, zur beruhigung, damit sie dabei schneller ist schaltet sie die linke turbopfote ein: wenn sie schnell läuft ist sie ja kwasi tiefergelegt und kann dann den vorderlauf mit dem steifen ellbogen ganz gut verwenden.

dann rennt sie zu timmy und begrüsst ihn überschwenglich, natürlich immer noch hüpfend, dann spielen sie eine runde ringelpiez mit ohne hineinbeissen,

und dann erzählt sie ihm offensichtlich was, mit einem leisen belfern, und er hört ihr, scheint es, tatsächlich zu.

mit dem gustav katz ist sie auch schon befreundet, grössenmässig ist ja nicht viel unterschied.

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Sonntag, 29. April 2012
thai-englisch und unfreiwillige selbsterkenntnis
kelef, 12:02h
ein paar der schon sattsam bekannten thailand-experten sitzen im schanigarten eines wirtshauses.
frau kelef erwartet ein dringendes telefonat, und weil es zu weit nach hause ist geht sie in denselben schanigarten in dem schon die experten sitzen. sicherheitshalber setzt sie sich zwei tische weiter, man kann ja nicht vorsichtig genug sein, kann man nicht. die kleine klavlav sitzt unter dem tisch, nippt ein wenig aus ihrer wasserschale und lässt sich die sonne auf den tuches scheinen.
frau kelefs telefon läutet, sie hebt ab und tut, was man mit einem telefon so tut, nämlich telefonieren. zur abwechslung und aus gründen einmal auf englisch, muss ja nicht jeder verstehen was so geredet wird, und ausserdem tun sich amerikaner und -innen manchmal eben in ihrer muttersprache leichter.
im hintergrund die thailand-experten versuchen zu verstehen was frau kelef sagt und verstehen, da sie ja nur thai-englisch verstehen, eben: nix. mission accomplished.
das nicht-verstehen hält aber die thailand-experten natürlich keineswegs davon ab, ihre mehr oder weniger sinnlosen bzw. sinnbefreiten kommentare lauthals über die gasse zu schreien, damit alle was davon haben.
frau kelef kann sich konzentrieren und ist daher nicht sonderlich gestört, hingegen die gesprächspartnerin am anderen ende der leitung zeigt sich ein wenig irritiert und fragt, wer denn da so lärme.
frau kelef erklärt kurz, dass sie sich zwecks telefonierens gerade in einen schanigarten begeben hättte - die sonne scheint, die vögel singen, und so - und zwei tische weiter ein paar eingeborene wiener ihr wissen über thailand austauschten. leider so laut, dass auch am anderen ende der leitung die gesprächspartnerin nicht umhin kann mitgeteilt zu bekommen dass in thailand die frauen nicht in ein lokal gehen, ein bier sonstwieviele bahts kostet und ein taxifahrer für die gleiche strecke umgerechet 2 euro verlangt, während für ebendieselbe kilometeranzahl in wien 40 euro zu löhnen seien, weshalb man in thailand taxi fahre und in wien besoffen selber mit dem auto.
"but, my dear god, what kind of people are these?" fragt es aus dem hörer.
"hmpf ... what you call eurotrash, i am afraid." sagt frau kelef.
hätte frau kelef nicht tun sollen. denn vom thailandspezialisten-tisch brüllt es begeistert:
"jo, so sogns zu uns in thailand, de thai, jurotresch, wiss kesch, des kummt von kesch (anm.: cash), wäu ma de koin (anm.: kohle) hom, mia duatn. und de hom nix, nua weiwa, owa schenare ois mia, und wonn de wos redn braucht ma net zuahuachn, wäu mas eh net vaschdeht. owa jurotresch, des sogns zu uns, üwaroi, und des is a komplement, wäu ma de kesch hom und duat lossn. jurotresch wiss kesch, des san mia!"
so viel wienerisch versteht dann auch eine amerikanerin. die lacht (oder weint, wie man es auch immer sehen mag), glaube ich, heute noch darüber.
selbsterkenntnis ist zwar der erste weg zur besserung, so heisst es, aber bei den thailand-spezialisten ist wohl schon zu viel hopfen-und-malz - erzeugnis die kehle hinuntergeflossen als dass hopfen und malz noch was nutzen täten.
frau kelef erwartet ein dringendes telefonat, und weil es zu weit nach hause ist geht sie in denselben schanigarten in dem schon die experten sitzen. sicherheitshalber setzt sie sich zwei tische weiter, man kann ja nicht vorsichtig genug sein, kann man nicht. die kleine klavlav sitzt unter dem tisch, nippt ein wenig aus ihrer wasserschale und lässt sich die sonne auf den tuches scheinen.
frau kelefs telefon läutet, sie hebt ab und tut, was man mit einem telefon so tut, nämlich telefonieren. zur abwechslung und aus gründen einmal auf englisch, muss ja nicht jeder verstehen was so geredet wird, und ausserdem tun sich amerikaner und -innen manchmal eben in ihrer muttersprache leichter.
im hintergrund die thailand-experten versuchen zu verstehen was frau kelef sagt und verstehen, da sie ja nur thai-englisch verstehen, eben: nix. mission accomplished.
das nicht-verstehen hält aber die thailand-experten natürlich keineswegs davon ab, ihre mehr oder weniger sinnlosen bzw. sinnbefreiten kommentare lauthals über die gasse zu schreien, damit alle was davon haben.
frau kelef kann sich konzentrieren und ist daher nicht sonderlich gestört, hingegen die gesprächspartnerin am anderen ende der leitung zeigt sich ein wenig irritiert und fragt, wer denn da so lärme.
frau kelef erklärt kurz, dass sie sich zwecks telefonierens gerade in einen schanigarten begeben hättte - die sonne scheint, die vögel singen, und so - und zwei tische weiter ein paar eingeborene wiener ihr wissen über thailand austauschten. leider so laut, dass auch am anderen ende der leitung die gesprächspartnerin nicht umhin kann mitgeteilt zu bekommen dass in thailand die frauen nicht in ein lokal gehen, ein bier sonstwieviele bahts kostet und ein taxifahrer für die gleiche strecke umgerechet 2 euro verlangt, während für ebendieselbe kilometeranzahl in wien 40 euro zu löhnen seien, weshalb man in thailand taxi fahre und in wien besoffen selber mit dem auto.
"but, my dear god, what kind of people are these?" fragt es aus dem hörer.
"hmpf ... what you call eurotrash, i am afraid." sagt frau kelef.
hätte frau kelef nicht tun sollen. denn vom thailandspezialisten-tisch brüllt es begeistert:
"jo, so sogns zu uns in thailand, de thai, jurotresch, wiss kesch, des kummt von kesch (anm.: cash), wäu ma de koin (anm.: kohle) hom, mia duatn. und de hom nix, nua weiwa, owa schenare ois mia, und wonn de wos redn braucht ma net zuahuachn, wäu mas eh net vaschdeht. owa jurotresch, des sogns zu uns, üwaroi, und des is a komplement, wäu ma de kesch hom und duat lossn. jurotresch wiss kesch, des san mia!"
so viel wienerisch versteht dann auch eine amerikanerin. die lacht (oder weint, wie man es auch immer sehen mag), glaube ich, heute noch darüber.
selbsterkenntnis ist zwar der erste weg zur besserung, so heisst es, aber bei den thailand-spezialisten ist wohl schon zu viel hopfen-und-malz - erzeugnis die kehle hinuntergeflossen als dass hopfen und malz noch was nutzen täten.
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Donnerstag, 26. April 2012
fragen sie doch gerne
kelef, 14:25h
Search request: möchte einen herrenpullover mit stricken wieviel maschen brauche ich für gröÃe m
also ich sag mal so:
das errechnet sich ganz genau aus der stärke der wolle, der stärke der nadeln und dem gewünschten muster.
beginnen wir also einmal beim vorder- oder rückenteil, da gilt: für jedes teil genau so viele maschen wie für das andere teil.
mit bund oder ohne?
grösse m ist nicht wirklich eine hilfe, weil es ja auch noch darauf ankommt ob der pullover lang oder kurz sein soll, weit oder enganliegend. soll der bund - wenn denn einer gestrickt werden soll - eher lose sein, oder eher enger damit man den pullover dann ein wenig salopper tragen kann?
bei den ärmeln wieder weiter wie oben: auf jeden fall für den rechten ärmel genau so viele maschen wie für den linken, es sei denn, der mann ist unsymmetrisch.
und dann: mit bund oder ohne?
weite ärmel oder normale, und soll der bund - wenn denn einer gestrickt werden soll - aufgeschlagen werden können oder nicht? hat der mann lange oder eher kurze arme?
oder bezog sich die frage auf die maschenanzahl, die man für einen rollkragen bei einem Herrenpullover braucht? ich verrat ihnen was: das kommt auf die wollstärke, die nadelstärke, das gewünschte muster und die halsstärke des mannes an. m ist auch hier keine wirkliche hilfe.
sonst noch fragen? sie sehen, hier werden sie geholfen, sie müssen nur richtig fragen.
also ich sag mal so:
das errechnet sich ganz genau aus der stärke der wolle, der stärke der nadeln und dem gewünschten muster.
beginnen wir also einmal beim vorder- oder rückenteil, da gilt: für jedes teil genau so viele maschen wie für das andere teil.
mit bund oder ohne?
grösse m ist nicht wirklich eine hilfe, weil es ja auch noch darauf ankommt ob der pullover lang oder kurz sein soll, weit oder enganliegend. soll der bund - wenn denn einer gestrickt werden soll - eher lose sein, oder eher enger damit man den pullover dann ein wenig salopper tragen kann?
bei den ärmeln wieder weiter wie oben: auf jeden fall für den rechten ärmel genau so viele maschen wie für den linken, es sei denn, der mann ist unsymmetrisch.
und dann: mit bund oder ohne?
weite ärmel oder normale, und soll der bund - wenn denn einer gestrickt werden soll - aufgeschlagen werden können oder nicht? hat der mann lange oder eher kurze arme?
oder bezog sich die frage auf die maschenanzahl, die man für einen rollkragen bei einem Herrenpullover braucht? ich verrat ihnen was: das kommt auf die wollstärke, die nadelstärke, das gewünschte muster und die halsstärke des mannes an. m ist auch hier keine wirkliche hilfe.
sonst noch fragen? sie sehen, hier werden sie geholfen, sie müssen nur richtig fragen.
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