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Freitag, 2. Mai 2014
trio haarial und der bumm und der pffft
kelef, 21:47h
der bumm ist ein knaller, also z.b. ein böller, eine autofehlzündung, ein gewitter, etc.: ein plötzlicher, lauter krach.
der pffft sind die staubsauger: der grosse vorwerk und der kleine henn-henn (handstaubsauger von dyson). beiden geht trio haarial sorgsam und pfleglich aus dem weg, hingegen den piepkis, die ja theoretisch schon von so einem handstaubsauger durchaus entseelt und eingeatmet werden könnten, denen: sind die pfffts egal, und die bumms erst recht, denn die pfffts sind ausserhalb der voliere, und die bumms sind draussen ausserhalb der wohnung, und die piepkis sind drinnen. sie piepen zwar, aber sie flattern nicht einmal auf.
nun war es ja so, dass frau kelefs erster hund aus einem sozialisierten jägerhaushalt kam - mischung dackel/bracke, dem war der bumm egal. das kannte er schon als er die augen noch nicht offen hatte, der herr schabbes.
jacky, dem bassett, war sowieso alles egal, ausser frau kelef und dem kind, und er blieb nicht allein (frühhündliches trauma, er wuchs bei einer alkoholikerin auf). bumm? na und? er kannte das leben noch von ganz anderen seiten. der kannte mit vier jahren wassertrinken nur: aus der kloschüssel. und ernährte sich hauptsächlich von gulasch, frankfurtern und mannerschnitten.
elsa, die rauhhaardackelinde, kam aus einer gebrauchshundezucht und kannte den bumm schon seit ihrer geburt. dann lebte sie in der ddr, und verbrachte ihre jugend neben einem stahlwerk, in dem regelmässig gesprengt wurde (super! kann ich ein keks???). abends im club jagte sie mit ihrem freund, einem russischen schäferhund (zur menschenlagerbewachung abgerichtet, mannscharf, überwindbare zaunhöhe 2.10 m, bei 40 km/h überholte er das auto) die freifliegenden sektkorken - und es gab viele davon. wir nannten sie die katastrofksis: gemeinsam losgelassen brachten sie jeden tisch zu fall. bestellte niemand freiwillig eine flasche sekt, sass die unheilige allianz nebeneinander und hopste mit den vorderpfoten und fiepte, bis die erlösenden wort fielen: "ein rotkäppchen, bitte!". ihrem sohn brachte sie später bei, dass der bumm mit einem apportel verbunden ist: man musste nur an die decke schauen, von dort kam es. fragen sie nicht. aber frau kelef wusste immer wo es gläser im sonderangebot gab. und "fliegende gläser fangen" war nicht nur hier eine beliebte übung bei einladungen zum abendessen mit einem abschliessenden glaserl sekt.
frau hunt war der bumm wurscht, bis ein paar arschlochkinder österreichischer genese ihr beim sch... einen knaller unter den hintern warfen. auch als sie schon stocktaub war, der geruch machte sie ängstlich und böse gleichzeitig. den staubsauger ordnete sie ähnlich ein, und verliess erhobenen hauptes und beleidigten gesichtausdrucks den raum, in dem er lärmte.
den katzen, die auf einem heuboden am bauernhof zur welt kamen, war der bumm ebenso wie der staubsauger wurscht, als sie nach wien kamen. da lärmten erntemaschinen unter ihnen, der traktor fuhr vorbei, die mütter bedeuteten beiden, sich in deckung zu begeben und zu warten bis das stinkelärmzeug weg war. leider haben sich die beiden die aversion gegen bumm und staubsauger von frau hunt abgeschaut, denn frau hunt hat die katzen ja erzogen, damit sie stadthaushaltskompatibel waren. beide katzen verlassen noch heute bei "entfernen sie bitte die katze" jedweden ort. frau hunt pflegte sie in ihren jungen tagen an der schwanzspitze zu ziepen und gegebenenfalls auf kommando herunter zu ziehen. man glaubt gar nicht, was katzen alles lernen können.
frau pixy kam nach wien und hatte aus guten gründen angst vor jedem bumm (der hatte ihr ja die kranke hand eingebracht), nicht aber vor dem staugsauger. aber die katzen haben ihr bedeutet, dass der staubsauger, so hätte frau hunt selig ihnen berichtet, und das entsprechend an den tag zu legende verhalten auch in die erziehung einfliessen lassen, jedenfalls, dass der staubsauger hunde und katzen mindestens verschlingt. staubsauger sind daher von katzen unbedingt zu meiden.
frau pixy daher kann den staugsauger nicht ausstehen, weil die katzen gesagt haben, aber andererseits: die katzen gewöhnen sich langsam an den staubsauger, weil frau pixy den ja nur nicht mag weil die katzen den nicht mögen. da sehen wir also ein wenig licht am horizont.
aber jetzt donnert es. und da schauen die katzen wiederum auf frau pixy, die ja irgendwie die scheffiza hier ist, und denken nach wieso der kleinen wauwau, die ja ansonsten eher wenig schreckhaft ist, dieser bumm so unheimlich ist dass sie sich zitternd in ihr hausi verkriecht.
frau kelef überschwenkt von "ich brauch einen schnaps" zu "ich brauch einen sekt". rotkäppchen galore. das mit dem bumm werden die drei nämlich auch noch lernen. irgendwann. oder auch nicht. man arbeitet an seinen aufgaben.
machste was mit, machste da.
der pffft sind die staubsauger: der grosse vorwerk und der kleine henn-henn (handstaubsauger von dyson). beiden geht trio haarial sorgsam und pfleglich aus dem weg, hingegen den piepkis, die ja theoretisch schon von so einem handstaubsauger durchaus entseelt und eingeatmet werden könnten, denen: sind die pfffts egal, und die bumms erst recht, denn die pfffts sind ausserhalb der voliere, und die bumms sind draussen ausserhalb der wohnung, und die piepkis sind drinnen. sie piepen zwar, aber sie flattern nicht einmal auf.
nun war es ja so, dass frau kelefs erster hund aus einem sozialisierten jägerhaushalt kam - mischung dackel/bracke, dem war der bumm egal. das kannte er schon als er die augen noch nicht offen hatte, der herr schabbes.
jacky, dem bassett, war sowieso alles egal, ausser frau kelef und dem kind, und er blieb nicht allein (frühhündliches trauma, er wuchs bei einer alkoholikerin auf). bumm? na und? er kannte das leben noch von ganz anderen seiten. der kannte mit vier jahren wassertrinken nur: aus der kloschüssel. und ernährte sich hauptsächlich von gulasch, frankfurtern und mannerschnitten.
elsa, die rauhhaardackelinde, kam aus einer gebrauchshundezucht und kannte den bumm schon seit ihrer geburt. dann lebte sie in der ddr, und verbrachte ihre jugend neben einem stahlwerk, in dem regelmässig gesprengt wurde (super! kann ich ein keks???). abends im club jagte sie mit ihrem freund, einem russischen schäferhund (zur menschenlagerbewachung abgerichtet, mannscharf, überwindbare zaunhöhe 2.10 m, bei 40 km/h überholte er das auto) die freifliegenden sektkorken - und es gab viele davon. wir nannten sie die katastrofksis: gemeinsam losgelassen brachten sie jeden tisch zu fall. bestellte niemand freiwillig eine flasche sekt, sass die unheilige allianz nebeneinander und hopste mit den vorderpfoten und fiepte, bis die erlösenden wort fielen: "ein rotkäppchen, bitte!". ihrem sohn brachte sie später bei, dass der bumm mit einem apportel verbunden ist: man musste nur an die decke schauen, von dort kam es. fragen sie nicht. aber frau kelef wusste immer wo es gläser im sonderangebot gab. und "fliegende gläser fangen" war nicht nur hier eine beliebte übung bei einladungen zum abendessen mit einem abschliessenden glaserl sekt.
frau hunt war der bumm wurscht, bis ein paar arschlochkinder österreichischer genese ihr beim sch... einen knaller unter den hintern warfen. auch als sie schon stocktaub war, der geruch machte sie ängstlich und böse gleichzeitig. den staubsauger ordnete sie ähnlich ein, und verliess erhobenen hauptes und beleidigten gesichtausdrucks den raum, in dem er lärmte.
den katzen, die auf einem heuboden am bauernhof zur welt kamen, war der bumm ebenso wie der staubsauger wurscht, als sie nach wien kamen. da lärmten erntemaschinen unter ihnen, der traktor fuhr vorbei, die mütter bedeuteten beiden, sich in deckung zu begeben und zu warten bis das stinkelärmzeug weg war. leider haben sich die beiden die aversion gegen bumm und staubsauger von frau hunt abgeschaut, denn frau hunt hat die katzen ja erzogen, damit sie stadthaushaltskompatibel waren. beide katzen verlassen noch heute bei "entfernen sie bitte die katze" jedweden ort. frau hunt pflegte sie in ihren jungen tagen an der schwanzspitze zu ziepen und gegebenenfalls auf kommando herunter zu ziehen. man glaubt gar nicht, was katzen alles lernen können.
frau pixy kam nach wien und hatte aus guten gründen angst vor jedem bumm (der hatte ihr ja die kranke hand eingebracht), nicht aber vor dem staugsauger. aber die katzen haben ihr bedeutet, dass der staubsauger, so hätte frau hunt selig ihnen berichtet, und das entsprechend an den tag zu legende verhalten auch in die erziehung einfliessen lassen, jedenfalls, dass der staubsauger hunde und katzen mindestens verschlingt. staubsauger sind daher von katzen unbedingt zu meiden.
frau pixy daher kann den staugsauger nicht ausstehen, weil die katzen gesagt haben, aber andererseits: die katzen gewöhnen sich langsam an den staubsauger, weil frau pixy den ja nur nicht mag weil die katzen den nicht mögen. da sehen wir also ein wenig licht am horizont.
aber jetzt donnert es. und da schauen die katzen wiederum auf frau pixy, die ja irgendwie die scheffiza hier ist, und denken nach wieso der kleinen wauwau, die ja ansonsten eher wenig schreckhaft ist, dieser bumm so unheimlich ist dass sie sich zitternd in ihr hausi verkriecht.
frau kelef überschwenkt von "ich brauch einen schnaps" zu "ich brauch einen sekt". rotkäppchen galore. das mit dem bumm werden die drei nämlich auch noch lernen. irgendwann. oder auch nicht. man arbeitet an seinen aufgaben.
machste was mit, machste da.
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